An die Quartz-Experten: Gangenauigkeit Oysterquartz
Habe schon viel über die angeblich gute Ganggenauigkeit des Rolex-Quarz-Kalibers gelesen (angeblich ja nur wenige Sekunden Abweichung pro JAHR) - meine jüngst erworbene 17000 zeigt aber bereits nach einigen Tagen 20 Sekunden Nachgang. Ok, nicht dramatisch - abr aufs Jahr hochgerechnet doch ne Menge.
Meine Frage: lässt sich ein Quarzwerk regulieren? Hat die Batterie Einfluss auf den Gang (btw: gibt es ein Zeichen für schwächer werdende Batterie bei Rolex? Andere Hersteller zeigen das z.B. über den Sekundenzeiger an, der dann Zwei-Sekunden-Schritte macht...)?
Gruß,
Harald
RE: An die Quartz-Experten: Gangenauigkeit Oysterquartz
Meine 17000 geht auch ein paar Sekunden am Tag nach .
Kann ich aber mit leben , mit der Uhr schlurf ich den ganzen Tag rum .
Das müßte man aber regulieren können .
Meine 17013 geht 100 %tig .
Meine DJ 16220 geht auch etwas vor , egal .
Die alte 73èr Oysterdate Precision läuft dafür super genau . :gut:
Muß man selber entscheiden , ich kann damit leben .
Wie heißt es so schön : Will man die genaue Zeit ,
sollte man jemanden fragen der eine Tschibo Quartz trägt . :D
Gruß Mike :supercool:
sind doch Chronometer, oder?
... und die COSC-Anforderungen an Quarzwerke sind recht hoch:
- mittl. tgl. Gang bei 23°C: +/- 0,07 s
- Gang bei 8°C: +/- 0,20 s
- Gang bei 38°C: +/- 0,20 s
- Gangbeständigkeit in horiz. Lage: 0,05 s
- Auswirkungen des dynamischen Tests auf den Gang: +/- 0,05 s
- Flüchtige Auswirkung der Stöße auf den Gang: +/- 0,05 s
- Restauswirkung der Stöße auf den Gang: +/- 0,05 s
- Wiederaufnahme des Ganges: +/- 0,05 s
(zitiert aus einem COSC-Zeugnis, das mir von der Fa. Sinn gefaxt wurde, die Abweichungen des ETA-Werks in der UX sind weiiiiiiiit darunter)
Aber wenn man mal hochrechnet, darf ´ne Quarzzwiebel mit COSC-Zeignis heutzutage bei 23°C max. 25,5 s jährlich, bei 38°C max. 73 s abweichen.
Gruß,
Oliver