Klingt vielleicht doof, weil die Markierung auf der Lünette nicht einer Minuteneinteilung folgt. Aber ist eine GMT als Taucheruhr verwendbar? Sie soll ja jedenfalls bis 100m wasserdicht sein.
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Klingt vielleicht doof, weil die Markierung auf der Lünette nicht einer Minuteneinteilung folgt. Aber ist eine GMT als Taucheruhr verwendbar? Sie soll ja jedenfalls bis 100m wasserdicht sein.
100m bedeutet nicht das du damit auch wirklich 10m tauchen kannst dabei handelt es sich lediglich um eine Angabe wieviel Druck standgehalten werden kann.
Bin mit GMT 16700 und Explorer Orange Hand getaucht (bis ca. 20m). Die blieben dicht, genauo wie die Datejust meine Frau.
Die GMT wurde auch schon bis zu 300m wasserdicht getestet. Mit der dicken Krone an der sechsstelligen GMT könnte das gehen. Dein Konzessionär wird das gerne für Dich testen :dr:
Danke für die Rückmeldung. Aber ich meinte nicht nur die Dichte, sondern ob auch die Lünette dafür brauchbar ist.
Eher nein, da sie in beide Richtungen drehbar ist,
und einem Taucher für die Sauerstoff Anzeige sehr gefährlich werden kann...
Wenn dir die Ablesegenauigkeit (1 Stunde = 15 Grad) des 24-Stundenzeigers reicht, warum nicht? ;)
die 24 Std. Lünette ist nicht praktikabel für Minutenintervalle
Die GMT ist als Taucheruhr nicht verwendbar aufgrund der Lünette. :op:
Ich möchte bei 30m nicht anfangen zu rechnen wieviel Minuten ich zwischen 8 und 9 schon unter Wasser bin.
Dafür gibts brauchbare DEKO-Rechner
Für mich, wie sicherlich für die meisten Hobbytaucher auch, ist die Uhr am Handgelenk wirklich nur Backup. Die Tauchgänge laufen ja meist nach dem gleichen Schema ab, erst richtig in die Tiefe, am besten gegen die Strömung tauchen. Wenn die Flasche dann noch 100bar anzeigt gehts in deutlich geringer Tiefe auf den Rückweg und ab 50bar möchte ich schon fast wieder oben sein, bzw. den 3m Dekostopp machen. Meistens brauch ich dafür so 50-60min und genau die mag ich auch ablesen können. Lange Rede, eine Uhr ohne die 60min Einteilung auf der Lünette wäre für mich nicht brauchbar.
Ich trau mich es fast nicht schreiben, aber genau deshalb ist mir meine Citizen auch lieber als die Sub zum tauchen.
Noch eine Anmerkung. Ich darf derzeit noch nicht alleine (nur mit Buddy) ohne Guide tauchen, d.h. es ich tauche immer in einer Gruppe, da ist es fast egal welche Uhr man trägt (neben dem Tauchcomputer). Also wenn es bei dir ähnlich ist und die GMT die Tiefe kann, dann nehm sie doch mit. ;)
+1
Yep,
das Geheimniss liegt in der Drehrichtung der Lünette.
Bei der GMT ist die Lüni in beide Richtungen drehbar,
bei einer Taucheruhr ist diese nur in eine Richtung drehbar.
Kommt man beim Tauchem versehentlich an die Lünette,
dann dreht diese nur in die Richtung, welche dann eine
längere Tauchzeit "Vorgaugelt".
Damit kann dann der Taucher die weiteren Schritte, ggf.
Deko-Zeit einleiten.
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären.
Sorry Doppelpost
Wer sich ohne Tauchcomputer alleine auf eine "normale Uhr" verläßt, sei es auch eine Sub oder Sea Dweller, muss schon ein wenig lebensmüde sein... :ka:
Solche Uhren kann man zwar beim Tauchen tragen, aber nicht zum Tauchen nutzen.
Willst du die Uhr nur mit unter Wasser nehmen? Wenn ja, dann geht das auch mit der GMT-Master.
Falls du die Uhr für irgendwelche Zeitmessungen verwenden möchtest - SD oder DS dazu kaufen
Als ich tauchen lernte, war der Aladin-Tauchcomputer noch "Lichtjahre" entfernt.
Ich habe es noch auf die damalige, aktuelle, Art gelernt.
Natürlich ist es mit den heutigen Computeren viel leichter
und an einen PC angehängt, scheiben die sogar das Tauchlogbuch.
Einfacher gehts nimmer.
Aber tauchen mit einer Taucheruhr, ist wie einen Oldtimer,
oder ne Vespa fahren. Das könnte man alles viiiiel moderner haben,
gell ?
Aber für mich ist es manchmal schöner auf die klassische Art!
Bei 100 bar in 20 Meter kehrt - OK..
Aber z.B mit Nitrox in 35 Meter schau ich dann doch lieber auf meinen Aladin - verlängert ungemein das Tauchvergnügen