War Geschenk... war ok, aber nicht aufregend...
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Gestern eine kleine Flasche Moët rosé. Grundsolide wie immer. Und im Anschluß ein Glas Laurent Perrier. Wobei dies momentan von den Standard Marken mein Favorit ist. Der geht fast immer :dr:
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Blanc de Blancs :ea:
Ein erster Rosé in den Bergen :dr:
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Sehr schön! :dr:
Phototapete :dr:
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Für den besonderen Anlass:dr:
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Ansonsten am Liebsten die beiden hier:gut:
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Afterwork Drink gestern:
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Wer in München ist, sollte auch mal bei Champagner Characters vorbeischauen. Sehr kleiner familiärer Laden mit uriger Einrichtung. Und Flaschen kann man da direkt trinken ohne Korkgeld, Gläser Champagner 7 Euro auch nicht teuer - ideal um nach der Arbeit da mal vorbei zu gehen. In etwa wie das Le Cru in Wien, nur kleiner und die Inhaberin macht das selber.
Geschenkt bekommen. Noch nie zuvor getrunken aber für sehr gut befunden.
Viel Frucht und dennoch Brut.
Kollmeyer & Cie
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Hallo zusammen, kennt jemand Gremillet?
Der Champagner ist momentan bei vente-privee im Sale.
Würde mich über die Meinung der Experten freuen.
Danke und Gruß Michael
Was wir momentan immer wieder gerne trinken ist Laurent Perrier. Sehr ausgewogen, schöne Perlage.
Ist jedoch auch der einzige Champagner den ich als Laie kenne, wo weiß und rosé preislich so stark auseinandergehen.
Immer wieder ein Genuss :)
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Larmandier-Bernier, ein Produzent, der mir sehr positiv aufgefallen ist, denn die beiden BSAs( Brut Sans Année) "Latitude" (reiner Chardonnay unter teilweiser Nutzung der Zweitpressung (Taille)) und "Longitude" (reiner Chardonnay, 1er cru) sind sehr gute Champagne, die man getrunken haben sollte.
Hier, gestern/heute: Der Monocru Vieille Vigne du Levant 2008, BDB aus der lieux dit "Bourrons du Levant".
Diese weinige Nase, die wüßte ich es nicht besser, auch eine Mischung mit Pinot Noir sein könnte, ist wunderbar.
Kreidig, salzig, Zitrus am Gaumen und ein schöner Abschluss. Am zweiten Tag immer noch ordentlich Druck in der Bouteille, Perlage ziemlich fein. Heute noch besser, druckvoller, mundfüllend, kräftig, ein Maul voll Champagne, erinnert mich ein wenig an 2004 Krug, der auch so satt daherkommt.
Der Wein zeigt eindrucksvoll, was bei ihm geht bei einer Trinktemperatur von 13 Grad (heutige Außentemperatur) und ein wenig mehr. Sehr guter Stoff, auch wenn ich denke, dass er in einigen Jahren noch zulegen und harmonischer wird. Also hinlegen, was bei 2008 kein Fehler nicht sein kann. Tipp: unbedingt karaffieren.
Uups!
Das habe ich wirklich noch nicht gehört, geschweige denn gemacht!
Schaumwein in eine Karaffe schütten!
Da hätte ich immer zuviel Sorge, hinterher einen stillen Weißwein zu haben. Genau das möchte ich doch nicht.
Eine Flasche über 2 Tage zu trinken passiert bei uns sowieso eher selten. Dass ein Wein mit Kohlensäure dann noch besser wäre als am Vortag, ist mir auch noch nie aufgefallen.
Das werde ich sicher gleich mal testen.
Hi Jens, letzten Endes ist Champagne - Wein, warum also nicht in die Karaffe? Die Sorge um die Bubblies ist grundlos, eine Flasche hat viele Millionen davon und bis die weg sind, ist die Flasche längst leer. Wir reden ja hier von überschaubaren 1-3 Stunden oder so. Natürlich muss das Ausgangsprodukt stimmen, dieses Erlebnis wirst Du nicht mit jedem Champagne haben. Viele sind am nächsten Tag vielleicht auch schon rum. Bei einem Vintage sollte es aber eigentlich immer klappen.
Auch Mainstream schmeckt ab und an :)
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näää - guter Geschmack ist nicht zeitabhängig...für das Geld gibt es schon so geile Sachen von Winzern, die ohne oder mit wenig Chemiekeule arbeiten, da braucht´s das nicht wirklich...just my 2 cents.
Enjoy!
Arbeitet Moët also mit der Chemiekeule? Gewagte Tatsachenbehauptung …
Das habe ich nicht behauptet. Im Übrigen ist das in der Champagne noch ziemlich stark verbreitet, also nichts wirklich Neues.
Es tut sich aber was und es gibt aber immer mehr Winzer, die biodynamisch arbeiten und es gibt einen Zusammenhang zwischen Geschmack und der Arbeit im Weinberg.
Mit ging es primär um die Aussage, dass Mainstream ab und an schmeckt, also nicht immer, so habe ich es verstanden.
Ich meine entweder es schmeckt (immer), oder eben nicht.;)
Naaaja, einen Zusammenhang zwischen Geschmack und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht schmeckt es anders, wenn man es weiß.
Allerdings gehen manche Winzer auch wieder weg von der Biodynamik, die Idee ist zwar super, aber wenn man ein schlechtes Jahr hat, gibt es eben auch erhebliche Ernteausfälle und am Ende geht es halt um einen Haufen Geld. :ka:
Kenne keinen einzigen in der Champagne...wer soll das sein?
Tut mir leid, Namen werde ich keine nennen. Das müssen die schon selbst machen. :)
Alleine schon "Bio".
Der eine lagert im Stahltank und nennt es Bio, weil es das Ergebnis nicht beeinflußt, der nächste nimmt ein Holzfass und das ist Bio, weil es ja früher so gemacht wurde. Diese Biomeierei ist oftmals nervig.
Ja, da gebe ich Dir Recht Elmar. Viele Winzer in der Champagne machen viel und werben aber nicht damit.
Dann gibt es eben z.B. die Demeter-Zertifizierten und das ist dann schon ordentlich streng, keine Pestizide pp. Andere, die ich hier auch schon vorgestellt habe, gehen noch weiter und bearbeiten die Weinberge ohne Traktoren sondern haben auf Pferde, wie früher, wieder umgestellt. Das ändert die Lockerheit des Bodens aufgrund des Drucks, der eben hier geringer ist, was wiederum einen Einfluss auf den Rebstock hat...undsoweiterundsofort...
Apropos Winzer-Champagner.
Hier sind neue Testkandidaten eingetroffen :dr:
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Beides sehr gute Produzenten, PP ist outstanding gut schon in dem Bereich...sehr gute Wahl.
Wenn man sich überlegt, dass der Cuvée de Réserve ein GC ist, der eigentlich in einer Art Solera-Verfahren hersgestellt wird und preislich unter den Einsteigern der grande marques liegt...Wenn Du dann mal was großes willst - Les Chetillons, super rar, sofert weg vom Markt...
Enjoy! :dr:
Es wird viel zu wenig Champagne getrunken!
Jungs, ich oute mich hier als absoluter Champagner Newbie und wollte mal fragen inwieweit sich der Moët nectar, nectar rose und die beiden Ice (rose) Typen vom klassischen Brut unterscheiden.
In etwa so wie Limo von Selters... ist aber beides flüssig... ;)
Die sind einfach wesentlich süßer (nicht Brut, sondern demi-sec).
Okay, Danke. Ist denn der ICE vergleichbar mit dem nectar?
Beide haben eine Dosage von 45g/l - bzgl Süße nehmen die sich also nicht viel.
Neben der Traubenzusammensetzung sind die genannten alle mit einer hohen Versanddosage versehen. Brut geht bis 12g/l. Bereits hier gibt es einen riesigen (geschmacklichen) Spielraum. Es kann schon ein himmelweiter Unterschied sein zwischen 3g und 8g z.B.
Der Ice-Nectar ist demi sec (Dosage zw. 33-50g) - durch googelen sehe ich, 45g. Das ist schon ordentlich und diese Süße kaschiert natürlich Aromen.
Geschmacklich kann ich nichts dazu sagen, da ich das alles nicht trinke. Am besten, wie immer, probieren...