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So, am Sonntag einen kleinen 600km-Trip hinter mich gebracht. Autobahn mit Tempomat 105/110 km/h, sofern es der Verkehr zuließ. Im Vergleich zu einem "normalen" Auto war die reine Fahrzeit ca. 90 min länger plus 3 Ladepausen (je 30-40 min). Dagegen steht die Ersparnis bei den Treibstoffkosten, da ich 3 mal "noch" kostenlose Ladestationen nutzen konnte. :supercool:
Ist halt ein anderes Reisen, das auch Spaß macht, wenn man Zeit hat. Wären die Schnellladestationen nicht so spärlich gesät, hätte ich öfter mehr Strom gegeben, wobei dann die Fahrzeitverkürzung sich mit den weiteren Ladepausen wahrscheinlich ausgeglichen hätte und ich mich öfter über andere Verkehrsteilnehmer hätte aufregen müssen. ;)
Also 1,5 h plus nochmal 1,5 bis 2 h. Sind über drei Stunden mehr bei etwas über sechs Stunden Fahrzeit. Sind etwa neuneinhalb Stunden vs. etwa fünfeinhalb inklusive Pause mit nem Verbrenner.
Die Zeit muss man nicht nur haben, sondern auch einsetzen wollen. E-Auto ergibt für mich momentan nur auf Kurzstrecken wirklich Sinn.
DAS wäre eine gute Alternative: http://www.golem.de/news/quantino-el...10-123609.html
Die Elektrolytlösung kann jederzeit nachgetankt werden, also wie richtiger Kraftstoff. Dauert so lange wie herkömmliches Tanken. Bitte diese Technologie weiterentwickeln.
Das ist ja genial.
Das erinnert mich an die Batterien für Mofas/Roller. Wenn man diese bestellt kommen die viereckige Box mit den (Blei?)Elektroden und eine Flasche mit der (Säure?/Elektrolyt?)-Flüssigkeit. Diese muss man dann zuhause selber mischen, da anscheinend der Postversand von fertig gemischten Batterien etwas zu gefährlich ist.
Nach dem "Mischen" der Batterien sind diese voll geladen. Ähnlich scheint es hier zu sein.
Hier ein Link zu so einer Batterie, wie ich meine: https://www.louis.de/artikel/saito-m...list=235719623
Wie gesagt, meine Fahrzeit betrug bei 615km 7h 40min plus 1h 40min Ladezeit. Mit Verbrenner wäre ich ca. 6 h gefahren und hätte 15min Pause gemacht. Für 'ne Sonntagsfahrt und aus Neugier am neuen Auto kann man das mal machen. :supercool:
E-Autos machen Sinn, wenn man im normalen Verkehr unterwegs ist und maximal 1 Ladepause mit 30min hat. Zu Randzeiten, in denen man einen Autobahnschnitt von über 130km/h erreichen kann oder Langstrecken über 500km, wird vorerst nichts am Verbrenner/Selbstzünder vorbeiziehen, außer einem Hybrid. :dr:
Ja :gut:
Ebenso beschissener Namen, ebenso geiles Auto: der finnische Toroidon. Angeblich soll es den bald zu kaufen geben.
Knapp 1350 Elektro-PS, 0-400 km/h in 11 Sekunden! und dabei recht hübsch.
https://abload.de/img/1vio75.jpg
https://abload.de/img/214p1b.jpg
https://abload.de/img/3quq47.jpg
toroidion.com
0-400 in 11sec.? 8o
Und ja, sieht auch noch gut aus!
Ich finde das Design eher nicht so prickelnd :weg:
Erinnert mich an den Versuch eines Grundschülers einen Maserati zu zeichnen
Ich finde den von Vorne total :ea:
Würde mich aber interessieren, wie die Reichweite bei 400Km/h liegt?
Und den Preis möchte ich lieber nicht wissen... ;)
Ich find das Design auch gelungen :gut:
Angeblich ist alles neu und anders, die Batterien leichter, effizienter und herausnehmbar - man tausche einfach die Batterie anstatt aufzuladen. 450 km/h solle er schnell sein, 860 kg schwer und 24.000 Newtonmeter stark. Die Reichweite einer Ladung soll bei über 500 km liegen. Damit wollen sie sogar in Le Mans antreten. Der Preis liege bei etwa 2m. Vielleicht alles nur leeres Gewäsch, vielleicht auch nicht.
Nein, der ist nicht hübsch.
90% aller Fahrer brauchen ihren Wagen aber auch mal für Langstrecken und eine großer Teil davon kann sich eben keinen Zweitwagen leisten.
Die Kompromiss- und Schönrede/rechenbereitschaft der Endverbraucher bezüglich der Reichweite von E-Autos ist ja fast schon lächerlich :D
Dabei sind hier klar die Automobilhersteller in der Pflicht. Bis das mal auffällt wird der deutsche Autolemming noch lange hinhalten.
Ein E-Auto ist halt derzeit wie ein Achtzylinder-Benziner mit 25 Liter Tank, der kann 200km auf der Autobahn dahingleiten oder 100km Stadtverkehr. Beim E-Auto ist das halt andersrum, das kann 200km Stadtverkehr oder 100km dahingleiten. ;)
Infrastruktur aufbauen und entsprechende Fahrzeuge bauen, dann könnte es irgendwann was werden. :op:
Was will ich mit einem Ampera e, der einen 60kW-Akku hat, jedoch "nur" mit maximal 50kW laden kann. Tankpause >1 Stunde :motz:
Man kauft sich also einen e-Golf (der ziemlich viel Geld kostet), um dann einen Mietwagen zu nutzen...
Hihi
Jedes Rad wird wohl von einem eigenen Motor angetrieben, 7.500 NM an jedem Hinterrad und 4.500 NM an jedem Vorderrad. In dem Video gibt es ein paar Statements von Konstrukteur Pasi Pennanen. In wieweit das alles stimmt und wie gut das funktioniert weiß ich auch nicht.
Aber je länger ich den anschaue, um so hübscher finde ich ihn. Ein, zwei Details mögen nicht optimal sein, aber die klassischen Linien und glatten Flächen gepaart mit den ungewöhnlichen Proportionen find ich richtig cool. Einer der besten Sportwagen-Entwürfe der letzten Jahre.
https://www.youtube.com/watch?v=8mG5e46sHLc
Kein Airbag, Schalter die Knie und Kopfaufprallvorschriften nicht erfüllen u.v.a.m. So eine Kiste hinzustellen ist immer einfach aber dann die ganzen Auflagen zu erfüllen - daran scheitern dann die meisten Firmen.
Das mag sein, Elmar. Aber wenn ich ihn richtig verstehe, ist das Ding erstmal vornehmlich für den Renneinsatz in Le Mans entwickelt worden. Und wenn dabei tatsächlich funktionierende neue Ideen entstanden sind, wäre das doch vorteilhaft. Zumal er an anderer Stelle behauptet, diese Technologien auch anderen Herstellern zur Verfügung zu stellen.
Die Idee mit dem Leihwagen finde ich nicht schlecht. Zumindest für den Übergang, bis die Batterien größere Reichweite ermöglichen.
Wer ein E-Auto kauft, braucht es meistens für Kurzstrecken. Möchte man dann doch mal in den Urlaub fahren, kann man sich einen Verbrenner leihen. Muss man öfter weitere Strecken fahren, ist ein Elektrofahrzeug so wie so nicht das Richtige.
Bis dahin wird man sowohl das Reichweitenproblem als auch die Ladezeiten im Griff haben.
Nada.
Unmöglich umzusetzen.
2030 halte ich für realistisch. Ich finds gut.
Technisch wär das wahrscheinlich schon lange möglich, allein money talks, insofern no way.
Man muss so ein Auto ja nicht zwangsläufig wegen der Umwelt kaufen.
Ich würde mir einen Elektro nur aus zwei Gründen kaufen, einmal ist die Technik teilweise interessant, zum anderen fahre ich überwiegend Kurzstrecke, das macht einem Elektroauto vermutlich weniger aus als einem Verbrenner.
Ich würde es gut finden.
Bin mal gespannt, welche Rolle die deutschen Autobauer dann spielen werden. Bis jetzt haben sie sich bei diesem Thema ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert.