Ich hoffe dass ändert sich noch.
Druckbare Version
Ich hoffe dass ändert sich noch.
Das war mir auch gleich aufgefallen. Keine so gute Werbung für das Produkt. :rolleyes:
Ja, das wirkte wie ein wenig überlegter Schnellschuss. In den Kommentaren schreibt allerdings jemand, dass man die Bänder relativ leicht selber kürzen kann, weil die Glieder nicht geschraubt oder gestiftet sind, sondern mit "Buttons" verbunden sind. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Kennt das jemand von anderen IWC-Modellen?
In einigen der Bandglieder ist auf der Innenseite ein kleiner runder Knopf. Drückt man den hinein (z. B. mit einem Zahnstocher), wird die Arretierung der Stifte gelöst und man kann sie herausziehen oder drücken. Bei einigen Modellen wird (wurde?) extra kleines Werkzeug dafür beigelegt. Bei meiner Mark XX war jedoch nichts dabei.
In einigen der echten Fotos der neuen Inge sind diese Knöpfe teilweise zu sehen.
Auf der Innenseite des Armbandes sind zwischen den einzelnen Gliedern die besagten Buttons, diese werden mit einem kleinen Werkzeug, also mit einem kleinen Stift heruntergedrückt und dann kann man am äußeren Rand des Armbandes wiederum einen Stift herausdrücken um das Band zu trennen. Dann kann man in gleicher Manier das Band eben kürzen oder aber mit zusätzlichen Gliedern verlängern.
Hier sind die "Knöpfe" gleich am Anfang schön zu sehen.
https://youtu.be/YFxFrFLFmf0
Wilhelm hat das in seiner Vorstellung mit schönen Bildern eingefangen, auch das Werkzeug: https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...-Sport-For-Goo
https://youtu.be/eKesGOetlS4
Oder hier ab 3:22
Super, vielen Dank alle. Schöne Lösung, und damit ist das Kürzen und Verlängern doch so einfach wie der Bandwechsel bei einer Panerai. Wenn es dann noch halbe Glieder gibt, brauch ich keine kratzende Schnellverstellung.
So sehe ich das auch, Florian.
Das System mit den Buttons ist mir das erste mal bei der GST Reihe vor ca. 25 Jahren begegnet.
Eine Neuheit ist es also nicht. Aber trotzdem eine super Lösung. :gut:
An anderer Stelle habe ich eben gesehen, dass das einstellige Datum, also 1, 2….. etc. als „Doppeldatum“, also 01, 02….. etc. angezeigt wird. Da das Datumsfenster eh schon recht klein ist, empfinde ich das „Doppeldatum“ als kontraproduktiv. Gewöhnungsbedürftig ist es allemal.
Apropos, die kleinen Schräubchen in den Bohrungen der Lünette sind auch nicht meins, ich frage mich wie man da Schmutz (Schmodder klingt zu hart) heraus bekommt. Ich habe an anderer Stelle schon mal gefragt ob ein „Werkzeug“, ala Zahnstocher, aus Metall mit Ingenieur-Gravur, mitgeliefert wird.
mir gefällt die Uhr ja ausgesprochen gut - der Preis wie den meisten weniger. Aber vlt. ändert sich das Feeling wen man sie einmal live gesehen hat.
Gibt es eigentlich schon einen Namen für das ZB? Mein Vorschlag - „Kanaldeckelblatt“ :bgdev:
https://up.picr.de/45427895zw.jpg
Würde passen ;)
Ich habe mich letzte Woche auch für die blaue Variante vormerken lassen.
Sollte ich die nächsten Wochen, Monate oder Jahre kontaktiert werden, schaue ich mir die Uhr an und werde sie
sofern sie mir live gefällt wohl auch kaufen.
Der Preis ist natürlich ambitioniert, aber andererseits wo ist die direkte Konkurrenz RO und Nautilus preislich selbst vom Listenpreis her positioniert?
Die Ingenieur ist für mich und wohl für viele andere Uhrensammler auch einer der "3 großen Entwürfe" von Gerald Genta, wohlwissend das er wahrscheinlich
hunderte Uhren entworfen hat. Aber man spricht halt meistens nur über diese 3 Entwürfe. Nicht über eine Genta-Constellation, King Midas oder Bvlgari...
Im Vergleich zu den anderen beiden Ikonen ist der Preis mit "nur" 12,9 k eigentlich recht "angemessen".
Da ist das im Vergleich zu Patek und AP doch noch fehlendes Marken-Prestige doch schon deutlich rausgerechnet....
Die Uhr wird wohl in geringen Stückzahlen jedes Jahr ausgeliefert, IWC bekommt die wenigen Exemplare spielend leicht los, das ist wohl sicher. Das würde
wohl auch bei 25k pro Uhr der Fall sein. Ich denke die Inge wird sich dauerhaft ähnlich positionieren wie die Omega Speedmaster 321 Ed White. Diese Speedy kostet
gut 2 mal so viel wie das reguläre Serienmodell, ist trotzdem extrem beliebt, kaum zu bekommen und wird trotz hohen Listenpreis auf dem Zweitmarkt noch höher
gehandelt. Ich denke so ähnlich wird es bei der neuen Inge auch kommen. Die Speedmaster 321 hat übrigens eine völlig einfache Schließe. Da kann dann noch
mit einem Zahnstocher das Loch verschieben... :-)
Von den Preisen der alten Inge sollte man sich aber auch geistig verabschieden. Warum sollte IWC Ihre lange "schlummernde Ikone" verramschen? Selbst
die einfachsten Big Pilot Modelle gehen (leider) erst bei 10k und mehr preislich los. Auch eine Sub hat Anfang der 2000er ca. 3k gekostet und jetzt 9k, Omega
Seamaster/Speedmaster das gleiche.
Ich selbst besitze den direkten letzten (Genta)Vorgänger der Inge, die IW323904 in weiß. Was wurde die Uhr vor ein paar Jahren in den Foren zerissen. "Wie
kann eine ETA-Inge 6k koseten, wucher" und ähnliches konnte man lesen. Heute ist dieses Modell ein relativ gefragtes Sammlerstück und wird meist höher als der damalige Listenpreis gehandelt... Allein daher war es für mich völlig klar, das die neue Inge niemals unter 10k angeboten werden wird.
Ob eine Boutique-Only und (wahrscheinlich) künstliche Verknappungs-Strategie hätte sein müssen lasse ich jetzt mal so stehen...
Frohe Ostern
Tobias
Du hast in vielen Punkten Recht, einzig beim Vergleich mit der 321 stellen sich mir dann doch so ein bisschen die Nackenhaare auf. Was Omega da gemacht hat, ist eine Uhr herauszubringen für die echten Hardcore-Fans und Sammler. Ein absolutes Nischenprodukt. Gerade das sehe ich bei der Inge anders. IWC hat die Uhr rausgebracht, um ordentlich Marge zu machen. Und wenn man sieht, dass das Ding rennt, dann wird man die wohl eher nicht künstlich knapp halten. Im ersten Jahr jetzt - vielleicht. Aber auf Dauer schätze ich, werden sie so viel produzieren, wie es der Markt um den Preis herum eben her gibt.
Ich gebe Percy da recht, Omega hat mit der 321 ein echtes Nischenprodukt auf den Markt gebracht. Allein weil es ein extra Atelier für die Werksfertigung gibt. IWC greift beim Werk der Inge auf die Große Gruppe zurück, das ist bei Panerai ja sehr ähnlich, ich finde die Inge auch sehr gelungen und werde sie mir mal ansehen. Aber der Preis ist mir einfach zu hoch.
Bist Du da farbenblind, oder bin ich es? Ich seh da ein grünes ZB mit Stich ins Bläuliche. Dunkel-Türkis vielleicht noch. Wie auch immer, ich hab mich für die grüne (Rest der Welt: blaue) und die silberne Version auf die Warteliste setzen lassen.
Zur Limitierung hat mir die Concierge gerade geschrieben: "Für die neu vorgestellten Zeitmesser gibt es eine limitierte jährliche Produktion (dieses Modell ist weltweit auf 1000 Exemplare limitiert). Hierbei handelt es sich um ein "Boutique Only" Modell. Die genaue Wartezeit und Verfügbarkeit sind uns leider noch nicht bekannt, da die Anfrage aktuell sehr hoch ist."
Bei vier Modellen wären das dann 4.000 Uhren pro Jahr. Gar nicht so wenig. Und die "Boutique exclusives" von Panerai sind ja auch immer auf 1000 Exemplare begrenzt - und landen dann bei Wempe.