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Bei uns ist mal jemand durchs Fenster eingestiegen während wir geschlafen haben. Schnell rein, Bargeld und Schmuck eingepackt und wieder raus durch die Haustüre. Bis dahin dachten wir auch wir leben in einer friedlichen Gegend und so etwas gibts hier nicht. Jetzt Bankschliessfach und Alarmanlage. Kann ich nur empfehlen, man schläft ruhiger.
Ich denke, es ist die beste Lösung.
Uns ist ähnliches mal in Frankreich passiert, die Situation wurde dann aber von unserem Hund geklärt.. :D
Bei uns wollten die rein, als wir mit dem Hund auf der Gassirunde waren. Kinder alleine zu Hause.
beste erfahrung habe ich gemacht mit folgenden Daten:
Gewicht über 1000KG
KB Kernbohrschutz gegen Diamantbohrkronen
ein mechnaisches Schloss in Kombination mit einem Schllüsselschloss / Doppelbartchlüssel wo die Schlüssel eingelegt werden Einlagelafette
gegebenfalls noch einen Sprengschutz mit Notverriegelung
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Definitiv nicht, wenn Du als Gelegenheitseinbrecher alleine oder in einer Gruppe von 2-3 Personen unterwegs bist.
Allerhöchstens mit einem vorgeplanten logistischen Mehraufwand und vorheriger Planung.
Und für Letzteres kommen 95% hier als Opfer nicht in Betracht.
Ja, stimmt natürlich schon.
Aber auch sowas kommt für die Mehrheit gar nicht in Frage.
Sei es auf Grund der Statik, den Preis für einen solchen Tresor oder die Verhältnismäßigkeit der zu versichernden Objekte.
Und selbst wenn Du einen 5-Tonnen-Tresor zu Hause hast, wirst Du ihn unter Androhung von Gewalt öffnen, wenn Dich die Panzerknacker zu Hause überraschen.
Fazit:
Eine perfekte Sicherheit gibt es nicht.
Jeder muss für sich ein vernünftiges Maß an Sicherheit ausloten. Alles, was über einen Möbeltresor hinausgeht ist schonmal ein Fortschritt.
Das Optimum ist wohl eine Kombination aus einem guten Tresor, einer vernünftigen Alarmanlage, einer guten Versicherung und einem gesunden, scharfsinnigen Menschenverstand.
Übrigens... schon mal über einen mobilen Tresor nachgedacht...? :verneig:
http://up.picr.de/30525328mf.jpg
Mein nächstes Wohnmobil ....... :gut:
Ob die Panikmache gerechtfertigt ist oder nicht, ich denke vielen geht es hier vor allem auch um die Versicherbarkeit. In diesem oder einem anderen Thread wurde berichtet dass es durchaus Hausratversicherung gibt, welche ab Klasse VDSIII und 200KG keine Verankerung fordern, Uhren egal ob Stahl oder Gold zum Hausrat zählen und den Wiederbeschaffungswert ersetzen.
Alleine die Tatsache zu Wissen dass im Fall der Fälle die ganze Kohle wieder ersetzt wird lässt zumindest mich schon etwas ruhiger schlafen. Installiert ist bei mir noch nix, aber verschiedenen Versicherung sind jetzt mal angefragt.
Wie gesagt Peter, ich komme aus der Branche und hab den Scheixx sogar mal von der Pike an auf gelernt.
Für einen leichten (bis 700kg), unbefestigten Tresor, braucht es einen Besenstiel und 2-3 Mann und weg ist der Schrank! (auch mit einer Treppe da zwischen)
Habe Entwendungen erlebt, wo 1,5 to Tresore aus der 2.Etage kpl. entwendet worden sind und das ohne große Beschädigungen.
Bzgl. Preis? Der zählt hier nicht und die Statik? Die meisten hier, haben ein Haus oder eine Wohnung mit Keller, oder?
Übrigens, alle "ordentliche" Tresore haben einen Schutz gegen Aufbohren, Aufbrennen / Trennen / Sprengen usw, eine Notverriegelung bei Aufbruchsversuch jeglicher Art ist selbstverständlich!
Aber letzt schlussendlich, aufbekommen haben wir (Hersteller) noch alles, egal wie zerstört die auch waren. ;)
Panik mache, ist falsch am Platze! Gesunder Menschenverstand und schon sind 99% Rest Risiko raus aus der Nummer, da bin ich ganz bei dir Peter! :gut:
Kurze Zwischenfrage.Zitat:
Uhren egal ob Stahl oder Gold zum Hausrat zählen und den Wiederbeschaffungswert ersetzen.
Wie sollte im Fall der Fälle denn der Nachweis geführt werden, dass da 10 Rolex, 3 Goldbarren und 50k bar drin lagen?
Übertrieben, ja, aber prinzipiell.
Antwort der Allianz:
Uhren sind in den Bereich Wertsachen einzuordnen.
Es gilt grundsätzlich die Wertregelung. Die Kurse für Edelmetalle finden keine Berücksichtigung.
Die Schadensobergrenze für den Hausrat ist unbegrenzt, für Wertsachen liegt sie bei 120.000 Euro, sofern diese in einem hierfür geeigneten, verschlossenen Behältnis aufbewahrt werden.
Bei offener Aufbewahrung beträgt die Entschädigungsgrenze 30.000 Euro.
Wenn Sie keinen Tresor in Ihrer Wohnung verankern können, bedarf es eines mehrwandigen Stahlschranks mit einem Eigengewicht von mind. 300KG.
Ein Besitznachweis ist nicht erforderlich. Jedoch ein Echtheitszertifikat. Hierfür reicht die Expertise eines Juweliers.
Im Rahmen der Außenversicherung gelten die gleichen Wertobergrenzen analog Absatz 3.
Die maximale Versicherungsdauer beträgt 6 Monate.
Die Hausratversicherung reguliert grundsätzlich den Neuwert bzw den Wiederbeschaffungswert der gestohlenen Uhr.
Der von Ihnen gewählte Tarif „Sicherheits-Plus“ wie auch der von uns vorgeschlagene Tarif „Sicherheits-Best“ bietet auch Versicherungsschutz bei grober Fahrlässigkeit.
In den Bedingungen steht dann aber wieder Schmuck (Uhren max 30.000,- €) und kosten soll der Spaß knapp 1000€....
Wurde das Thema mal hochholen.
Was sagen die Experten den zu Tresoren der Firma Wertheim?
Kenne die Firma nicht. Würde aber bei Deiner Versicherung vorher nachfragen, wie sie die Klassifizierung aus AT ansehen. Habe bei einem schnellen Blick nicht VDS dort gesehen.
Doch, haben beide Zertifizierungen Vds und EN1143
Einbruchmeldeanlage vorhanden? :grb: