Ich habe mit meinem i3 94ah mit etwas Ergeiz und auf Schweizer Landstrassen (im Sommer) die 300 Km geknackt
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Ich habe mit meinem i3 94ah mit etwas Ergeiz und auf Schweizer Landstrassen (im Sommer) die 300 Km geknackt
Ich bin gestern im Schnee bei knapp unter 0°C mit meinem Model 3 unterwegs gewesen. Der Verbrauch lag mit Heizung bei 23°C bei ca. 23-24kW pro 100km. Im Frühlung kommt ich auch schon mal auf 14-15kW und im Sommer bei 35°C Aussentemp. sind es ca. 17-18kW.
Wenn man davon ausgeht, dass der Akku eine Kapazität von 75kW hat und man davon 80% nutzt (90-10%) dann hat man rund 60kW zur Verfühung. Im Winter komme ist damit rund 250km, im Sommer rund 350km und im Frühjahr/Herbst rund 400km weit.
Heute war ich unter recht winterlichen Bedingungen im Schnee unterwegs...
[IMG]https://up.picr.de/40335822wy.jpg
Man beachte die Temperaturanzeige...
https://up.picr.de/40335823ql.jpg[/IMG]
[Klugscheißermodus EIN]
Kilowatt = kW ist die Einheit für die Leistung. Die Elektromotoren Deines Autos können eine bestimmte Leistung liefern und auch die Leistungsabgabe der Batterie ist auf eine bestimmte Leistung limitiert.
Die Kapazität einer Batterie, also deren Energieinhalt, wird aber in Kilowattstunden = kWh angegeben. Das ist ein Produkt aus Leistung und Zeit. Aus einer Batterie mit 80kWh kann man also 2 Stunden lang 40kW entnehmen oder 4 Stunden lang 20kW etc. Gilt umgekehrt natürlich auch für die Ladedauer.
[Klugscheißermodus AUS]
Schöne Grüße
Thomas
So, ich bekomme meinen zweiten Tesla am 16.02.
Ich freu mich schon darauf
Heute wurden die Preise beim Tesla Model 3 extrem gesenkt. Bei meinem bestellten Performance Modell sind es 4.500€ :jump:
Das ist ein schöner Urlaub - wenn man den fahren könnte :bgdev:
:gut:
Ich freue mich für Dich :dr:
Mal eine Frage an die Fahrer von E-Autos:
Das volle Drehmoment liegt ja quasi vom Start weg an. Lassen sich die Wagen bei Glätte gut anfahren oder drehen die Antriebsräder schnell durch? Besonders natürlich, wenn nur eine Achse angetrieben wird.
Ich finde man kann viel gefühlvoller anfahren als mit einem Verbrenner, weil der Elektromotor viel linearer aufs Gaspedal reagiert. So wirklich einen Nachteil habe ich deswegen bisher nicht gemerkt. Ich würd sogar eher behaupten dass es dadurch teilweise viel besser geht.
Ich kanns jetzt nur für den Taycan sagen: man kann wie mit jedem anderen Auto sehr gefühlvoll fahren, Leistung ist gut zu steuern. Wobei natürlich auch die elektronischen Fahrhilfen das alles spielerisch machen.
Viel mehr aber als die Leistungscharakteristik stört mich das Riesengewicht bei Glätte, das schiebt die Fuhre wie der olle SUV vorher
Die haben ja eh alle ASD/ASR/ESP und wie das alles heißt. Ist also kein größeres Problem wie bei allen anderen modernen Autos.
Funfact: Der smart 451 hat den Motor auf der Hinterachse. Das ist Käferfeeling und funktioniert super auch im Winter =)
Stimmt, Heckmotor, Heckantrieb, deswegen gehts mim i3 wohl auch so gut.
OK, Danke für die schnellen Antworten. Das mit den elektronischen Helfern erscheint mir sehr logisch. :gut:
Bei allen. Beim Performance sind es 3.500€ nicht wie vorher geschrieben 4.500€ (hab den Tausender Überführung noch mitgerechnet). Bei den anderen gabs auch eine Senkung. Kanns aber nicht sagen, da ich die Preise nicht im Kopf habe.
Das positive Nebeneffekt ist auch, dass das Performance Modell nun unter 60.000€ rutscht und jetzt mit nur noch 0,25% anstatt 0,5% zu versteuern ist. Macht die eine oder andere Flasche Rotwein im Monat aus :jump:
Danke Peter! Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, müssten es beim normalen auch ca. 3.000 Euro sein. Er wird jetzt mit 39.990 Euro angegeben. Da sind dann schon 3.000 Euro Prämie inkludiert, somit gehen noch 6.000 Euro ab bzw. kommen vom Bafa. 34.000 Euro plus ein bisschen für die Überführung sind schon ne Ansage.... :dr:
Stehe ja immer noch vor der Entscheidung der Anschaffung. War die ganze Zeit beim ID3, jetzt gilt es doch wieder zu überlegen. :op:
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, kann man mit einem E-Auto sehr kontrolliert anfahren. Meiner Meinung nach geht das besser als mit einem Benziner. Was man aber beachten sollte ist, dass man wirklich sehr sanft anfährt resp. Strom gibt. Das habe ich am letzten Freitag, als das erste mal wirklich viel Schnee hier in Zürich gefallen ist (ca. 30-40cm), gemerkt. Sobald man wie auf trockener Fahrbahn beschleunigen möchte wird sofort geregelt und wenn man aus Kurven normal herausbeschleunigt, dann kommt er kurz quer, wird dann aber auch sehr schnell wieder eingeregelt.
Insgesamt ist ein E-Auto im Winter sehr unkompliziert zu fahren und nicht schlechter als ein vergleichbarer Verbrenner.