Elmar, tolles Einsatzmesser! :D
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Elmar, tolles Einsatzmesser! :D
Heute wieder eine wirklich wunderbare, ganz freundliche Zigarre zum späten Kaffee mit Hine Cigar Reserve:
La Galera Imperial Jade Toro.
Ein ganz freundlicher, milder Genuss ohne Schärfe und Bitterkeit. Ja, freundlich ist das Attribut, das mir zu dieser Zigarre einfällt.
Und eine der schönsten Banderolen.
Entdeckung & Empfehlung.:
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Ich hatte heute zum zweiten Mal ein Laura Chavin aus der Classic-Serie. Muss sagen, die sagen mir sehr zu. Kein Schnäppchen, aber es lohnt sich!
Gerne - ebenso (wobei der Abend um die Uhrzeit langsam zur Nacht wird :D )!
Diese Firma ist ein recht neue Gründung (also in Bezug auf Zigarrenhersteller) aus der Dominikanischen. Ich meine, die existiert seit 2015.
Auf jeden Fall war das eine super Empfehlung eines Stuttgarter Händlers, bei dem ich nur Laufkundschaft bin.
Da ich Gelegenheitswiedereinsteigerraucher bin, nehme auch ich gerne Empfehlungen und Erfahrungen anderer an.
Die Imperial Jade hat ein echtes Kamerun-Deckblatt und birgt ansonsten in ihrem Innenleben als Longfiller hauptsächlich Tabake, die ursprünglich auf Kuba kultiviert wurden und auch den Weg in die Dominikanische Republik fanden. Die Zigarre ist recht dunkel, was aber ihre Milde visuell nicht wiederspiegelt. Sieht auf jeden Fall gut aus.
Von La Galera gibt es noch mehrere andere Linien; mir wurde gesagt, dass die in DE eher wenig verkauft werden - ganz im Gegensatz zu den USA, wo sie ziemlich guten Absatz fänden. Hierzulande kostet sie im Toro-Format meist um die 11 - 13 € (ich habe 12,50 bezahlt), in USA gibt es sie für deutlich unter 10 $.
Sie blieb bis zum Schluss gutmütig, wobei im letzten Drittel die Schärfe etwas zunahm. Insgesamt sehr rund, das Raucherlebnis.
So etwas sehr gerne als Werbung her genommen. Meiner Meinung nach ist das aber trotzdem kein mit Kuba vergleichbarer Tabak. Denn selbst wenn die Samen ursprünglich aus Kuba kamen, ist der Samen nur zu einem Teil für den Geschmack zuständig.
Beispiel aus der Champagner-Welt: Die gleiche Rebsorte (z.B. Chardonnay) schmeckt in der Champagne aufgrund des Bodens und der klimatischen Bedingungen komplett anders als wenn ich die gleiche Rebsorte in der Pfalz anbaue.
Und so ist es auch beim Tabak. Es wird oft von Habano 2000 oder inzwischen H2000 gesprochen, da es ein Urteil dazu gibt dass man Begriffe wie „Cuba“ und „Havanna“ für Zigarren aus nicht-kubanischen Tabaken nicht nutzen darf: https://www.5thavenue.de/Aktuelles_G...des_LG_München
Kuba selbst exportiert auch keinen Tabak.
Nicht falsch verstehen, deshalb muss der Tabak nicht schlechter sein, aber alleine der Samen reicht in meinen Augen nicht aus, um hier auf gut oder schlecht schließen zu können. Da hängt noch viel mehr mit zusammen. Man kann aus vielen Samen sehr sehr guten Tabak machen, auch außerhalb Kuba.
Und daher sollte dir das den Genuss nicht vermiesen. ;) Ich finde nur, wenn man eine gute Zigarre macht oder verkauft, dann muss man nicht immer den Vergleich mit Kuba ziehen, und dort versuchen, anzudocken. Das ist alles.
@Elmar: Danke für die Klarstellung! Der Vergleich mit Champagner und der Chardonnay Traube ist passend. Mir fällt noch der (unpassende) Vergleich von Cognac mit Weinbrand ein. Das mit den Tabaksorten ist mir völlig klar; ich bin aber ja sowieso von jeher ein großer Freund der milden dominikanischen, honduranischen und nicaraguanischen Zigarren; deshalb möchte ich das nicht überbetonen.
Heute Mittag jetzt passend zum Thema eine Leonel Robusto aus Nicaragua, sehr aromatisch kombiniert mit Pimm's, Cola, Gurke.
Sehr nice. Das Wochenende kann kommen.
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Mein kleiner Glashumidor.
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:grb: in was stehen die Zigarren da? Sieht feucht aus...
Glas ist von IKEA und die Aufnahme ist aus dem 3D Drucker. Hinter den Zigarren ist eine Aufnahme für eine kleine Boveda 69% Luftfeuchtigkeit. Glas ist ein bisschen befleckt. Alles gut im Glas :gut:
Ja schick. Die Skelton ist wirklich super top P/L Verhältnis .
Es ist angerichtet :ea: - late dessert:
Davidoff Aniversario Special "T"
+
HINE Antique XO:
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(Nur noch Zigarrenschere statt Bohrer holen =))
Und? Die ist sehr leicht. Da fehlt der Wums. =)
Genau das Richtige für mich also :D
Ganz wunderbar weich, aromatisch, genussvoll und für mich zwar kein Doppelwumms, aber Wums genug für einen schönen Ausklang.
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Rocky Patel Aged Limited Rare Second Edition zum späten Kaffee, übergehend zum Hine Cigar Reserve XO:
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Ganz schön, aber ich glaube, zukünftig kommen mir nur noch Davidoff und gelegentlich eine milde Kubanerin ins Haus... vor allem, wenn ich meinen Geschmack dem jeweiligen Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüberstelle...
Die Aged Limited Rare ist super. Leider haben die preislich sehr angezogen. Kostete bis Ende des Jahres noch 10,70 Euro, jetzt 16,80 Euro. Das ist sie mir auch nicht „wert“, in dem Preisbereich tummeln sich noch andere richtig gute Zigarren und diese Preistreiberei ist nicht „meins“. Aber eigentlich ist sie sehr gut.
Aging Room Quattro Nicaragua Maestro, cigar of the year 2019 mit einem 96er Rating. Sehr gut aber kein Leichtgewicht. Mit 11 Euro noch preiswert, geht aber im April 10% rauf was immer noch mehr als fair ist.
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Das war ein Highlight: Davidoff Master Selection 2012 mit - fast möchte ich sagen: wie immer - dem Hine Cigar Reserve XO.
Sehr schöne aromatische Kombination:
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(Ich denke, heute Abend wird dann die letzte nicht-kubanische Non-Davidoff geraucht... und dann nur noch Davidoff oder Cuba... jedenfalls ist das so mein Plan, neues Prinzip, wie-auch-immer...)