Ja ;) Versuch's einfach mal :gut:
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Ja ;) Versuch's einfach mal :gut:
Danke Nico, werde ich gleich morgen mal tun.
Hab grade einen Beitrag im Bike Magazin gelesen und fühle mich jetzt ziemlich alt und hinterm Berg... 8o
Ich kenne das ;) Ich mach den Quatsch auch seit 30 Jahren und habe jeden Trend gesehen. Beim Reifendruck lohnt es sich, mal alles auszuprobieren.
Fährt hier irgendwer den Conti Baron Project oder den Trail King und kann was dazu sagen?
Wenn ich mir die Strecke ansehe, dann brauche ich richtig Profil nur maximal auf 1/3 der Strecke.
Aber jetzt wo es eher noch feuchter wird will ich lieber mehr sicherheit in diesem Teil und lebe mit dem höhereb Rollwiderstand.
Daher tendiere ich auf den Baron, weil eben genau dieses Drittel immer feucht und zum Teil schlammig sein wird.
Ich fahr den Trail King auf dem Vorderrad. Feuchtigkeit, insbesondere auf Wurzeln und Steinen kann er nicht wirklich gut. Schlamm ist ok.
Viele Grüße
Thomas
Die Kombination aus Baron Projekt 2.4 und Trail King (damals hieß der noch Rubber Queen) bin ich auf meinem 26" noch gefahren.
Die fand ich ziemlich gut. Vor allem der Baron Projekt war ein toller Allrounder für grobe Dinge.
Gewechselt habe ich, da die Contis damals nur bedingt tubeless tauglich waren. Das soll inzwischen ja besser sein.
Heute noch mal 2:14 h durch die Wälder...
Anhang 256101
Heute zweimal gerade noch abgefangen in der Kurve.. fiese, nasse Wurzeln unter Laub :bgdev:
https://up.picr.de/39971271ur.jpg
https://up.picr.de/39971274rn.jpg
Mittelfranken meldet: Heiter bis wolkig, zwei Grad, mitunter schlammig/rutschig unterm Laub.
Aber mit ca. 1,9bar fühlen sich die Wurzeltrails tatsächlich deutlich besser an als gestern.
Hätte ich auch früher drauf kommen können - bin ich aber nicht...
Danke Euch also nochmal fürs Diskutieren hier!
https://i.imgur.com/R5kw1W2.jpg
Danke. Werde den Baron mal bestellen und testen.
Als ich gestern Abend Reifen bestellen wollte bin ich dann doch stutzig geworden.
Mein Focus (bis jetzt noch komplett Original) hat ja Conti RaceKing Sport 55-622 drauf.
Die Felgen sind Rodi 29" Alu mit 622-21. Das sind doch eigentlich mehr Rennrad als MTB Felgen, oder nicht?
Nach dem ETRO Prinzip sollte da doch eigentlich der Raceking schon nicht draufpassen.
Und welchen Reifen kann ich denn nun draufmachen. Der von mir ausgesuchte Baron hat ja 60-622.
Wo ist mein Denkfehler und was kann da drauf? :ka:
Bei der Felge wird mit der 21 die Maulweite, also die Innenbreite der Felge angegeben. (21mm)
Bei Reifen wird die Breite es gesamten Reifens angegeben.
Raceking 55mm, Baron 60 mm.
Je nach Innenbreite einer Felge kann die tatsächliche Reifenbreite im aufgepumpten Zustand um ein paar Millimeter variieren.
Es ist kein Problem einen 60er Reifen auf eine Felge mi 21mm Innenbreite aufzuziehen. Ist auch laut ETRTO Tabelle so zugelassen.
Je ruppiger das Einsatzgebiet, desto eher nimmt man Felgen mit größerer Innenbreite.
Edit: Tabelle bei Conti:
https://www.continental-reifen.de/fa...ontagehinweise
(Unter: "Kann ich auf meinem Rennrad 28mm breite Reifen montieren?")
Hmm, breitere Felgen sind ansich ja besser! Ich fahre am Liteville MK15 C33i Laufradsatz. 29x2,45. Diese sind auf das Felgenhorn abgestimmt! Kann somit auch mit wenig Luft fahren und bei Durchschlägen hatte ich keine Probleme. Fahre Schlauchlos! Breiter ist denke ich besser!
Erst in einer der letzten Bike ausgaben wurde ganz gut erklärt was eine passende Felgenbreite alles ausmachen kann.
Hinten zum Beispiel wird eine etwas schmalere Felge bei gleicher Reifenbreite empfohlen. Weil der Reifen sich dann runder um die Felge schmiegt hat er hinten etwas weniger Auflagefläche und rollt dann besser. In den Kurven greifen die Seitenstollen ebenfalls sehr gut.
Ich fahre den M-Mary und den Hans Dampf in 2,35 auf einer 30er Felge. Funktioniert einwandfrei mit Tubeless...
Erst gestern habe ich einen kleinen Ast mit Dornen den halben Trail runter geschleift. Am Ende hat mich Tubeless vor einem Schlauchwechsel bei -2° bewahrt.
https://up.picr.de/39982546js.png
Dank für Eure ganzen Tips.
Ich hab jetzt mal den Baron bestellt und guck mal, obs klappt.
:gut:
Von einem RaceKing auf Baron am Hardtail? Du weisst schon das es sich hier um einen sehr schweren Downhill Reifen handelt?
Ja, dass mein Bike dann 1 kg schwerer ist als vorher weiß ich.
Der Trailking wäre wahrscheinlich der von Conti für das Hardtail eher gedachte Reifen.
Aber speziell bei feuchten Bedingungen scheint der nicht seine Stärken zu haben, und darum gehts mir ja jetzt im Winter.
Der Baron scheint halt speziell im Feuchten und bei Kälte gut zu funktionieren. Das erkauft man sich halt mit mehr Rollwiderstand und Gewicht und leichter und weniger Rollwiderstand als der MM scheint er zu sein/haben.
Einen Tod muss man halt sterben. Ich sterbe halt jetzt mal den Tod des Barons :ka:
Mehr strampeln und dafür nicht mehr aus der Kurve fliegen klingt für mich aber nach der Aktion am Samstag ganz gut.
Wenn es total mies ist und es mich nervt im Quark zu treten, dann probier ich halt den Trailking halt mal, denk ich mir.
Oder mach mal Mischbereifung.
Meiner Erfahrung nach merkt man die weicheren Gummimischungen und gröberen Profile am Vorderrad weitaus weniger als am Heck.
Daher würde ich mir beim Baron Vorne weniger Sorgen machen. Wenn du zuvor allerdings nur den Raceking gefahren bist, wirst du natürlich auch den Trailking spüren.
Aber das ist alles auch eine Sache der Gewohnheit und des Einsatzgebietes.
Mit dem Baron 2.3 und dem Baron Projekt 2.4 hatte ich damals wirklich gute Erfahrungen in den Wintermonaten. Der hatte auch auf Schnee eine gute Führung.
Diese ganze Reifenempfehlung ist eh schwierig, da es da auch persönliche Vorlieben und Abneigungen gibt.
Ich fahre ganzjährig einen robusten und griffen Reifen am Vorderrad ala. *****Mary, Maxxis Minion. e13 trs Race,.., am Heck im Sommer gerne mal etwas Leichteres, bzw. das Gleiche in etwas härterer Gummimischung.
Da muss man einfach mal selbst etwas rumprobieren um herauszufinden mit welchem Kompromiss aus Grip, Sicherheit und Laufeigenschaften man am besten klar kommt.
Edit:
Warum wird denn "M*a*g*i*c* zensiert? :grb:
benutzernahme eines ehemaligen mitglieds.
das ist ja ein ding. der magische nicht mehr unter uns? grad schad.
schnell noch ein bike-bild :)
Anhang 256232
Ja, danke, ich denke auch, dass es sehr individuell ist und auch vom Fahrkönnen abhängt.
Meine echten MTB Zeiten liegen ja schon lange hinter mir und man verlernt vielleicht nicht alles, aber den Mumm verlernt man auf jeden Fall. ;)
Der Sturz am WE hat mir mal wieder gezeigt, dass man erstens doch nicht unverwundbar und zweitens schnell mal unaufmerksam ist.
Mehr Sicherheitsreserven gefallen mir zuletzt irgendwie gut und vom groben Stollen verspreche ich mir das.
Ich will ja auch weiterhin jede Woche fahren können.
Meine Strecke ist halt recht uneinheitlich vom Anforderungsprofil.
Jeweils 1/3 hin und zurück auf Waldautobahnen um zu den Trails und schönen Pfaden zu kommen.
Der Rest ist eine Mischung aus Trampelpfad in Wiesen und Wälder mit Wurzeln und vereinzelten grösseren Steinen.
Schmalere Schotterwege im Wald. Sowohl flach, als auch steil rauf und steiler runter und immer glitschig.
Flache Wurzeltrails durch den Wald auf eher schlammigen Grund.
Und es liegt immer feuchtes Laub irgendwo rum.
Die Strecke ist insgesamt 30-35km lang. Je nachdem wie viel ich auf den Trails rumgurke.
Wahrscheinlich wäre der Trailking schon ein Gewinn für mich gewesen.
Aber jetzt wird´s feucht und seit heute ist auch Schnee da.
Daher jetzt halt mal mit der groben Kanone gegen den Glitsch.
Und am Ende bietet mehr Rollwiderstand ja auch die Chance mehr Training zu erhalten. ;)
Ich bin auf jeden Fall gespannt.
@Joerg: was wäre denn Dein Vorschlag gewesen?
Solangsam denke ich drüber nach, ob so ein Levo SL nicht vielleicht wirklich interessant wäre.
Schneller an die Trails kommen und dann länger dort fahren und nur die gleiche Zeit von der Familie abknapsen. :grb:
So leichte emtb find ich auch mega interessant ... in die Richtung wird schon noch viel Spannendes kommen :)
Ich fahre im Moment auf dem Levo SL den Ground Control Grid 2.3 (Specialized).
Zuerst nur vorn u. hinten den Fast Trak aber bei den Verhältnisseen im Moment fahre ich nun Ground Control vo. u. hi.
P.s.: Das SL ist ein absoluter Gewinn. Man erreicht mehr ein derselben Zeit und auch annähernd derselben Anstrengung. Kann ich nur jedem Empfehlen das mal auszuprobieren allerdings darf man hier nicht das klassische "Turbo-MTB" erwarten, es ist wirklich noch ein Fahrrad/Trainingsgerät!
Wow fährt sichs so im uphill?
Generell und kurz ausgedrückt: es fühlt sich nicht wie ein e-MTB an, dieses Gefühl hat man schon beim anheben des Bikes.
Im uphill zeigt sich die Positionierung des Bikes. Im Vergleich zum "normalen" e-MTB musst Du mindestens doppelt soviel Kraft aufwenden, die angezeigten Wattzahlen dabei lügen nicht, steile Anstiege erfordern schon entsprechend Druck auf dem Pedal.
Es fühlt sich ein wenig so an als sei man auf einem schnellen "Biobike" unterwegs. Das Levo SL ist insgesamt viel agiler als ein herkömmliches e-MTB.
Danke Joerg.. klingt schon gut :) bin mal gespannt, werde wenn möglich mal das Levo SL und Orbea fahren
Spannend. Ich glaub ich muss das mal probefahren.
Grundsätzlich brauche ich vom Fitnesslevel kein EBike. Noch dazu soll das MTB und das Rennrad ja auch das Fitnesslevel weiter fördern.
Dem widerspricht ja mal grundsätzlich ein EBike. Jedoch gefällt mir, wie schon geschrieben, die Idee schneller irgendwo hinzukommen wo es schön ist.
Meine Angst ist halt, dass man bei diesem Rad doch verführt ist die "Beine" hochzunehmen.
Ich kenne das von meinem Lastenrad. Ich kann zwar treten, dennoch tendiere ich dazu nur leicht ohne Anstrengung zu leer pedalieren, damit sich die Kurbel dreht und der Motor die Arbeit gleichmäßig übernimmt. Das führt dazu, dass das Rad ruhig läuft.
Wenn ich stark trete, dann laufe ich ständig in die Begrenzung und dann schaltet der Motor ab. Das treten wird schwer. Das Radl wird langsamer, der Motor springt wieder an, der Widerstand verringert sich, ich trete weiter, falle wieder in die Begrenzung, etc..... Ist ein recht unruhiges Fahren. Daher das "optimierte" leere treten.
Ist das vom Prinzip beim Levo SL genauso?
Übrigens, wenn es jetzt jemand schon juckt gibt´s sogar welche mit Rabatt.
https://www.biker-boarder.de/special...SABEgJkePD_BwE
Finde ich überraschend in der aktuellen Situation. Die Händler klagen ja alle über mangelnde Versorgung mit Bikes aus den Fabriken. Da wundert mich, dass es Rabatt gibt.
Beine hochnehmen beim SL ist definitiv nicht möglich, hat dafür einfach viel zu wenig Leistung. Mein Touren liegen im Moment bei 165-170W Eigenleistung.
Genau das ist aber der Grund warum ich mich vom Turbo Levo getrennt habe, hier betätigt man schon hin u. wider den Turbo Modus und dann kann man auch bei >10% Steigung die Beine hochnehmen :D
Das "auskoppeln" des Motors merkst Du beim SL nichtmal, darauf hat Specialized bei der Entwicklung den grössten Wert gelegt um eben genau dieses Fahrgefühl wie auf einem "normalen" MTB zu realisieren.
Ich musste schon oft bei 26/27Km/h hinhören, läuft der Motor nun noch mit oder nicht.
das klingt gut! Hat das SL auch wie bei Orbea den Range Extender? wie weit kommst du mit dem Akku ca?
Ja, das klingt in der Tat wirklich interessant.
Danke für den Bericht.
Ein Range Extender ist beim S-Works Modell serienmässig, für die anderen bleibt die Option des Zukaufs.
Hin u. wieder bietet der ein oder andere Händler auch Comp & Co Modelle m. Range Extender an.
Meine erste Tour vor gut einer Woche sah so aus:
47,7km., 811Hm, Ø 18,2km/h, Restakku 29%, ohne Range Extender, trockene Bedingungen.
Die dritte Tour m. Range Extender und so oft es geht im "Turbo Modus" um es auszutesten. Allerdings unter erschwerten Bedingungen da ich mich regelrecht durch Schlamm gewühlt habe wo ich ohne Unterstützung nicht mehr oder kaum durchgekommen wäre.
51,7km, 1.112Hm, Ø15,6km/h Ø168W Eigenleistung, 22% Akku/21% Range Extender (Restkapazität)
https://up.picr.de/39955968vs.jpg
Wow klingt gut - Danke dir :gut:
Welchen guten Drehmomenten Schlüssel für normale arbeiten am MTB- welchen könnt ihr empfehlen? Park Tool - Hazet oder Wera? Oder tuen die sich nix?
bei speziellen fahrradwerkzeugen....park tool....meiner erfahrung nach die passgenauesten.
bei „genreübergreifenden“ werkzeugen...hazet....beste qualität und langlebig.also im fall eines drehmomentschlüssels...hazet
wera ist für mich blingbling ohne „mehrnutzwert“.
Hazet bin ich auch zufrieden
Generel: Hazet, Proxxon, (Wera nur die Feinschraubendreher und den Flasschenöffner :D)
Bike spezifisch: Park Tool
Drehmomentschlüssel nutze ich allerdings den von "Syntace", da der den Bike-typischen Bereich von 1-25 Nm abdeckt.
Danke - Hab mir den von Hazet geholt :gut:
Sodale, die neuen Reifen sind drauf.
Aber dieses R.A.T. System am Hinterrad ist ja der grösste Dreck.
Erst hab ich es nicht lösen können und beim reinmachen hab ich es dann wahrscheinlich kaputt gemacht.
Was ein Dreck. Warum muss man alles neu erfinden und kann bewährtes nicht einfach beibehalten.
Jetzt darf ich am Montag in den Radlladen und das Ding fixen lassen.
Ich glaub ich lass mir da gleich ne einfache Steckachse hinten verbauen.
Ein Schnellwechselsystem welches erstens nix schneller macht und zweites beim schief ansehen sich schon verbiegt taugt halt nix. Besonders nicht am MTB. Da darf doch nix filigran sein. :facepalm:
Naja, ich war halt schon immer ein schlechter Schrauber.
nicht gleich aufgeben...wat heisst „wahrscheinlich“?
bekommste das betroffene laufrad nicht fest im rahmen fixiert?...ist etwas ausgebrochen/unrettbar verbogen?
erstmal in ruhe und entkrampften gemütes genau ansehen...zur radbude kannste immer noch latschen.