Freitag wird verhandelt. Dann sind wir schlauer.
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Freitag wird verhandelt. Dann sind wir schlauer.
Nie wir sind nicht schlauer, ihr seid in der zweiten Liga
Sicher haben Düsseldorf als auch Hertha das Recht in die Revision zu gehen.
Na also..., wir waren zwar besorgt, aber keine Agressionen-reine Feierlaune... etc. pp. *
Tote Hosen-Campino relativiert dieses Verhalten schon mal vorsorglich...
So(!) stärkt man dem Gesocks auch noch den Rücken-alles andere als eine klare Absage
ist mir zu wenig...!!!
*O-Ton Herr Frege, Tagesthemen vom 10.05.2012
Ich sehe es wie Butch und handhabe es wie Ulrich.
Unterm Strich ist es mir schnurz, wer aufsteigt. Beide Teams werden ihre liebe Not haben, den Verbleib in der ersten Liga zu sichern.
Manni, was soll das denn jetzt?
Ich glaube auf keinen Fall das bei der Verhandlung morgen gesagt wird "Passt sho"
Dafür ist das Thema jetzt zu breit getreten und auch seitens Politik im Fokus
Das dürfte mindestens empfindliche Strafen geben (3 Heimspiele keine Fans?)
An ein Wiederholungsspiel glaube ich nicht, auch nicht das sie beide in die zweite Liga stecken......
Herthas Verhalten ist jedenfalls schon einmal zweitliga-reif, während das auch wieder nicht stimmt, da eine Beleidigung für die meist rechtschaffenden Vereine in dieser Liga.
Düsseldorfs Herunterspielen gefällt mir zwar auch nicht recht, die haben natürlich aber auch ein bißchen Dunst, weil sie als Veranstalter am Pranger stehen, aber die Mannschaft hat sich u.a. mit dem Auswärtssieg sportlich durchgesetzt. Daran sollte es keine Zweifel geben. Ich bin bestimmt kein DüDo Fan, dazu fand ich in der vergangenen Saison viele Situationen und einige einschlägig hier besprochene Protagonisten zum %&$§ß@, aber gleichzeitig kann man der Mannschaft und dem Publikum ein großes Herz für den Fußball nicht absprechen. Die Leidenszeit war lang, der jetzige Erfolg ist im Wesentlichen verdient, Punkt.
Bei Hertha sieht es ganz anders aus. Bei mir liegt der Sympathiefaktor bei unter Null, was sich nunmehr wieder bestätigt.
Sollte es doch zu einem Wiederholungsspiel kommen, bin ich gespannt, wer dann bei Hertha noch auflaufen soll. Nebenbei wird gegen 4 Herthaspieler u.A. wegen Schiedsrichterbeleidigung und tätlichem Angriff auf den Schiri im Kabinengang ermittelt. Diese Vergehen werden wohl nicht ohne Konzigwensen bleiben ;)
Ich hatte den Unterschied schon einmal erklärt. Das Spiel war entschieden, für den Gegner ging es um nichts mehr, ich hatte keine bengalisches Feuer in der Hand und im Stadion herrschte eine friedliche Stimmung. Nichts davon trifft auf Düsseldorf zu.
Wenn es, wie von Düsseldorfer Seite dargestellt wird, nicht so schlimm war und die Fans nur vesehentlich aus Spielfeld gerannt wären, weil sie dachten es wäre Ende, warum brauchte es 20 Minuten und erheblichen Einsatz von Sicherheitskräften, um das Spielfeld zu räumen?
Und jetzt fliege ich nach DUS und suche den Elfmeterpunkt.
Auszug aus RP-Online von heute: "Nach mehr als 20 Minuten Unterbrechung kommen auch die Spieler der Fortuna und das Schiedsrichtergespann zurück auf den Platz. Wolfgang Stark lässt sich von der Polizei versichern, dass eine gefahrlose Fortsetzung gewährleistet werden kann. Die Beamten geben grünes Licht. Hertha-Manager Michael Preetz wird hinterher das Gegenteil behaupten und sagen, dass die Sicherheit für die Spieler nicht mehr gewährleistet gewesen sei. Die Polizei, so der in Düsseldorf geborene Preetz, habe gesagt, würde man nicht weiterspielen, könne es zu einer Katastrophe in der Arena kommen."
Klar, dass Clubfans wieder als Negativbeispiel angeführt werden :D Hätte Fürth auf Wiederholung geklagt, hätten sie das Spiel mit 14 Toren Unterschied gewinnen müssen.
Aber Spaß beiseite: Als ich das Relegationsspiel gesehen hab, war ich auch recht von den Socken. Aber im Nachhinein bin ich im Prinzip der gleichen Meinung wie der Autor des obigen Artikels. Crazy, wie das alles gelaufen ist, aber ob der Einspruch das nun besser macht, ist fraglich. Als Verantwortlicher aus DüDo würde ich mich fragen (müssen), was man kommende Saison in dieser Hinsicht besser machen kann. Als Verantwortlicher Berliner würde ich mir den Mund abwischen und versuchen, meine internen Probleme in den Griff zu bekommen und den Wiederaufstieg anzupeilen.
Mal davon abgesehen, ob die Bedrohungslage wirklich so war, wie die Berliner es darstellen-eines
verschweigt der Artikel gänzlich und macht damit das Dilemma eines Großveranstalters nur noch
deutlicher:
Jeder der ein-, zwei- oder dreitausend people auf dem Platz ist über einen ziemlich hohen Absperrzaun geklettert,
dessen Aufgabe auch in Düsseldorf bekannt sein sollte. Das die "Fans" danach nicht auch noch die Spieler und den
Schiedsrichter verhauen haben, wird hier im Prinzip noch belobigt.
Und ob das vor, während oder nach dem Schlusspfiff passierte ist doch völlig latte. Ich darf an einer roten Ampel
auch nicht die Kreuzung überqueren, wenn ich weit und breit kein anderes Auto sehe.
Nein, der Artikel geht für mich nicht tatsächlich auf die Problematik ein-statt dessen bemüht sich der Schreiber nach
leibeskräften um Parteinahme für die indiskutablen Regelverletzungen...
Ich verstehe wirklich nicht, was den Urheber des Artikels veranlasst hier zu verharmlosen, unschön zu relativieren oder
gar das Verhalten der Berliner, so fragwürdig das auch sein mag, an den Pranger zustellen.
Die Esprit-Arena ist ja recht neu konstruiert und bei der Bauweise wurden neueste Erkenntnisse von Katastrophen berücksichtigt. Diese haben wohl ergeben, dass es das aus Sicherheitsgründen beste ist, Fans im Falle einer Katastrophe (Chaos, Brand, Terror) möglichst schnell auf das Spielfeld zu lassen, um Schlimmstes zu vermeiden.
Das schreibe ich nicht, um die chaotischen Zustände zu verharmlosen, die waren zweifelsohne shice.