Zitat:
Original von siebensieben
Also gut, ich erklär's nochmal. Es gibt eine DIN, in der die Wasserdichtigkeit geregelt ist, wie alles. :cool: Dort steht, dass Uhren < 100 m nicht zum Schwimmen geeignet seien. Es ist auch so, dass beim Schwimmen oder beim Reinspringen höhere Drücke entstehen, als wenn man nur den Arm im Wasser ein bisschen hin und her wedelt.
Das größere Problem ist aber das starke Temperaturgefälle, dass einer Uhr auch zusetzen kann.
So weit, so gut.
Omega gibt für die Speedy sicherheitshalber nur 30 m an. Aber wie schon andernorts mehrfach geschrieben, ist in diesen 30 m ein gewisser Angstzuschlag enthalten. Das Gehäuse selbst ist zum Beispiel wesentlich dichter, so ist die Broad Arrow sogar bis 100 oder 200 m geprüft. Schwachstelle sind die Dichtungen und vor allem der Handaufzug, der natürlich immer kräftig in den Dichtungen reibt.
Daher wird empfohlen, die Speedy wenigstens einmal im Jahr, am besten vor der Schwimmsaison, auf Dichtigkeit beim Uhrmacher prüfen zu lassen. Die meisten Uhren halten es locker bis 100 m aus. Und es schadet auch nicht, ggf. neue Dichtungen einzusetzen oder die alten mit Silikonfett ein wenig geschmeidig zu halten.
Fazit: Schwimmen mit der Speedy definitiv kein Problem. Es gibt genug Leute, die das schon jahrelang so machen und bislang die Uhr immer dicht hatten.