+ Flachbildglotze auf dem Tö, für ein unterbrechungsfreies Medienerlebnis, geht auch.
Gleich wieder einen Grund für zwingenden Mehrkonsum gefunden...wieder win-win
Vielleicht hilft es ja schon dran zu denken, dass es hier nur um den TS geht. Hier muss sich doch niemand für seinen anderen, ausschweifenderen, Lebensstil rechtfertigen. Vor allem ist es anstrengend, wenn es seitenweise nur noch um die Legitimation von allem was größer als 50qm ist geht und nicht mehr um das Konzept ansich. Packt das Fleischschwert ein Männer.
Wie denn? Es ist soo gross! :mimimi:
:D
Mit dem Platz käme ich eventuell sogar zurecht, ich habe im Zuge eines (Wohnungs-)Umbaus aber auch sehr vieles verschenkt oder entsorgt. Eine große Wohnung ist in Ballungszentren halt nötig, weil es draußen so scheiße ist. Am Land ist das bestimmt anders, da muss man sich nicht in die eigenen vier Wände flüchten. Da hab ich als Stadtkind keinen Vergleich, fühl mich schon im Speckgürtel bissi verloren.
Wie schaut denn der Garten aus? Auf den ersten Blick hätte ich ihn lieber mit der schönen Aussicht, aber ich kenn ja den Wald da hinten nicht.
Ich bind es am Oberschenkel fest.
Und nö Eike, es geht hier nicht um größer, besser, weiter.
50qm ist halt ne Ansage für das gemeinsame Zusammenleben, und darüber kann man trefflich diskutieren, was ja auch im Interesse des TS ist, wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe.
Applaus gibts ja auch, also weitermachen.
Tolle Lebensentscheidung!
Das Thema Minimalismus begleitet uns auch seit geraumer Zeit. Grundriss sieht perfekt durchdacht aus!
Ich hab schon alles durch: als Kind und Jugendlicher in einem „Herrenhaus“ auf 900m2! zu viert gewohnt, die Eltern nur im Notfall gesehen - war sehr angenehm. Im Internat mit 10 Jahren Sechsbettzimmer auf 25m2, mit 18 dann Zweibettzimmer - was haben wir da gelacht über die armen Erstklässler in ihren Sechsbettzimmern! Während des Studiums 2-Bett Zimmer Vorkriegsstandard, dann sukzessive hochgearbeitet über 70m2 zu zweit bis 180m2 Penthouse zu dritt mit 70m2 Terrasse und 30m2 Weinkeller ohne sichtbare Nachbarn.
Nie, nie, nie mehr, never ever, no way auch nur ein m2 weniger! Nach so langer Zeit auf kleinstem Raum, praktisch ohne Privatsphäre, da bekommt man einen unbändigen Drang nach Platz, Ruhe, Grosszügigkeit, Rückzugsmöglichkeit, Freiraum, und das hat absolut nichts mit zuviel Kram oder Gelumpe zu tun, das sich irgendwann angesammelt hat. Das sind schlicht und ergreifend persönliche Erfahrungen im Laufe eines Lebens, die jeder für sich gemacht hat, und aus denen jeder seine ganz persönliche, individuelle Wohnpräferenz entwickelt.
Die Idee mit dem Tiny House finde ich trotzdem faszinierend, ich bewundere Menschen, die sich für sowas entscheiden und damit glücklich sind, für mich käme das mittlerweile jedoch nur als Zweitwohnsitz und für den Urlaub in Frage.
Für mich noch nicht einmal im Urlaub, ich bekäme Platzangst.
Ich brauche Wohnraum und ein großes Grundstück, nicht um "Dinge" anzuhäufen, sondern um mich wohl zu fühlen.
Darum bewundere ich auch den TS, dass er das kann und es ihm genügt.
Was genau „bewundert“ man daran? :ka:
Danke für das Video, Marcus!!! Geniales Haus und (fast) die schönere Lage als bei uns!
Zumindest was Nachbarn betrifft!! :D
In Kalifornien kann man doch eigentlich die Möbel einfach in den Garten stellen. Da regnet es doch angeblich eh nie. ;)
da is lebt man ja wie im Glashaus...
Wem das Tiny House zu gross wird, oder wenn der Job öfters mal gewechselt wird, kann ich die Leute von der Wagenschmiede empfehlen ;)
http://www.wagenschmiede.ch/wagenbau...-andererseits/
Peter Lustig mit Komfort. Ich frag mich grade, warum die doch ganz großzügigen amerikanischen Trailer-Homes hier nicht einschlagen. Wahrscheinlich Baurecht. Man darf ja auch nicht in Laubenkolonien und auf Campingplätzen dauerhaft wohnen.
Ein Kumpel von mir - Effektiver Altruist - wohnt in der Nähe. Dort gibt es eine ganze Wagenstrasse auf einem privaten Gelände. Junge, Alte, chronische Kiffer und auch Leute, welche sich eine andere Behausung locker leisten könnten ;)
Trailer Parks eben ...