So siehts aus, je nachdem welcher Bedarf gedeckt werden soll.
So siehts aus, je nachdem welcher Bedarf gedeckt werden soll.
Das hat mich so verunsichert, dass ich doch glatt meinen Vertrag genauer studiert habe :)
Das ist zum Glück bei mir nicht so. Es steht sinngemäß drinnen, dass Geld, Schmuck und Uhren jeder Art nur bis zu einem bestimmten Betrag versichert sind - und dieser ist unterschiedlich je nach Aufbewahrung
- frei liegend
- Möbel ohne Sicherheitsklasse
- Tresor bis 40k
- Tresor bis 65k
- Tresor bis 100k
Das Ganze auch additiv, z.B. 2 Tresore einer bis 40k und einer bis 65k ergibt eine Summe von 105k für Uhren und Schmuck.
Kleines Fach so 89 EUR im Jahr.
Es spricht ja nichts gegen Beides. Das subjektive Sicherheitsgefühl muss jeder für sich beurteilen.
Hat halt Alles sein für und wieder.
Pro Tresor:
-man kommt immer an seine Sachen dran
-rentiert sich über die Jahre
Contra Tresor:
-nützt nur wenn man im Falle eines Einbruchs nicht im Haus ist
Fürs Bankschließfach kann man die Argumente drehen.
Vorteil vom Schließfach: Wichtige Dinge gehen nicht verloren, wenn das Haus abbrennt: Urkunden, Verträge und andere wichtige Papiere. All diese Dinge lagern wir im Schließfach (beglaubigte Kopien für den Fall der Fälle im Haus) ... ebenso alle Unterlagen zu meinen Uhren wie auch einige Uhren.
Sollte was mit dem Schließfach passieren, ist es unterm Strich immer noch entspannter zu regeln ...
Stellte ich auch nicht in Abrede. Ich meinte nur, dass die Sachen in einem Bankschließfach in 99,9 % der Fälle sicher liegen und der Tresor das Hab und Gut nur dann schützt, wenn man nicht da ist.
Ja, soll unser auch ... theoretisch ... ich gehe einfach vom worst case aus: Wir sind nicht da, Haus brennt ab und das Chaos geht los und wer weiß, ob, wie und wann man an den Inhalt vom Tresor kommt ... darum sind alle wichtigen Dinge außer Haus gelagert ... elektronische Daten übrigens auch. ;)
... nein, aber wenn es wirklich mal ein Unglück gibt, war unsere Überlegung, dass es sinnvoll ist, die wichtigsten Papiere da zu haben, wo sie sicher(er) sind als bei uns. Dann kann man zumindest leichter mit dem "Wiederaufbau" beginnen. Dazu gehört übrigens auch eine Foto- und Video DVD von der kompletten Einrichtung, inkl. Möbel, anderer Einrichtung, Elektronik, Schmuck, Uhren etc. und natürlich alle Rechnungen in digitaler Form ... die DVD wird jährlich erneuert. So hat man einen guten Nachweis, was zu ersetzen ist.
Hallo Gerd,
wenn wir ehrlich sind, wissen wir doch, dass Versicherungen keine Wohlfahrtsverbände sind. Natürlich wollen die Zahlungen so gering wie möglich halten. Um jetzt Diskussionen zu vermeiden, ist es nur sinnvoll, alles so gut wie möglich zu dokumentieren ... besser vorher, als im Schadensfall irgendwie nachzuweisen, was sich im Haus befand und was es gekostet hat. Klar ist das bei der Erstdokumentation viel Arbeit (hat mich rund eine Woche gekostet, bis alles so war, wie ich es wollte) ... die jährliche Aktualisierung kostet mich jetzt maximal einen Nachmittag und das ist mir das "gute Gefühl" wert, im Fall der Fälle alle Ansprüche unproblematisch durchsetzen zu können ... :gut: