Natürlich brauchst du eins.
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so schön die laguioles sind..speziell und auch die heute hier vorgestellten...als echtes gebrauchsmesser endet ihr einsatz im abschneiden eines fadens,dem öffnen eines paketbandes und vielleicht noch im zerstückeln eines fetzen fleisches auf dem teller.
möchte man ein echtes immerdabeimesser und soll(te) es zudem ein franzose mit biene auf dem resort sein,empfehle ich fontenille pataud gentleman.lässt sich mit ein wenig übung einhändig öffnen,ohne die merkmale eines geächteten einhandmesser aufzuweisen und ist deutlich stabiler.ausserdem ist die klinge feststellend.
und nicht falsch verstehen..ich habe die laguioles jahrelang gesammelt und schätze sie wegen ihrer vielseitigkeit in den ausführungen und der handwerklichen qualität.
meinen glückwunsch an den eigner der neuzugänge..speziell zum munoz...ein traum.
das fontenille pataud sport ist wirklich wuchtig...das gentleman geht meiner ansicht nach.hat sogar ideale grösse.
kennt hier Jemand die Steakmesser von der LAGUIOLE SCHMIEDE "CLAUDE DOZORME"?
Taugen die was?
Nein, weder diese Schmiede noch diese Messer sind mir bekannt. Ich pers. würde, wenn es ein LAGUIOLE Steakmesser sein soll, auf traditionelle
Schmieden zurück greifen.
Hier zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Laguiole_%28Messer%29
Die Schmiede "Laguiole en Aubrac" kann ich empfehlen, dazu gehts zb. hier lang :gut: http://lennertz.de/oxid.php/sid/2a78...e2475.27396814
Danke Harry.
Preislich in etwa auf einer Linie.
Da gibbet verschiedene Ausführungen. Welche hast du?
Edit: Qualitäts-/ Preisstufen ( Standard, gehobener Standard, Premium)
Hat zufällig jemand eine Ahnung, ob und wenn wo ich bei einem Forge de Laguiole diese schöe Satinierung der Klinge wieder aufbereiten lassen kann. Habe da ein paar anständige Kratzer drin.
Ich weiß, ist ein Gebrauchsgegenstand aber schön wär's trotzdem.
Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende.
Steakmesser von Laguiole Liné-Gölz.
Davon habe ich 12 Stück.
Liegen super in der Hand. Meines erachtens viel besser als die meisten Anderen.
http://up.picr.de/22690847lt.jpg
@ blitzhand....
habe vor jahren mal ein gebrauchtes laguiole gekauft.ist dem vorbesitzer aus der hand gefallen und hatte anständige macken in den mitres (das sind die metallenen abschlüsse an den enden des griffes) da das ding drecksbillig war,dachte ich mir..viel zu versauen gibt es da nicht mehr..wirste mal den dremel holen.die groben kratzer habe ich mit nagelfeilen in verschiedener kornstärke herausgefeilt.mit nagelfeile meine ich die aus dickem schaumstoff bestehenden,nicht die aus metall.
danach waren zwar die kratzer und scharten heraus-aber dafür glänzte der behandelte bereich auch wie eine speckschwarte.jetzt mit verschiedenen satinieraufsätzen der obi-hausmarke "lux" das ganze komplett satiniert.ergebnis war,dass das ding von einem neumesser nicht unterscheidbar ist.in diesen dingen bin ich sehr pingelig.kratzer machen mich wahnsinnig.was als tragemesser angeschafft wurde,wanderte danach in die vitrine zu den anderen und wird dort noch liegen,wenn ich als dehydrierte mumie nach jahren im sessel gefunden werde.
ich sage mal so...die kratzer in der klinge sind locker in eigenregie behebbar und sofern du einen dremel (oder ein vergleichbares gerät) ohnehin schon hast,würde ich nicht zucken und mich mal an einem regentag der sache widmen.
Danke
Ich behalt's mal im Hinterkopf. Der nächste Herbst kommt bestimmt.
Ich möchte mir ein Laguiole für die Bergbrotzeit zulegen. Wo kann ich die die Unterschiede nachlesen und verstehen: Doppelplatine, roh geschmiedet,.. und was braucht man? Widderhorn-Griff ist sicher aber der Rest :ka:
Beste Grüße, Marco
eine doppelplatine ist eine doppelplatine..will sagen,dass durch die verwendung zweier metallplatten links und rechts unter den griffschalen die dicke des griffes in der hand um zwei millimeter verändert. stelle dir das wie beilagscheiben in messergriffkontur vor. die gibt es bei forge de laguiole in stahl und messing. messing hat den vorteil des farblichen kontrastes zum restlich verwendeten stahl und den nachteil des anlaufens. ich habe bei meinen immer die stahlvariante gewählt. zwei millimeter klingen nach gar nichts. aber bei der ohnehin schon schlanken form des messertyps machen die eine menge auf. ein messer mit doppelplatine liegt mir besser in der hand. habe allerdings auch recht grosse pfoten.
roh geschmiedet heisst lediglich,dass die klinge keine abschliessende entfernung der schwarzen rückstände erfuhr und lediglich im bereich der schneide beim schliff "zwangspoliert" wurde. sieht so aus,als hätte man die klinge über einer kerzenflamme geschwärzt. muss man mögen..ich mag es nicht. hatte mal eines zur ansicht. ging retour.
zum brauchen,benötigen....meiner ansicht nach ist eine doppelplatine für die gute handlage unverzichtbar. roh geschmiedet ist ein gag,den man mag oder nicht. als wichtig erachte ich die sogenannten "mitres" an den griffenden. also die abschlüsse in metall. ein laguiole,bei dem das griffmaterial durchgehend von vorne bis hinten durchgeht,darf dir nicht aus der hand fallen,sonst nimmt es schaden. bei den mitres kracht es eben auf stahl.
könig kurt sammelte laguioles in grifflänge 11 zentimeter..sehen einen tick proportionierter aus...bei mir muss alles eine nummer grösser,dicker und kräftiger ausfallen und ich habe bis auf eine ausnahme alle in 12 zentimeter.
für deinen gedachten einsatzzweck empfehle ich dir ein fontenille pataud aus der "gentleman"-serie. das lehnt sich an die laguioleform an, bietet meiner ansicht nach aber mehr gebrauchswert als klassisches laguiole. die klinge und damit das messer ist kürzer, dicker,dadurch belastbarer und zudem rastet die klinge auch ausgeklappt ein. nachteil..widderhorn meines wissens nicht im sortiment.
Klasse, vielen Dank. Also Mindestanforderung Doppelplatine und Mitres; der Rest nach Gefallen.
Beste Grüße, Marco
http://i250.photobucket.com/albums/g...2015-09-16.jpg
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Einfach mal zu nachtschlafender Zeit ein paar schlechte Bilder von meinen schönen Laguioles einstellen, dachte ich mir :D - und damit nach langer Zeit mal wieder bei RLX punkten zu können...
Der Laguiole-Funke brauchte lange um bei mir zu zünden.
Es sind recht unpraktische Messer mit eher niedrigem Gebrauchswert, aber so schön :] & in unserer seltsamen Zeit irgendwie - ja - beruhigend.
Ich mag das immer mehr, rechnete ich mich doch bislang eher zur nüchtern-pragmatisch empfindenden Spezies Mensch.
Bitte kauft - wenn es ein Modell gibt, das den Vorstellungen entspricht - euer Messer, zumindest euer erstes Laguiole, entweder am Ort der Produktion (Laguiole,Thiers) und / oder bei renommierter Schmiede und / oder beim renommierten Fachhandel.
Letzterer ist allerdings bzgl. Laguiole nicht so üppig verteilt.
Nach Beratung und ausgiebigem Befingern - wie wir es hier nennen :D - sollte der Kauf beim Fachhändler der logische nächste Schritt sein, auch wenn es evtl. einige € mehr sein sollten!
Erst wenn sich da ein gewisser Bodensatz an Stil und eigenen Wünschen gebildet hat, wage man eine Bestellung im Internetz. (Bezugsquellen nenne ich ggf. gerne per PN.)
Sicher bélier?
Denn auf den Widderhorn-Griffen bauen die meisten Hersteller kein croix de berger ein, da sie das Reißen bzw Brechen des Materials befürchten.
Die Doppelplatine ist z.B. für meine Hände gefühlt viel zu wuchtig; außerdem ist mir das ein wenig zu viel Zierrat. Ich ging den guten Kompromiss ein, dass ich ein Laguiole fand (bei Laguiole en Aubrac), welches eine doppelte Guilloche auf einliniger Platine beherbergt. Das sieht man auf meinen Fotos beim 2. von unten. Und findet man manchmal speziell im ordentlichen Fachhandel, ggf. in der nächsten größeren Stadt...
Es gibt auch etwas zierlichere Varianten mit Doppelplatine. Mein fein duftendes Wacholder FdL liebe ich. :jump:
Anhang 98663
Das ist aber auch schön Frank.
Ein einfaches - für die Brotzeit beim Wandern und so....
http://imagizer.imageshack.us/v2/102...910/SEqNuj.jpg
http://imagizer.imageshack.us/v2/102...538/prHDTf.jpg