Dies(s) bestätigt doch recht eindrucksvoll, wie weit Tesla zu einteilen scheint:
https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...esla-1.5442116
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Dies(s) bestätigt doch recht eindrucksvoll, wie weit Tesla zu einteilen scheint:
https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...esla-1.5442116
Ich sehe Tesla technisch auch vorne, trotzdem habe ich mich für den Hyundai entschieden, passt einfach besser in mein Profil.
Volkswagen war schnell raus - leider, Mercedes nach einigen schlechten Erfahrungen gar nicht erst drin.
Ob die Entscheidung richtig ist wird sich zeigen. Bei 8 Jahren Garantie ohne Kilometerbeschränkung hält sich das Risiko in Grenzen.
Das schönste ist - mein Händler kann liefern und der Wagen kommt sogar 6 Wochen früher als versprochen
Ist wohl nur ein theoretisches Problem.
Zum einen habe ich noch nie davon gehört, dass Diebe Stromkabel an Ladestationen entwendet haben. Das mag wohl auch am Verhältnis vom "Aufwand" zum "Ertrag" liegen ... da würde ich als Kabel-Dieb doch lieber z.B. auf Baustellen ausweichen, wo mehr Kabel rumliegen und einfach zu entwenden sind :bgdev:
Heute zum ersten mal in freier Wildbahn hier in Seoul gesehen :
https://up.picr.de/42366592eu.jpg
https://up.picr.de/42366593hm.jpg
https://up.picr.de/42366594un.jpg
Ich find den echt scharf
Geschmackssache - ich finde ihn, genauso wie den Ioniq 5, absolut grässlich.
Also mir gefällt er
Wenn er nicht die Felgen eines Golf 7 hätte, würde er mir noch mehr gefallen. Aber der ist schon toll.
Finde den Ioniq 5 auch schöner. Deswegen habe ich den ja auch bestellt :D
Geplanter Produktionstag bei mir ist der 22.11.
Bin gespannt, ob das klappt.
Ich bin auch hin- und hergerissen ob die den Kia und den Hyundai schön finden soll oder nicht. Je nach Perspektive gefallen mit die beiden Autos sehr und dann wiederum gar nicht ... :ka:
Mir gefällt der Ioniq besser. Viel spannender finde ich allerdings den E-Bus. =)
Gestern den EV6 als GT in matt Grau bestellt. Jetzt heißt es mindestens ein Jahr warten.... Mal gucken wie "e" fahren so ist....
Da hat der Wolfgang recht.
Bzw. gilt für mich die Aussage für "normale" Autos. Einen schönen Sportwagen oder was mit Emotionen geht auch als Verbrenner. Aber der ganze 08/15 Alltags-Vebrennermumpitz reizt mich null.
Sollen die paar Sportwagen halt noch als Verbrenner rumfahren, wobei wenn ich ein M3 Performance gewohnt wäre mit dem sofortigen Drehmoment und echt schnellerBeschleunigung, würde mich nen Sauger / Turbo Verbrenner echt auf voller Linie enttäuschen, abgesehen vom Sound.
Warum ?
Das Drehmoment und die Leistung flacht dafür bei den E Autos oben rum massiv ab.
Die Verbrenner arbeiten genau umgekehrt. Unten wenig Drehmoment und Kraft und erst oben raus maximal. Das erleichtert zudem das dosieren auf kurvige Strecke.
Ist ja nun nicht so dass die E Autos schneller sind als vergleichbare Benziner.
Z.b Model 3 Performance mit 510 PS vs Neuen M3 Xdrive mit 510 PS beide ähnliches Gewicht um knapp unter 1900 Kilo.
0-100=
3.3-3.9 beim Tesla (die 3.3 schafft er laut den Tests wohl )
3.5 beim BMW
0-200=
15.9 Tesla zu 12.3 beim BMW.
Letztlich ist es Geschmacksache und eine Frage des Einsatzzwecks.
Spaß haben kann man definitiv mit Beidem.
Zu der Tesla vs. andere-Diskussion: ich denke, man muss da differenzieren. Die ganze Antriebstechnik ist bei E-Autos vergleichsweise wenig komplex, daran kann man das nicht festmachen. Tesla hat einen meines Erachtens großen Vorsprung bei Ladeinfrastruktur, den Nutzen von Software und beim autonomem Fahren, dafür sind Qualitätsanmutung und Fahrverhalten noch nicht so top. Die Deutschen zum Beispiel hinken an den Stellen hinterher, können aber dafür Fahrwerk und Karosserie viel besser.
Solche Vergleiche sind wirklich nicht geistreich. Der M3 X Drive kostet 93.000€ und ausstattungsbereinigt fast das doppelte.
… und der Tesla schafft die 3,3s leicht. Ich weiß nicht, wo du die 3,9s her hast.
Es geht auch nicht darum, dass der Tesla schneller ist. Er ist wesentlich souveräner auf der Landstraße beim Überholen. Bis der Verbrenner seine Gänge sortiert hat, ist das E-Mobil schon längst weg. Das finde ich so genial.
Deswegen ja die Frage nach möglicher Co-Existenz.
Ich hatte die Gelegenheit für 2 Tage einen Basis Taycan bewegen zu dürfen und schildere mal kurz meine Eindrücke:
Design: Von Außen definitiv ein sehr schönes repräsentatives Auto, typisch Porsche? Für mich nicht. Innen hat mich die Bedienung der Touchscreens sehr vom Fahren abgelenkt, ich bin definitiv für Tasten. Das Fahrzeug hatte zumindest ein beledertes Armaturenbrett, in Kombi mit dem Leder/Kunststoff Lenkrad und den Kunststoff? Türgriffen kam aber nur bedingt ein erhabenes Gefühl auf, das war eher guter Standard wie aus der (oberen) Mittelklasse bekannt. Die Sitzposition ist uneingeschränkt für sehr große Personen geeignet (>190cm). Da ich Zugriff auf ein E-Auto habe, hat mich das typische spontane Ansprechverhalten nicht überrascht. Der Basis Taycan verfügt über ausreichend Kraft und fährt sehr komfortabel. Wind und Abrollgeräusche beschränken sich auf ein Minimum. Die Sicht nach schräg hinten ist für meine Begriffe sehr schlecht, hier hatte ich arge Probleme mit dem Schulterblick die Situation zu erfassen. Trotz der stattlichen Abmaße lässt sich der Taycan kinderleicht fahren und fühlt sich sehr handlich an. Kurvenspeed geht voll in Ordnung, kann er! Vom Verbrauch lag ich bei knapp über 20kwh Stadt, Land, AB (30/50/20). Fazit: Der Taycan ist ein sehr gediegener Gleiter, mit dem man stressfrei Kilometer abspulen kann. Wer bereit ist den Premiumaufschlag zu zahlen und wem die Übersichtlichkeit und das Bedienkonzept nicht stört, bekommt ein astreines Auto. Ein Porsche Sportwagen lässt sich mit dem Taycan mMn. jedoch nicht substituieren.
Der Preis ist für den Vergleich der Fahrleistungen völlig unerheblich. :ka:
Hab die beiden Autos genommen weil sie gut vergleichbar sind da:
1. Beide Allrad
2. Beide Nennleistung von 510 PS
3.Ähnliches Gewicht
Es ging einzig und alleine darum dass ein E Auto nicht per se viel besser geht als ein vergleichbarer moderner Verbrenner da Departed meinte er wäre von einem Verbrenner grundsätzlich enttäuscht wenn er von einem Model 3 Performance etc. kommen würde.
Das kann ich so gar nicht nachvollziehen da sich die Konzepte zwar unterscheiden, aber nicht das Eine das Andere in allen fahrdynamischen Bereichen dominiert.
Beide Konzepte haben ihre Stärken und Schwächen bei der Fahrdynamik ( ohne jetzt aufs Tanken/ Laden einzugehen).
Mich ! persönlich ! reizt am ehesten das Drehmoment von unten raus. Deswegen schrieb ich, dass ich enttäuscht wäre...
Denn auf schnellen Landstraßen Passagen war ich nie die ganze Zeit nur im optimalen Drehzahlbereich des Verbrenners unterwegs.
Auf der Rennstrecke mag es anders sein. Mir machte das Model 3 Performance eines Kollegens also deutlich mehr Spaß auf der Landstraße als bspw. ein BMW M2.
Daher fände !ich! eine Co-Existenz im Bereich der Sportwagen vollkommen in Ordnung, aber der ganze Alltagskram sollte im angesicht der Klimakrise so schnell wie möglich elektrifiziert werden.
Ist insbesondere hier keine beliebte Meinung, weiß ich schon :)
Manche wollen hier lieber noch diskutieren, ob es diese Krise überhaupt gibt ;)
Ja wenn man Drehmoment unten haben will geht nichts über E.
Alltagsauto als Stromer finde ich per se fein wenn die Infrastruktur vorhanden ist. Und auch den GT3 würde ich gegen einen Mission R etc. tauschen wenn die Zeit gekommen ist :ea:
http://up.picr.de/42371988yg.jpg
Infrastruktur? Ich behaupte mal, dass Europa recht gut elektrifiziert ist.
In meinen Augen geht der Stromer bis auf Autobahn Hochgeschwingigkeit und auf der Rennstrecke immer besser. Im Alltag ist er so klar überlegen, dass ich meinen 911er GTS nur mehr zu Genussfahrten nutze und im Alltag gar nicht mehr einsetze. Vor ein paar Jahren ein undenkbarer Zustand
Ich habe mit unserem Hausverwalter besprochen, dass wir das Thema "Schaffung Infrastruktur für die Tiefgarage" bei der nächsten ETV auf die Tagesordnung nehmen. Bin dann mal auf die Kostenangebote - primär der Stadtwerke - gespannt. Um die Immobilie zukunftsfest und interessant zu machen braucht man in einigen Jahren schlicht sowas. Sind ca. 30 Plätze.
Leider sind meines Wissens die Fördermöglichkeiten für Wallboxen grad ausgelaufen. Sowas wäre für das Vorhaben gut gewesen. Aber wenn Du dann in 10 Jahren umsteigst, gibts Wireless-Power o.ä. ;)
Da gehts nicht um die Wallboxen. Lasten ermitteln, Starkstromleitung verlegen, Verteiler aufstellen... Dann kann man das Thema Wallboxen angehen. Würde mich wundern, wenn die Grünen jetzt nicht wieder für Fördermöglichkeiten sorgen würden.
Um Euch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen...
Hier in der Prignitz ist nix mit Elektro und Laden und Strom und Akku.
Sehe hier manchmal wochenlang kein E-Auto. Ab und an mal einen Hybrid, weil man die 1% Regel umgeht.
Hier oben ist das Thema so was von tot.
Keine Ahnung wo ihr wohnt...:bgdev:
Wir haben zwei e-Autos und eine Wallbox in der Garage. Einmal pro Woche wird jedes Auto für 2-3h geladen. Wenn die Sonne scheint dann geh das auch mit Solarstrom from der PV-Anlage. Das reicht für alle täglichen Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen usw. Wer eine eigene Garage mit Stromanschluss hat sollte ohne Probleme für die täglichen Fahrten ausreichend laden können. Egal wo man in Deutschland wohnt
Für Langstrecken nutzen wir das Tesla Supercharger Netzwerk. Das klappt auch vollkommen Problemlos innerhalb Europa.
Jeder, der die Effizienz und die Einfachheit der Emobilität erlebt hat wird zu der Erkenntnis gelangen, dass diese die Zukunft ist, ob sie uns gefällt (mir gefällt sie), oder nicht. Auch in der Prignitz oder der Uckermark. Nur für Wenige Anhänger wird hoffentlich der Verbrenner als emotionales Fortbewegungsmittel erhalten bleiben, in einem Golf/Passat/A6 etc. macht es aber schlichtweg keinen Sinn.