wie kommst du zu dieser Aussage, mein Y fährt weitaus effizienter als sein Vorgänger ein M3P, mit 158wh/km, Model 3 kam ich bie gleichem Streckenprofil nie unter 20wh/km.
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Kannst ja kein Performance Modell mit dem Long Range vergleichen.
Abgesehen davon sind sooo sehr viele Faktoren beim Verbrauch wichtig.
Der Y müsste unter gleichen Bedingungen mehr Verbrauchen aufgrund der größeren Stirnfläche.
Gleiche Bedingungen heißt dann Felgen, Reifen, Strecke und Wetterbedingungen.
OK
Dafür gibts ja den WLTP-Zyklus, der zwar über die reale Reichweite nichts aussagt, aber die Reichweite der beiden Fahrzeuge realistisch ins Verhältnis setzt:
Tesla Model 3 Long Range: 614 KM
Tesla Model Y Long Range: 507 KM
Da sollte also schon ein Reichweitenunterschied vorliegen. Ich finde tatsächlich den Mehrpreis des Model Y im Vergleich zum Model 3 zu hoch, insbesondere da auch die Förderung um 1.000,- € geringer ausfällt. Sollte man natürlich den größeren Kofferraum bzw. die bessere Beladungsmöglichkeit des Kofferraums benötigen, kommt man nicht drum rum.
Der Y ist aber auch ein größeres Auto, wenn man beide nebeneinander stellt. Der Mehrpreis ist in meinen Augen gerechtfertigt.
Ich würde mir einen Y womit einem 100er Akku wünschen
Natürlich gibt es den WLTP-Zyklus, der vergleichbar ist. Ich wollte damit auch nur sagen, dass je nach persönlichem Fahrprofil der Unterschied zwischen den beiden Modellen nicht so gross ausfällt wie es der WLTP-Zyklus suggeriert.
@Peter
Ich finde den Mehrpreis ggü. dem Model 3 auch gerechtfertigt, vor allem wenn man bedenkt, was andere Hersteller für ein ähnliches Modell aufrufen. Evtl. ist das Model 3 dann eher zu günstig ;)
Bei einem Model Y mit 100kWh Akku wäre ich auch am Start :gut:
War eben im Carlswerk, um bei meinem M3P noch einen Lackfehler beheben zu lassen, da es nächsten Monat nach DK verkauft wird. Ich konnte mir mal das MY anschauen. Der ist im Vergleich zum M3 echt ein ganzes Stück größer! Mich hat er sofort überzeugt, und wird nächstes Jahr, neben einem neuen M3P, als LR den Fuhrpark erweitern.
Hier mal MY und M3 im Größenvergleich:
https://up.picr.de/42287493kn.jpeg
Tolles Bild Steffen!
Danke. Das exquisite Bild hat der feine Herr Scholle aufgenommen.
Habs jetzt auch getan und mir das Model Y in Midnight Silver, Long Range, Innen schwarz und mit der 20" Induction Bereifung bestellt. Sollte Ende November, spätestens Anfang Dezember abholbereit sein :)
Ich denke es gibt aktuell noch keinen LR, nur Standard und Performance?
Edith: OK, grad gesehen, dass es nur einen Maximale Reichweite und einen Performance gibt!
Auf jeden Fall frohe Vorfreude!
Dank dir Carsten! :dr:
Der Standard kommt wohl erst mit Produktionsbeginn in Grünheide inkl. einem Upgrade vom Long Range (neuer Akku, longer Range).
Probefahrt für den Y ist gebucht... :dr:
Heute einen Anruf bekommen, mein Ioniq 5 kommt 4 Wochen früher als geplant :jump:
Komme gerade von der Probefahrt mit dem Kia EV6 zurück. Der wird´s wohl - Tesla M3 und Ioniq 5 sind raus........
Gerne Wolfgang:
Kia versus Ioniq 5: Die Optik des Kia sagt mir innen und außen eher zu - zudem etwas größerer Akku, womit der KIA meine Mindestvorgabe: 300 km Reichweite bei 130 auf der Autobahn knapp wuppen wird - der Hyundai schafft das knapp nicht.
Kia versus Tesla: Vorteile des Tesla LR sind die Reichweite und die Performance. Das war´s dann aber auch. Reichweitennachteil wird durch´s Schnellladen ein wenig kompensiert und Performance wäre mir vor 10 Jahren noch wichtig gewesen. Zudem ist die beim EV6 mit den 325 PS nicht so viel schlechter. Verarbeitung des Tesla ist eine Klasse schlechter, Sitzkomfort für mich mit 196 cm nur mittelprächtig. Auch optisch sagt mir der KIA mehr zu - innen wie außen. Zudem Bedienung wie in einem normalen Auto und nicht nur über Menüs auf einem Bildschirm. Den KIA samt Service kauf ich vor Ort und nicht in einem Store mind. 150 km entfernt.
Der EV6 ist stark, die Argumente find ich auch absolut nachvollziehbar. Bin gespannt, was Du aus dem Alltag berichtest.
Glückwunsch, Bernd :dr: ….. Service vor Ort hat mich für Ioniq entscheiden lassen
Service vor Ort heißt bei Tesla "vor meiner Haustüre".
Kürzer kann kein Weg sein
Was ich traurig finde, dass hier nur über ausländische Autos gesprochen wird.
Man sieht wie rückständig und verschlafen unsere Industrie - einst Vorreiter - ist
Im Grunde ist das doch nicht verwunderlich.
Selbst stand heute kann niemand mit Gewissheit sagen wohin die Reise geht. Wird das Batterie Auto wirklich alle anderen Konzepte verdrängen ?
Kommt Wasserstoff ? Bleibt es beim Mix aus Verbrenner und Elektro ? Wie sehen die gesetzlichen Regularien aus ? Was wollen die Kunden aktuell und in Zukunft kaufen ?
Alles andere als einfach für einen etablierten Hersteller. Einerseits soll das gesamt Produktportfolio umgestellt werden, andererseits wollen ( und auch können da die Infrastruktur fehlt) hierzulande die große Mehrheit aktuell gar kein Batterieauto kaufen.
Schwierig zu entscheiden wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist um umzustellen. Kein Wunder also das man nicht ganz vorne dabei ist bei was Neuem wenn mit dem Alten noch so viel Profit gemacht werden kann und noch gar nicht klar ist ob das Neue sich überhaupt voll umfänglich durchsetzt.
Ausserdem gibts inzwischen einige Stromer auch von deutschen Autobauern.
Nur sind die meist entsprechend teuer da im Premium und Luxus Segment platziert um die hohen Eintrittskosten in eine neue Technologie halbwegs abzufangen.
Das Feld der Kompakt und Mittelklasse überlässt man derzeit großteils Anderen da dort eine kostendeckende Produktion nicht ganz so einfach ist. Das wird aber alles kommen. Ebenso wie in 5 Jahren die Ladeinfrastruktur eines Teslas nicht mehr von Bedeutung sein wird. Spätestens wenn Tesla dazu verpflichtet wird die Säulen allen zu Verfügung zu stellen was sie sowieso zukünftig machen wollen.
Deswegen bringen die großen deutschen Hersteller auch grad ein Elektroauto nach dem anderen auf den Markt und planen nahezu allesamt innerhalb eines guten Jahrzehnts überhaupt keine Verbrenner mehr rausbringen. Und damit sind sie auch gut beraten. Bereits dieses Jahr wurden hierzulande mehr Elektroautos zugelassen als Diesel und in vielen anderen Ländern ist diese Entwicklung noch viel deutlicher. Man muss sich schon sehr anstrengen, um das immer noch so hartnäckig zu ignorieren ;)
Welche anderen Konzepte sind das? Wasserstoff, an dem schon seit Jahrzehnten entwickelt wird und bisher noch kein massentaugliches Fahrzeug auf dem Markt ist? Ausserdem sind Wassersoffautos auch nichts anderes als Elektroautos, nur dass die Energie anders gespeichert wird und man für die Herstellung von Wasserstoff 2-3 mal so viel Energie (Strom) benötigt.
Mein Schwager arbeitet in der Entwicklung bei Ford und da stehen die Zeichen mangels Alternativen ganz klar auf Elektro und ich denke die anderen Hersteller werden auch noch nachziehen.
Der Markt verlangt es momentan. Getrieben durch Subvention und vom Klimawahn bleibt den Herstellern doch nichts anderes über. Welcher Hersteller kann sich dem Druck denn ernsthaft entziehen? Aber die zukünftige Mobilität ist nicht von Akkus angetrieben. Die wird anders aussehen. Und das keine Verbrenner mehr auf den Markt kommen, bedeutet nicht, dass daran nicht weiter gearbeitet wird.
Und wie genau? Das würde mich interessieren. Wasserstoff, synthetisch Kraftstoffe? Beides ist dem batterieelektrischen Antrieb in der Effizienz haushoch unterlegen. Hinzu kommen weitere Vorteile der Elektromobilität, ökologisch wie ökonomisch und mit Blick auf weitere Konzepte der Zukunft. Wie Wolfgang schon sagt, momentan ist es alternativlos und das wird auch noch eine ganze Zeit so bleiben.
Die Akku-Technik wird in den nächsten Jahren enorme Fortschritte machen(Stichwort Feststoff-Akku). Der reinen E-Mobilität gehört die Zukunft. Auch die letzten Pessimisten und Petrol-Heads (zu denen auch ich bis vor wenigen Monaten gehörte!) werden dies in den nächsten 5 Jahren erkennen.
Aber klar; einige Wenige werden es sich leisten, aus nostalgischen und „elitären“ Gründen auch in vielen Jahren weiterhin einen Verbrenner in der Garage stehen zu haben. Auch ich! :)
Wasserstoff, Biokraftstoffe usw. werden schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen keine Chance haben.
P.S.: bleibt zu hoffen, dass die deutschen Hersteller den technologischen Rückstand(vor allem auf Tesla!) bald aufholen. Es wäre schade um die hiesige Autoindustrie! Solange man bei vergleichbarer „Performance“ bei deutschen Herstellern das doppelte zahlt, wird es schwierig sich zu behaupten. Spaltmaße sind nicht alles…
Allerdings bin ich optimistisch, da die jüngsten Neuerscheinungen hoffen lassen.
In 5 Jahren bin ich sicher - eingedenk der Ladezeiten und der zur Verfügung stehenden Modelle - auch so weit zu wechseln. Das ist ja alles noch eher Revolution als Evolution und bei den Verbrennern wird nichts mehr passieren.
Yup. Das ist definitiv ein Knackpunkt. Da unsere unmittelbaren europäischen Nachbarn aber für uns mitdenken und um uns herum reihenweise neue AKW‘s aus dem Boden stampfen, um unseren Strombedarf zu befriedigen und fleißig daran mitzuverdienen, wird‘s schon funktionieren…
Es lebe Ökostrom-Deutschland! ;)
Jep, Frankreich und Konsorten denken für uns mit. Und wir werden das Ganze dann - alternativlos - gern finanzieren für die Versorgungssicherheit.
Das haben damals Siemens und Nokia auch gesagt, als das iPhone auf den Markt kam.
2 Jahre später waren die einstigen Weltmarktführer verschwunden.
Man muss heutzutage in jede Richtung entwickeln und schnell sein. Die Frage, ob richtig oder falsch stellt sich nicht. Wenn man aufs falsche Pferd setzt oder einen Trend verpasst, ist man schlichtweg weg vom Fenster.
Anderes Beispiel: Vor vielen Jahren gab es drei Videosysteme: VHS, Video2000, Betamax. Das schlechteste (VHS) hat sich am Ende durchgesetzt, weil es am schnellsten verbreitet wurde.