Bin ich ganz bei der Deni: Geht gar nicht.
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Bin ich ganz bei der Deni: Geht gar nicht.
Stefan :dr:
Ich finde die Dyna Low S ein sehr gelungenes Motorrad. Aber die Cover zerstören die Optik.
Die funktionieren an einer Fat Boy oder an einer Slim, aber hier geht es - in meinen Augen - garnicht...
Ui, sogar an dem selben Bilke. :gut: Nee, geht gar nicht. Danke für die Bilder. Das treibt es mir aus. Auch der Schlitz ist furchtbar.
@Lou: Danke, ich frage mal nach. Das meiste habe ich schon geändert mit originalen Sachen, aber bei dem Heckfender gibt es nichts und das wurmt mich. Ein schwarzes Bike mit silbernen Schrauben :motz: Das ist der fehlende amerikanische Perfektionismus. Da muss man dann selber ran.
Elmar, gemäss meinem Kollegen gibt es noch die Möglichkeit Faltenbälge zu montieren.
Ggf. wäre das eine Option. Zur Optik kann ich aber nichts sagen...
boah sehen die Cover schlimm aus 8o
Ich frage mich immer wieder warum jemand ein technisch gutes und auch optisch ansprechendes Motorrad für viel Geld verschlechtert.
Andererseits muss an der Rolex alles original sein. Merkwürdig.
und ist es nicht auch ein bisschen Das was den Spaß ausmacht , sein Bike nach seinen ganz eigenen Wünschen zu gestalten ?
also für mich schon gehört das ganz klar zum "Harley-Spaß " dazu
Das was du so in der Garage stehen hast ist auch kein einfaches Customizing Stefan, das ist reine Kunst.
Ich würde mir jedes deiner Biks auch einfach nur ins Wohnzimmer stellen. Auf nen Drehteller und sie einfach anschauen :D
Heißt nicht das sie nicht gefahren gehören.
Das mag wohl stimmen, genauso gut kann man aber auch aus einer Rolex von der Stange durch Customizing ein Einzelstück machen. Dazu sagt man aber dann Bastelbude.
Ich persönlich mag das ganze Gebastele an Uhren überhaupt nicht. Bei Harleys habe ich in jungen Jahren auch an meinen Shovel und Knuckle Choppern gebastelt, ein SU Vergaser mit offenem Trichter war fast Standard . Ich habe aber nie eine originale alte Harley zersägt.
Lang und weit gefahren bin ich schon immer, inzwischen aber fast immer auf originalen Harleys, alt, mittelalt und neu.
Für mich stellt das inzwischen das Optimum dar.
Manche, nicht alle sogenannte Customumbauten bringen mich schon zum Schmunzeln . Aber jeder wie er mag.
Dafür nicht Stefan, ich und wir alle hier können uns glücklich schätzen jemanden wie dich dabeizuhaben der hier Bilder seiner Schätze und Erfahrungen teilt :dr:
Davon lebt dieses Forum und macht es so interessant.
Bei allen meinen Bikes wurden paar Sachen umgebaut, so richtig Original konnte ich nie eine lassen.
Es gibt da natürlich auch immer eine Extreme...
Ich kann manche Umbaueten jedoch noch so häßlich finden, wenn der Besitzer dann davon erzählt/Arbeitsschritte erläutert und man quasi das leuchten in seinen Augen sieht, so kann ich mich nur für ihn freuen.
Lediglich bei der Ausführung, also wenn z.b. der Fender schief montiert ist, die Lackierung Lacknasen hat......tja da....und nur da.....muss ich mich extremst zusammenreißen :bgdev:
@Deni: Diese Faltenbälge :weg: Ne, dann lieber chrom. ;)
Ich sage mal verfeinern. Zu einer Bastelbude wie von Michael genannt gehört mehr und viel was nicht aufeinander abgestimmt ist. Aber warum soll man seine Harley nicht anpassen. Die Blinker zum Beispiel finde ich überall furchtbar, ohne Blinker ist ein Motorrad einfach schöner. Also kann man mit LED Blinkern das Motorrad schöner machen. Vorne habe ich LED Blinker unter den Bremshebeln, hinten kommen demnächst noch Rizoma Club S dran für ein cleanes Heck. Ansonsten habe ich alle Teile, die ich abgebaut habe, eingelagert. Alle! Ich könnte also in den Ursprungszustand zurück. Selbst den furchtbaren Plastik-Nummernschildhalter habe ich aufgehoben.
Die Sachen, wo Harley sich nicht genügend Mühe gegeben hat (Stichwort silberne Schrauben) - ich finde solche Feinheiten machen es aber aus zu einem perfekten Bike. Der Plastik-Nummernschildhalter - auch hier hätte man was deutlich fertigeres erwarten können von Anfang an. Die Amerikaner machen Sachen mit Emotion, aber den häng zum Perfektionismus haben sie nicht erfunden.
Das andere Extrem sind die Harley von Stefan, die sind eben besonders weil es ein durchdachtes Konzept ist was umgesetzt wurde. Es sind Einzelstücke. So was ist natürlich auch ein Traum.
Also jetzt eine Harley mit einer Rolex zu vergleichen und Originalität einzufordern fällt mir da schwer.
Du hast schon Recht, Elmar. Harley selbst lebt ja vom Zubehörverkauf angeblich besser als von den Motorrädern. Und das Verfändern gehört dabei zum System. Ich habe das wie gesagt früher auch zum Teil intensiv gemacht.
Wenn ich aber eine ältere Maschine kaufe, suche ich immer nach originalen, auch die Lackierung sollte original sein. Und das ist ganz schön schwierig, da es so etwas fast nicht mehr gibt wenn man 20 oder 30 Jahre zurück geht.
Dem Mainstream gefällt vieles nicht. Ich suche oft genau das.
Beispiel die FXR-P. Komplett original und weniger als 10000 km gelaufen aus 1993. So etwas gibt es fast nicht mehr. Die wurden fast alle umgebaut, weil sie nicht wie eine Harley aussehen. Aber in den USA werden die zum Teil schon wieder zurück gebaut.
http://up.picr.de/29968757qs.jpg
Oder eine Indian von 1946, eine Harley von 1947. Beide waren immer original, auch die Bleche sind original geblieben und haben die Chopperzeit überlebt. Heute gar nicht so unbeliebt.
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Die FXE Superglide von 1976 im Originallack und unverbastelt . Auch nicht so häufig zu finden.
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Michael....Dein Fuhrpark.....:verneig: :verneig::verneig:
Sag mal, Michael, wie funktioniert die Verkleidung der FXR-P hinsichtlich der Geräusche und Verwirbelungen?