Im “internationalen“ Parallelforum gibt es einen Thread, der 159 Seiten lang ist und sehr viele schöne nachvollziehbare Grafiken zum Thema beitragen kann.
Gruß Andreas
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Das 31 Kaliber hatte Gangprobleme in der Regel durch Verschleiß (Alter, Jahrzehnte lang keine Revi),äußere Einwirkung, Magnetisiert - das war es eigentlich. Die Gangabweichung war dann schleichend oder akut (Einwirkung Sturz, Stoß etc.).
Das 32 weisst einen akuten Fehler ohne Einwirkung auf, nach recht kurzer Zeit von 2-3 Jahren was zu Differenzen von bis zu 20 sec.pro Tag führen kann.
UND GENAU DAS HAT DAS ALTE KALIBER NICHT GEMACHT.
Natürlich ging es auch kaputt oder hatte Gangabweichungen aber man wusste warum. Soweit ich das lese, weiss aber keiner richtig warum das beim 32 auftritt und das in dieser Form.
Da gebe ich Dir Recht, das ist auch nur reine Theorie. Aber wir werden es ja ganz sicher mitbekommen, ob ich falsch gelegen habe. Beste Grüße. Chris
Vielen Dank. :gut:
Leider tatsächlich "nur" die Aussage, dass die bearbeiteten Garantiefälle sehr deutlich zurückgegangen seien (ich bezweifle diese Aussage nicht, der SearChart scheint kein Schwätzer zu sein). Aber kein Hinweis auf technische Inhalte (geänderte Teile, geänderte Schmierung, geänderter Service/Arbeitsablauf).
Bleibt spannend.
Gruß
Erik
Wenn hier aus aller Welt gepostet wird, wären selbst einige tausend betroffene Werke in Relation zu den Millionen von produzierten Uhren mit der Kaliberreihe noch als Einzelfälle zu betrachten.
Der User SearChart ( Bas ) hatte allerdings auch einmal geäußert, dass eigentlich jedes Kaliber potenziell betroffen sei, da es seiner Meinung nach wohl er konstruktionsbedingt zu diesem schlechten Gangverhalten kommt.
Dass es die einen Kaliber früher und die anderen eher später oder gar nicht „erwischt“ könnte evtl. mit dem Aufeinandertreffen einzelner Toleranzen bei den Bauteilen im Zusammenhang stehen (?)
Vielleicht hat Rolex das Kaliber zwischenzeitlich umgebaut, so dass das Problem behoben ist, wenn nun von wesentlich geringeren Reklamationen berichtet wird. Dann dürften ja auch jüngst „reparierte“ Kaliber keinen erneuten Nachgang aufzeigen…
Ich ziehe hier mal wieder meinen Aluhut auf - Achtung !
Evtl. ist dieser „Bas“ auch ein gezielt eingesetzter Mitarbeiter von Rolex, welcher die Meute - ohne damit zu viel zu verraten - immer mal wieder mit einzelnen Informationen versorgen darf (?)
Sein Logo mit dem Oskar aus der Mülltonne, welcher dann immer wieder in Deckung geht, würde m. E. zu dieser Idee gut passen :-)
Ich glaube, Du bist da etwas ganz Großem auf der Spur :gut:
Du, das glaube ich auch !!!!
genau, ist ja nicht LV :bgdev:
Bisher hat Rolex bei mir immer sehr kulant agiert, wenn es um Probleme ging.
Meine 32XX Kaliber haben keine Probleme verursacht bisher.
Und wenn es welche gibt, werden sie es lösen und bei Problemen oder einer Revi ein Update verbauen.
Man, das ist ROLEX und nicht irgendeine Firma.
Hatten wir eigentlich auch schon einmal den Fall, dass sich ein Nachgang von alleine wieder verbessert? Ich habe aktuell wieder meine 126610LN um und die läuft momentan wieder mit 2sec/Tag im Minus, also ok. Vor einiger Zeit war der Nachgang aber bei mehr als 10 sec/Tag.
Werde das jetzt erstmal beobachten.
Hier bei meiner 116610LN nach längerer Pause wieder umgeschnallt, vom leichten ca.3 Sek Nachgang jetzt der gleiche Wert als Vorgang.
Bin ich nicht böse drum.
Nein,wollte nur kundtun, dass der Gang sich auch bei den alten Werkenändern kann.
Hier aber erfreulicherweise innerhalb der Chronometer Norm.
Genau das ist es für mich auch: eine spannende Reise. Eine neue Kaliberreihe wurde eingeführt und ich kann von Anfang an dabei sein. Vielleicht gab es ja deshalb über die Jahre doch eine magere Auslieferung, weil an der Verbesserung der Werke gearbeitet wurde? Nur mal so als Gedanke, obwohl mir das auch als eher unwahrscheinlich erscheint. Egal. Es bleibt spannend:dr:
Magere Auslieferung, weil alle verfügbaren Uhrmacher mit Reparaturen statt dem Fertigstellen neuer Uhren beschäftigt waren? ;-)