So da nichts anderes mehr genannt wurde und ich zu blöd und faul zum schleifen bin gerade mal bestellt. Ich bin gespannt.
Druckbare Version
@Chris
Nun ja der Hersteller schreibt hier selber:
"Twin 4 Star II Messer Zwilling Die 4**** Sterne Serie von Zwilling, eine der beliebtesten und eine der meistverkauften Messerserien in Deutschland, erhalten Sie hier mit einem überarbeiteten und optimierten Griffdesign. Dies sorgt beim Zubereiten für noch mehr Schneidkomfort."
Als Block im Angebot hier für 251,30 €
Würde dann aber eher Professional S Block greifen für 237,30 €! Schau mal hier
Warum? Ich mag halt keine angesetzten Griffe ;)
Ich hab so nen Wasserschleifer von Minosharp, der wohl speziell für Global gemacht wurde. Keine Ahnung, ob der was taugt. Hab ihn noch nicht ausprobieren müssen.
Trotz kostenlosen Nachschleif Service vom Hersteller habe ich meine Messer (in den letzten 5 Jahren) noch nie Nachschleifen müssen! Immer vor jeden schneiden, über den Wetzstahl damit und gut ist.
So, ich habe jetzt eine ganze Armada von Zwilling Vier-Sterne-Messern und ein Güde Brotmesser bestellt.
Vielen Dank Euch allen für die Entscheidungshilfe!
Verwendet jemand von euch ein Schneidebrett aus Bambus (Beispiel)? Taugt das was - oder greift der geneigte Koch besser zu einem Brett aus Holz?
Das Bambusschneidbrett von Zwilling ist schön massiv und sehr brauchbar. Ich arbeite sehr gern damit. Die Billigbretter aus der Metro sind nur halb so dick und spottbillig, ohne erkennbare Nachteile zu haben. Ich kann beide sehr empfehlen.
Bambus als Unterlage taugt. Eine wesentliche Bereicherung aus Bambus ist übrigens:
http://www.nordlife-versandcenter.de...d9aebf34_4.jpg
Das war mein Grund, ein Set zu kaufen.
Die Messer halten zuverlässig und man kann unterschiedliche Hersteller kombiniern und WYSIWYG!
Dann werde ich mir das Ding auch holen. War zwar nie ein Freund von solchen Schärfapparaten, aber das interessiert mich jetzt.
Kurt, Dir hätte ich aber schon einen Tormek T7 zugetraut.
Vielen Dank, Thomas!
Stellst du im Vergleich zu den Holzbrettern einen stärkeren Verschleiss der Messer - also eine raschere Reduktion der Schärfe - fest, wenn du mit ihnen auf den Bambusbrettern schneidest? Ich habe gelesen, dass dies aufgrund des höheren Quarz/Silikat-Anteils, den Bambus verglichen mit Hölzern hat, der Fall sein soll...
Weil Dir massives Kirschholz besser gefällt, Kurt? Oder weil du funktionale Vorteile darin siehst?
Sehr schön, Georg! Ich benutze seit längerem schon Magnetleisten für die Küchenmesser und bin damit sehr zufrieden.
Weil's schöner ist, weicher, irgendwie "echter", weil nicht geklebt und und und. Außerdem: Schneiden will gelernt sein. Schneidet man richtig (außer beim Zwiebelschneiden oder Kräuterwiegen) muss die Klinge nicht übers Brett gezogen werden, was der Schärfehaltigkeit zu Gute kommt.
Und klar: Ich beurteile selten Sachen, die ich nicht auch selbst habe. Das von Dir gezeigte Brett steht hier, dazu noch eine Handvoll anderer Bambusbretter, eines aus einem für mich momentan undefinierbaren Holz (massiv), ein Nussbaumbrett (verleimt), diverse Olivenholzbretter und eben das Kirschholz (zwei weitere Kirschen, die sind aber verleimt und werden nur als Brotzeitbretter, wenn auch große, verwendet). Letzteres ist mein ältestes und auch das, was bei mir am meisten im Einsatz ist. Anders: Alles, was zum Kochen geschnitten wird, liegt darauf. Würde ich mir das noch mal kaufen? Sofort.
Aber irgendwann gibt es ja jetzt dann Bretter aus dem eigenen Kirschbaum. Noch ein, zwei Jahre, dann ist es soweit.
Vielen Dank, Kurt!
Dein Kirschholz-Schneidebrett ist also im Unterschied zu den beiden Brotzeit-Brettern nicht verleimt?
DAS ist natürlich die Königsklasse!Zitat:
Aber irgendwann gibt es ja jetzt dann Bretter aus dem eigenen Kirschbaum. Noch ein, zwei Jahre, dann ist es soweit.
Ich verfolge dieses Projekt seitdem du die Ausgangsfrage nach der richtigen Art der Trocknung des Holzes gestellt hast und bin gespannt darauf, wie sie aussehen werden!
Frag mich mal. ich hab die aus den Händen gegeben, dann gingen die über zig Ecken weiter - bis heute weiß ich nicht mal, ob sie mein Vater auch richtig (und zwar so, wie ich gesagt habe) hat schneiden lassen. Kann sein, dass ich in zwei jahren alles wegschmeiße.
Und ja, das Schneidbrett von Herder (Windmühle) ist massiv!
Das wäre dann aber wirklich ein Mist! Ich drücke die Daumen, dass alles klappt!
Aber auch "nur" 2cm dick? Alle Massivholz-Bretter, die ich bis jetzt gefunden habe, sind entweder dünn (eben 2cm) oder dann so teuer, dass ich mir gleich eines von meinem Schreiner des Vertrauens massfertigen lassen kann.Zitat:
Und ja, das Schneidbrett von Herder (Windmühle) ist massiv!
Und was ist an einer Stärke von 2cm jetzt per se schlecht? Ich persönlich mag dünnere Bretter ganz gern. Jedenfalls habe ich noch keinen Vorteil in einem möglichst dicken Brett entdecken können. Sieht vielleicht toll aus, aber mir ist eines aus einem Stück und dünner lieber als dick und verleimt.
Den Vorteil sehe ich im höheren Gewicht und der dadurch begünstigten Rutschfestigkeit des Bretts. Wenn aber auch das dünnere Brett genug schwer ist, dass es nicht rutscht, dann braucht es das dickere nicht.
Weil es verrutscht beim Schneiden? Hm, dann schneidest Du anders als ich. Dann kauf Dir lieber ein verleimtes. Das Kirschholzbrett ist nicht sonderlich schwer.
Dann kann ich das empfehlen: Schwer, verleimt - und bei mir daher nie im Einsatz. Nur zum Anrichten auf dem Tisch. Weil es ganz schön ist: KLICK
Genau. Ich befürchte, es liegt an der Klarlack-Oberfläche unserer Arbeitsfläche in der Küche. Die ist extrem glatt. Da rutscht alles. Wirklich alles.
Das ist sehr schön, vielen Dank! Eine Saftrille wäre vielleicht aber kein Blödsinn...Zitat:
Dann kann ich das empfehlen: Schwer, verleimt - und bei mir daher nie im Einsatz. Nur zum Anrichten auf dem Tisch. Weil es ganz schön ist: KLICK
EDIT: Du verwendest etwas in diese (KLICK) Richtung, Kurt?
Also ich hab 3 von WMF und die sind bombig. Das Kleinste ist zweckentfremdet und dient als Untersetzer für Salz & Pfeffer & Co. Und auf den anderen beiden schnipple ich alles kurz und klein. Rutschen tut bei mir nichts. Obwohl meine Arbeitsfläche recht glatt oder rutschig ist, vor allem wenns dann schon nass ist. Ich denke, das liegt an dem hohen Eigengewicht. Und die Saftrille der Brettls möchte ich nicht mehr missen. Ob's Bambus herausreißt weiß ich nicht. Sind meine einzigen Holzschneidbretter.
Exakt diese. Und wegen Dir Blödi habe ich gestern noch ewig auf der Herder-Seite verbracht und schon wieder drei Messer gesehen, die ich unbedingt haben muss.
Mein Tipp: Kauf Dir ein großes, schweres, verleimtes mit Saftrille (braucht man sowieso), wenn Dein Herz dran hängt, und noch eines aus Kirschholz. Einfach so, weil's geht. Du wirst nicht enttäuscht sein. Und Bambus ist schon recht hart zu guten Messern.
Eine klassische Win-Win-Situation für uns beide. Und auch für Herder. Also eigentlich eine Win-Win-Win-Situtation. Besser könnte es uns doch gar nicht gehen...
Das wird wohl wirklich das beste sein! Shopping mit RLX wird immer teurer als gedacht - aber ich freue mich!Zitat:
Mein Tipp: Kauf Dir ein großes, schweres, verleimtes mit Saftrille (braucht man sowieso), wenn Dein Herz dran hängt, und noch eines aus Kirschholz. Einfach so, weil's geht. Du wirst nicht enttäuscht sein. Und Bambus ist schon recht hart zu guten Messern.
Dieses Brett von Manufactum aus Bergahornholz würde die Anforderungen an das grosse Brett erfüllen. Aber preislich ist es schon ganz schön ambitioniert - für so ein bisschen Holz...
Ich würde mal vorschlagen, das du mal bei nem Ikea vorbei schaust und dir dieses Schneidbrett als Unterlage für auf deine glatte "Arbeitsplatte" besorgst! Und darauf kannst dann das "richtige" Schneidbrett legen. ;)
Ich bevorzuge die Kai-Messer mir sind dünne Messer lieber beim Schneiden und dazu das Schneidebrett von Rösle mit verschiedenen Auflagen, da kann man schnell wechseln und das geschnittene schnell in den Topf umfüllen.
Markus, schneidest Du dann auf dem Plastik oder auf dem Holz? Dann bräuchte man ja erst gar kein Holz darunter legen und kann gleich ein Plastikbrett nehmen, oder?
Wo kommen denn die KAI Messer her bzw. werden wo hergestellt?
Die sind "Made in Japan"=)
Markus, das ergibt sinn, ich schneide lieber auf Holz - ich mag kein Plastik:dr: Ob das jetzt besser oder schlechter für die Messer ist, kann ich allerdings nicht beurteilen. Da sagt ja jeder was anderes, aber Hygienischer bei Pute/Fleisch/Fisch usw. wird Plastik wohl sein.:gut:
Schaut mal her: Das ist noch ein Schneidebrett -> KLICK. 61 x 46 x 6 cm und 11kg... ;)
EDIT: Verglichen damit ist das bereits gezeigte Manufactum-Ahorn-Brett geradezu ein Fliegengewicht - mit 4,4kg.
Hallo,
Jetzt muss ich auch noch einmal kurz nachfragen.
Ich nutze bis jetzt Messer aus der Dick Premier Plus Serie.
Meine Frau hat nun aber mein Lieblingsmesser annektiert und wenn wir gemeinsam kochen muß ich immer auf das zu große Dick ausweichen.
Daher hilft ja leider ( :D ) nix weiter, ausser ein neues Messer für den Chef zu kaufen.
Ich war ja schon immer verliebt in die Global Messer, jedoch immer zu geizig.
Nun wäre ich also bereit mir eines zu leisten und spechte auf das G2.
Heute in meinen ganzen verdächtigen Läden leider keines gefunden für einen Test und werde wohl bestellen müssen.
Ich hab mich ein wenig eingelesen und es gibt viele Stimmen, welche das Messer recht unsicher finden, da der Bart an der Klinge fehlt. Ist ja bei allen jap. Messern ja so.
Auch soll der Griff schlecht/schwer zu reinigen rutschig sein.
Können da was die Global Besitzer dazu etwas sagen?
Wie ist das mit der manchmal erwähnten nötigen Technikänderung gegenüber europ. Messern? (dacht eine Technikänderung ist nur beim Santoku nötig)
Danke für die Tips.
Das G2 ist nicht umsonst eines der meistverkauften von Global und vermutlich auch in jedem Set mit drin.
Das ist problemlos handzuhaben. "Verletzt" habe ich mich damit auch noch nie.
Spitze.
Danke.
Auf den König ist halt immer Verlass.
:gut:
Mein liebstes kleines Messer ist z.Zt. das Spick- und Garniermessre 100 mm (4 ") aus der Serie TWIN Profection von Zwilling.
Es gefällt mir sowohl von der Optik (Design by Matteo Thun) als auch vom Arbeiten. Liegt gut in der Hand, ist robust, lässt sich leicht schärfen... Wenn eins meiner anderen Messer (alles Mögliche, von reinen Kohlenstoffstahl-Messern aus Japan über Windmühlenmesser, Kai Shun...) mal ersetzt werden muss (was eher unwahrscheinlich ist), würde ich es durch eins der Serie TWIN Profection ersetzen.
Die sind für mich einfach viel leichter händelbar als der ganze Japan-Krams.
Schöne Dinger.
Das Twin Profection 6" qgefällt mir spontan gleich mal ganz gut.
Vielleicht doch den Radius erweitern?
Aber dann kann ja irgendwie auch bei Dick bleiben.
Dick sind sicher genauso gut. Dreizack wohl auch. Wenn sie gut in der Hand liegen, einfach die nehmen, die einem von der Optik her am besten gefallen.