Funktionelles Training oder CrossFit ist ja viel Gewichtstrainung mit Gleichgewichtsübungen kombiniert. Das macht schon Sinn, deutlich fordernder und ist weniger monoton als nur Gewichte stemmen.
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Funktionelles Training oder CrossFit ist ja viel Gewichtstrainung mit Gleichgewichtsübungen kombiniert. Das macht schon Sinn, deutlich fordernder und ist weniger monoton als nur Gewichte stemmen.
Beim Krafttraining baut man ja schon eine starke Rumpfmuskulatur auf.
Ich bin da bei Marcus, ich verstehe auch nicht so ganz, was diese Wackelbretter bringen sollen, zumindest für Kraftsportler.
Ich kenne es eigentlich auch nur von Surfern, Snow-, Skateboarder…
Aber habe zwischenzeitlich auch andere, u. a. viele Motorsportler gesehen, die damit trainieren. Z. B. fangen von Bällen,…
Ich glaube ich habe fast noch nie unironisch Bizeps Curls gemacht. Ich sage auch nicht, dass so ein Brett nichts bringt, aber es gibt vielleicht effizientere Methoden, einen starken Core aufzubauen. Schwer beugen z.B.
Wenn man zB Curls auf einem solchen Brett macht, geht meiner Meinung nach die Konzentration für die eigentliche Übung ziemlich verloren und entsprechend weniger Leistung fließt in die Übung.
Für das Krafttraining macht es daher imho wenig Sinn. Für Balancetraining mag es sinnvoll sein.
Richtig, aber nicht nur: der Gleichgewichtssinn nimmt im Alter rasant ab, dageben will ich etwas unternehmen.
Meine Frau ist Fitness-Trainerin im Studio und gibt auch spezielle Kurse für Senioren - sie berichtet mir regelmäßig, dass viele eigentlich fitte und nicht übergewichtige Senioren keine 5 sec. auf einem Bein stehen können.
Als ich mich vor einigen Monaten erstmals einbeinig auf ein Balance-Pad stellte, war mir schnell klar, dass ich mit meinen 54 Jahren hier aktiv werden muss / will.
Aktuell nutze ich jeden Morgen für 15 min. abwechselnd ein Balance-Pad und ein Balance-Board - laut meiner Frau (sie gibt auch Kurse für Mitglieder mit Rückenproblemen) reichen Übungen dieser Art vielen Rückengeschädigten schon aus, um ihre Probleme dauerhaft in den Griff zu bekommen.
https://www.sport-tiedje.de/taurus-balance-pad-tf-bp
https://www.sportdeal24.de/Pure2Impr...rd-rot-schwarz
Das Thema Gleichgewicht ist recht komplex, da viele Faktoren zusammenspielen, Innenohr, Neurologie, Muskulatur .... Aber Du hast schon Recht, Gerd. Der Gleichgewichtssinn lässt im Alter nach und muss trainiert werden. Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass ein Hüftbruch bei Menschen über 60 (!) mit einem ca. 40 %igen Sterberisiko innerhalb des ersten Jahres verbunden ist! Also gilt es, möglichst erst gar nicht zu Stolpern und wenn, dann in der Lage zu sein, sich selbst wieder abzufangen. Da kann eine Instabilitätskomponente schon sinnvoll sein. Ich rudere zum Beispiel immer auf Wackelbrettern.
Neben den neurologischen Faktoren ist ein Hauptproblem im zunehmenden Alter der Abbau von weißen Muskelfasern und damit eine nachlassende Reaktivität, und das gilt gerade für Ausdauersportler. Explosivität sollte man gezielt trainieren durch entsprechende Übungen wie Sprinten, Springen, dynamisches Gewichtstraining und ggf. durch Training auf der Rüttelplatte. Allerdings würde ich mir keinen Vorteil erwarten von Gewichtstraining auf einer Wackelplatte. Im Gegenteil, wenn ich im Bereich von über 75 % des Maximalgewichts trainiere, will ich Stabilität.
Marcus, da bin ich 100% Deiner Meinung. Auch ich nutze die Balance-Teile nicht beim Gewichtstraining.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass ein moderates Gewichtstraining auf dem Balance-Pad schon herausfordernd sein kann, nur in Bezug auf Kraft / Muskelmasse wird es kaum was bringen, koordinativ hingegen schon.
Gleich noch eine Frage. Gerds Balance Bord ist der unten rum rund, der BOSU Elite Trainer anscheinend genau andersherum verwendet. Ist das nicht für die gleichen Übung? Oder verstehe ich da was falsch. Oder kann man den BOSU Elite Trainer universell einsetzen?
Korrekt. Der Bosu Elite Trainer ist vom Durchmesser einiges größer und benötigt deshalb mehr Platz. Du kannst den BOSU aber auch umdrehen und dann wie das Balance Board nutzen, siehe hier bei 4:30 min.:
https://www.youtube.com/watch?v=EaMqCrHV0QE
Ja und nein. Ich denke, die Übungen ähneln sich schon, aber wenn Du beide ausführst, werden diese sich mit Sicherheit "anders" anfühlen.
Der Bosu wird oft nicht nur für Balance-Übungen eingesetzt, sondern auch als "Unterlage" für verschiedene Übungen mit Gewichten - siehe Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=gN2g7DPNp7s
https://www.youtube.com/watch?v=IIh2VqbiHDs
Insgesamt bietet der BOSU sicherlich mehr Trainingsmöglichkeiten. Wenn es Dir nur um die Balance geht, reicht ein normales Pad + Board meiner Meinung nach aus. Wenn Du auf dem BOSU auch Gewichtstraining anpeilst, ist diese Anschaffung wohl sinnvoll.
Bernhard / RBLU kann hierzu sicherlich mehr beitragen, er hat seit geraumer Zeit einen BOSU zu Hause: er nutzt das Teil auch beim Gewichtstraining, siehe etwas weiter vorne in diesem Faden.
Noch ein Tipp von meiner Frau: wenn Du das Airex eine Weile im Einsatz hast (einbeinig) und Du darauf immer sicherer stehst, kommt die nächste Stufe: schließe dabei die Augen und Du wackelst wieder so sehr, wie bei der 1. Airex-Nutzung mit geöffneten Augen.
Und noch ein Tipp von meinem Goldstück, wenn wenig Zeit vorhanden ist - stelle Dich beim Bügeln auf das Airex.
Gerd, danke Dir. Ich hab das Airex zu einem sehr vernünftigen Preis über Amazon direkt (kein Händler) geordert, dauert aber 2 Wochen mit der Lieferung. Letzteres war mir egal, so dass der Preis für mich halbwegs okay ist. So günstig wie das Titje ist es natürlich nicht. Das kannte ich auch gar nicht, kannte nur das Airex aus meinem Studio. Die Tipps werde ich probieren. Vielen Dank. Ich nutze das Pad aber auch als Knieunterlage bei diversen Übungen. Bügeln muss ich zum Glück nur selten. Ich habe sehr viel bügelfreies Zeug. :D
Dein Balance Bord scheidet bei mir aufgrund der Gewichtsklasse aus. =) Der Bosu Elite Trainer ist deutlich massiver anscheinend, mit Gewichten muss man den Bernhard fragen. Aber 10facher Preis ist eine Ansage. Aber ich muss eh mal sehen ob ich das brauche. Aber klingt spannend.
Mache ich.
Machst Du sonst Gleichgewichtsübungen wie einbeinige Kniebeugen mit Bein hinten aufgelegt? Eiert man ganz schön rum am Anfang selbst wenn man es schon drauf hatte nach einer Pause.
Ja, wir kauften für unser neues Rack deshalb extra eine Rolle, die entsprechend fixiert werden kann.
Ehrlich gesagt, stehe ich bei einbeinigen Kniebeugen relativ sicher .... wenn Du dabei schon wackelst, wirst Du am Balance Pad + Board Deine Freude haben :bgdev:
https://up.picr.de/44337543sk.jpg?rand=1675149981
Mit Gewichten finde ich es einfacher. Das stabilisiert gut. Aber ich bin auch wieder drin. Ist aber eine Hassübung, die ich gerne auslasse und dann muss man wieder „lernen“. Hab ich schon gesagt dass ich das nicht mag :D
Split squats sind echt speziell. Ich kenne niemanden, der die so richtig mag, aber die bringen schon was.
Da fällt mir ein, ich hab diese Woche noch schmale Scheiben bekommen. :)
Anhang 307728
Hallo, ich habe jetzt erst in diesem Thread reingeschaut:
Der BOSU ist sehr universell und ist nicht nur für die Balance gut:
1) Je nach Luftinhalt kann der sehr weich oder stärker aufgepumpt werden. Dadurch kann man den Schwierigkeitsgrad zum Balancieren gut einstellen.
Zu Balanceübungen habe ich die gewölbte Seite auf dem Boden und ich stehe auf der Plattform. Das gute ist: Selbst wenn man ihn im schlimmsten Fall bis auf die Kante neigt, also die Balance verliert, kann man noch stehen!
2) Ich nehm den auch für Burbies: Habe den BOSU in den Armen: Springe mit dem BOSU hoch und mach Liegestütze mit der gewölbten Seite auf dem Boden.
Natürlich auch Liegestützen und Planks
3) Die glatte Seite auf dem Boden: Core-Übungen mit der Wölbung zur Rückenunterstützung: Sit-ups, Leg- Arm Raises etc.
4) Glatte Seite auf dem Boden: Schwierige Balanceübungen wie einbeinige Squads.
4) BOSU plus TRX: Sit ups, Squads... Besonders Fies: Beckenheben mit Füssen in den TRX Schlaufen und Hände an dem Rand des BOSUs (gewölbte Seite unten)
Ich verwende den BOSU fast täglich in irgendeiner Form.
Von der Balance gar nicht mal so anspruchsvoll. Obwohl ich habe durchtrainierte Freunde, die können nicht mal aufsteigen..
Die reinen Balanceboards, wie z.B: INDO Board sind auf einem ganz anderem Level.
Der BOSU wiegt so um die 6.3 kg (Die Elite Version). Die Verarbeitung ist wirklich gut.
Ja, das geht wirklich schnell. Aber, es macht deutlich wie schnell man die Balance verlieren kann.
Und diese ganz Stabilisationsmuskeln werden ja sonst nie so richtig trainiert.
Das grösste Erfolgserlebnis war, das ich mich wieder auf das Skateboard traue. Jedoch immer noch weit von den besten Jahren entfernt und es ist mir trotzdem zu risikoreich.
Das Indu oder Wahu Board ist jedoch für mich immer noch eine Herausforderung, aber im Gegensatz zum Skateboard kann nicht viel schief gehen :).
Balance-Training macht eigentlich viel Spass und man kann es beim Fernsehen machen.
Gewichte würde ich nur dazunehmen, wenn die Balance richtig stimmt und man sich wohl dabei fühlt: Der entscheidende Vorteil mit Gewichten auf dem Balancetrainer ist, dass die Form besser wird: z.B bei Squads wird man gezwungen eine perfekte Form einzuhalten, mit einem wirklichen senkrechten Kraftfluss, weil man ansonsten nach hinten bzw. vorne fallen würde. Auch müssen die Bewegungen sehr kontrolliert und langsamer ausgeführt werden. Das Reißen mit Körperschwung, was man bei Ermüdung gerne tut, ist nicht möglich.
Aber man lernt schnell: Am Anfang zittert man noch: Ein Zeichen, dass die Stabilisationsmuskeln noch nicht funktionieren. Aber nach einiger Zeit, wird das immer besser. Natürlich sollte man mit leichten Gewichten anfangen.
Das Resultat lässt sich im täglichen Leben sehen: Stehen in der ruckeligen Straßenbahn mit plötzlichen Stopps, in einem schwankendem Boot oder Gehen über Glatteis ist kein Problem mehr.
Wie wahr!
Wenn ich mir im Studio die Kollegen bei der Ausführung von Kniebeugen anschaue, kippen geschätzte 98% beim Beginn der Aufwärtsbewegung mit dem Oberkörper nach vorne weg: entweder weil die Stabilität im Rumpf fehlt, oder weil einfach viel zu viel Gewicht aufgeladen wurde. Schaut dann in etwa so aus:
https://images.saymedia-content.com/...ack-squats.jpg
https://seannal.com/wp-content/uploa...rward-lean.jpg
Hier wäre das von Dir beschriebene Vorgehen mehr als sinnvoll. Frontkniebeugen würden auch helfen, da liegt nämlich die Hantel ruckzuck auf dem Boden, wenn man sich zu weit nach vorne neigt.
Das ist bei Lowbar-Kniebeugen normal, machen viele Powerlifter so. Ist halt eine andere Ausführung, aber nicht besser oder schlechter.
Über kurz oder lang wird der (untere) Rücken darunter leiden - deshalb aus meiner Sicht eindeutig schlechter.
Beim Powerlifting geht es nicht um eine saubere Übungsausführung oder eine gezielte Ansteuerung der Muskulatur: hier geht es einzig und alleine darum, so viel wie möglich zu beugen (heben, drücken), egal wie - und meistens ohne Rücksicht auf Verluste.
Beim Kreuzheben ziehen die auch meist mit einem Rundrücken (im Wettkampf mit hohen Gewichten) .... eben Augen zu und durch .....
Ja, das weiß ich.
Ich bin nicht sicher, ob die Ausführung schadet oder eher (zu) hohes Trainingsvolumen.
Egal, ich beuge in letzter Zeit eh nur noch vorne. :D
schaut dann so aus 8o - Hauptsache viel Gewicht auf der Stange, der Rest spielt keine Rolle. Da jaulen früher oder später die Bandscheiben, da bin ich mir sicher:
https://fitnessvolt.com/wp-content/u...lower-back.jpg
https://preview.redd.it/lku558t4x2l8...abled&3046e2fd
Das ist aktuell mehr ein Kopfding.
Ich hab mir vor ein paar Monaten einen neuen Gürtel gekauft, hab falsch geatmet und hatte unten in der Kniebeuge nen kurzen Blackout. Hab die Hantel dann irgendwie über den Kopf abgerollt. Waren nur 100 kg, da ich noch beim Aufwärmen war, aber ich muss mich erst wieder an höhere Lasten gewöhnen.
Dafür ist mein Frontsquat ganz gut geworden. :D
Hui - so was "sitzt" eine Weile, kann ich mir gut vorstellen. Sei froh und dankbar, dass Du heil unter der Hantel rausgekommen bist!
Kann auch anders ausgehen:
https://www.youtube.com/watch?v=VkExYRF0HBU
Das wird schon wieder.
Kommt ja mal vor, dass es zu schwer ist, dann wirft man eben nach hinten ab, alles cool. Aber ich hatte anscheinend kurz das Bewusstsein verloren und damit auch die Spannung im Oberkörper.
Für alle Fitness-Fans sicherlich interessant - Arnold-Doku auf Netflix:
https://www.netflix.com/de/title/81317673
Viele mir nicht bekannten Bilder / Videos .... sehenswert!
Klarer Tipp von mir.
Ich schau hier immer wieder bissl neidisch rein. Neidisch, weil der muskuläre Aufbau / Krafttraining / Beweglichkeit bei mir sagen wir ausbaufähig ist;)
Knapp 20 Jahre nur gelaufen, nach der Meniskus OP wieder mit dem Radeln angefangen. Leider Probleme im rechten Arm (gerne Schleimbeutelentzündung, sehr nervöser Supraspinatus (jede minigewichtarbeit führt gerne zu aua im Arm) und aktuell noch unterer Rücken (Shift muskuläre Verspannung, so dass ich komplett schief stehe (Oberkörper gleicht einem S in der Frontalansicht).
Mit 54 und 62 KG auf 1,75 auch nicht wirklich der kraftvolle Typ.
Meine Physio empfiehlt so langsam doch mal ein Fitnessstudio aufzusuchen, auch Yoga würde ich gerne sinnvoll in Angriff nehmen.
Ihr habt ja nun alle einen enormen Erfahrungsschatz, woran erkenne ich, ob die im Fitnessstudio Ahnung haben?
Meine Zielrichtung ist nicht 10 KG Muskelmasse aufzubauen. Ich möchte präventiv meine ganzen Schwachstellen in Angriff nehmen. Hier will ich den nächsten Rückenanfall gerne vermeiden wollen und auch die Nichteinsatzfähigkeit des rechten Arms (seit September 2022) nervt.
Ergo ich brauch einen Trainer, der meine körperlichen Defizite / Schwachstellen nicht verschlimmert, sondern verbessert. Wohne in der Nähe einer Kleinstadt, wo jetzt auch nicht die Riesenauswahl an Studios vorhanden ist ( 2 im Umkreis von 8 km).
Evtl gezielt beim Physio trainieren (hat eher alte Geräte) oder darauf hoffen, dass die im Fitnessstudio wissen, was sie tun?
Um einen Yogalehrer muss ich mich hier auch mal erkundigen, geschmeidig und flexibel, muss laaangsam in Angriff genommen werden (Einige Streckübungen mit dem Oberkörper würden wieder meinen Shift auslösen).
Mangels Ahnung von der Materie wäre lerne durch youtube nicht so meine Vorgehensweise.
Auch den zeitlichen Aufand kann ich nicht abschätzen, wären 2-3 mal die Woche für ein sinnvolles Programm ausreichend?
Zuerst muss ich meinen Rücken erst mal wieder beschwerdefrei grade bekommen, da wird noch dauern
Alt werden ist ja ok, ich dachte immer nur beschwerdefrei:rofl:
Ich trainier mit Betreuung von Physio, Personal Trainerin und Orthopäde.
Der Orthopäde hat erstmal alles gecheckt, der Physio alles, was gezwickt hat, abgestellt.
Die Trainerin kennen meine Frau und ich seit vielen Jahren, sie hat mir auf mich und meine Bedürfnisse zugeschnittene Pläne erstellt und prüft ein bis zweimal im Monat, ob ich alles richtig mache und wo wir irgendwas ändern oder umstellen müssen.
So fühle ich mich sehr wohl, habe aktuell sieben Kilo runter und fühle mich viel fitter und allgemein besser.
Seit Jahren schleppe ich eine Bizepssehnenentzündung mit, die wird aktuell mit Physio und Stoßwellentherapie angegangen.
Wenn ich mal unmotiviert bin, sehe ich mir die Instagramstories von AndreasS an.
Ah ja: Ich trainiere zwei bis dreimal die Woche je 60-120 Minuten.
Weil ich so fett bin und Du nicht so aussehen möchtest, stimmt's?
Michael, einen Trainer/Physio zu finden, der Ahnung hat, ist gar nicht so einfach.
Ich schaue immer, wen der-/diejenige schon trainert hat und wie die Klienten so aussehen bzw. was sie können. Kommt natürlich drauf an, was man möchte. Ein erfahrener Athlet, der sich auf einen Wettkampf vorbereitet hat andere Bedürfnisse als jemand, der anfangen möchte, um fitter zu werden.
Wenn jemand erzählt, bei Problem X sollte man Übung Y nicht machen, bin ich raus. Das führt nur dazu, dass Leute Angst vor manchen Bewegungen haben und sich eher weniger bewegen anstatt mehr. Zum Beispiel: Du hattest Bandscheibenprobleme, also sollst Du nicht Kreuzheben. Da zu pauschalisieren ist einfach Quatsch und ein gescheiter Trainer sollte einen Klienten sicher an sowas ranführen können.
In größeren Fitnessstudios sind die Trainer häufig nicht so gut ausgebildet, so zumindest meine persönliche Erfahrung. Ist auch irgendwo klar, die Leute arbeiten oft für den Mindestlohn und müssen sich neben den Aufgaben als Trainer auch noch um die Theke oder Reinigungsarbeiten kümmern, da würde sich meine Motivation auch in Grenzen halten.
Ein Personaltrainer oder Physio (oft dieselbe Person) ist da wahrscheinlich besser, aber eben auch teurer. Was ich noch empfehlen kann ist, sich eine Crossfit-Box in der Nähe zu suchen. In den meisten Fällen bieten die auch Personal Trainings an. Auch hier gibt es natürlich gute und schlechte Trainer, aber wie gesagt, wenn man sich die anderen Leute so ansieht, merkt man ja i.d.R. relativ schnell, ob das Training dort was bringt oder nicht.
Ansonsten würde ich mindestens drei Einheiten Krafttraining und eine oder zwei lockere Cardiotrainings pro Woche machen.