https://www.omegawatches.com/de-de/w...23430412101001
;)
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Ups:oops:
Danke:top:
..
Die Snoopy habe ich bei irgendwas um die 8 K bestellt, kostet jetzt 11,3 K. Aber ist halt Inflation, machste nix :ka:.
Nekton wahrscheinlich.
Edit: oder so. ;)
Kriegste eh nicht. :D
Dann waren es 8 K netto :D. Wenn ich sie überhaupt bekomme wirds wohl noch ein paar PEen dauern.
Das geht mir exakt genau so, bei den meisten Marken die ich früher wirklich toll fand kann ich pekunär nicht mehr mithalten und bei einigen (wenigen) will ich nicht mehr mithalten.
Es scheint einfach dass die meisten "Premium"-Hersteller keine "normale" Kundschaft mehr wollen, früher hat man einige Zeit gespart und ging dann zum Konzessionär seines Vertrauens um sich eine Speedmaster oder Seamaster zu kaufen - ich vermute bei den meisten Menschen reicht heute selbst für die "Einstiegsmodelle" kein Sparen mehr .... es entfernt sich immer mehr der Realität von 90% der Menschen und das finde ich einfach sehr schade.
Natürlich ist es das gute Recht von z.Bsp. Omega die Preise immer mehr raufzuschrauben und es gibt ja offensichtlich immer noch genug Menschen die sich das leisten können oder das Spiel mitmachen - ich wage jedoch sehr stark zu bezweifeln dass sich Omega damit längerfristig einen Gefallen tut.
Aber was weiß ich schon :D
Und auf der anderen Seite bekommt Frank seine blaue Diver für einen sagenhaft günstigen Preis nicht los.
Das könnte wirklich gefährlich werden.
Ich kann mir vorstellen, dass in letzter Zeit einige beim Konzi die Omegas gekauft haben, um für Rolex besser dazustehen. Wenn jetzt aber die im Sekundärmarkt nicht mit den Preiserhöhungen nachziehen, werden diese Käufe zurück gehen. Ich würde es mir aktuell zweimal überlegen, eine Omega beim Konzi zu holen oder über Sekundärmarkt, da bekomme ich das bessere Modell zum gleichen Preis.
@Mr. Edge : Nicht mal bei Tudor und Rolex hatten die Preiserhöhungen eine direkte Auswirkung auf den Graumarktpreis. Ich habe bei Chrono24 ein paar Modelle, die ich länger tracke und ich denke das war ein Fehler von Omega. Ich bin bei Omega auch raus. Entweder Graumarkt oder bessere Alternativen bei dem Preisniveau.
Ich sehe immer noch die 5740. Kam raus für 106k, liegt nun bei 148k. Macht knappe 40%! Nicht kleckern - KLOTZEN! Und da jammert Ihr hier über 26% bei der Diver... :rofl:
Rinderfilet vom deutschen Bio-Weiderind aus der Region kostete vor nem Jahr noch 39,99€/kg, heute 89,-€ im REWE meines Vertrauens. Die Weide hat sich nicht geändert, die muss weder beheizt noch mit Strom versorgt werden, ist auch nicht weiter weg gewandert. Man fragt sich einfach... :ka: Zieht sich eben durch alle Bereiche, da wollen die armen Luxushersteller eben auch ihre Scheibe abschneiden. Wer was Bestimmtes will der muss es eben zahlen oder weitergehen. Hilft kein Jammern.
Omega war für mich eine Qualitätsuhr, die ich mir mal leisten konnte. Preislich und sicherlich vom Image erkennbar unter Rolex angesiedelt.
Gut war 2008, heute komme ich nicht mal mehr auf die Idee mir eine neue Omega zu leisten, Preissteigerungen um mehr als Faktor 3 korrelieren nicht mit meinen Gehaltserhöhungen.
Aber komme ich mit klar. Nur je höher die Einstiegspreise, desto mehr überlegen es sich überhaupt, ob sie dieses Spiel mit machen. Vielleicht macht sich das nicht kurzfristig bemerkbar, ich gehe aber davon aus, dass wird sich bemerkbar machen.
Insofern ich bin schon lange nur noch Zuschauer.
Neu vom Konzi hat sich erledigt. Das mache ich nicht mit und dafür sind mir die Abschläge zu groß.
Die weiße Globemaster finde ich aktuell ganz schick. Käme aber nicht auf die Idee die für 8k3 beim Konzi zu kaufen. Dann suche ich lieber eine gebrauchte um 5k.
Funktioniert bei Omega zum Glück ja noch.
Speedmaster ist abartig teuer geworden. Also nicht im Vergleich zu Rolex sondern zu Omega vor 2 oder 3 Jahren
Ich hatte noch heute Abend ein Treffen bei meinem Händler des Vetrauens, heute Mittag hatte er eine Speedmaster Moonshine Gold Green mit Goldarmband geliefert bekommen.
Darauf warte ich schon seit Herbst vorigen Jahres. Wirklich eine tolle Uhr, technisch perfekt und ein schönes Farbenspiel zwischem dem grünen Zifferblatt und dem samtig goldenen Ton der Moonshine Gold Legierung. Für mich der schönste Goldton, Segna Gold - Rosegold oder Gelbgold ( alles Legierungen die es schon mal bei der Speedy gab / noch gibt ) gefallen mir nicht wirklich.
Auch hier hat die neue Preiserhöhung heftig zugeschlagen, der Preis liegt jetzt bei 44300,- . Ich habe zwei Tage Zeit mich zu entscheiden, einige andere warten schon darauf sie kaufen zu können. Obgleich nicht limitiert, wird die Uhr wohl nur in kleinen Stückzahlen produziert.
wenn dir es die Uhr wert ist, dann go for it. Günstiger wird die beim Konzi sicher nicht mehr werden. Keine Frage, die Uhr ist toll. Gerade wegen dem Material.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...zplus-101.html
Mir geht's ähnlich, zuerst habe ich mich über IWC und JLC gewundert und mich gefragt, ob es gutgehen kann, dass bei JLC jetzt eine "simple" 3-Zeiger Uhr ca. 10k kosten soll und ob die Kundschaft das noch mitmacht.
Omega haut jetzt ebenfalls eine PE raus, bei der man sich fragt ob man sich noch zur Zielgruppe zählen kann/darf.
ALS, PP, AP und Rolex können sowieso machen, was sie wollen.
Aber, der Erfolg gibt den Herstellern recht. Die Schweizer Uhrenindustrie konnte trotz aller Widrigkeiten den Absatz im Jahr 2022 erneut steigern. Also geht es hier gar nicht um uns. Die Märkte geben es her und daher probiert man halt es weiter auszureizen. Und solange die globalen Märkte so stabil sind, schauen wir hier eben in die Röhre.
Für mich persönlich ist das schade. Ich hatte auch noch die eine oder andere Uhr auf dem Schirm, werde es mir jetzt aber verkneifen, da mir die Schere zwischen Einkommenszuwachs und Preisentwicklung auch zu weit auseinander geht.
Das Problem der ganzen Sache ist, dass die Löhne kaum steigen.
Da ja die Preise eher wenig über die tatsächlichen Produktionskosten aussagt möchte Omega wohl über die Preiserhöhung eine höhere Markenplatzierung und Attraktivität schaffen um ggf. neue Käufer dazu zu verleiteten Omegas zu kaufen. Ich finde Omega eigentlich gut und wertig. Ich glaube aber das die Nummer nicht aufgehen. wird. Im direkten Vergleich der Wertbeständigkeit zwischen Omega und Rolex würde ich aktuell die Rolex immer noch vorziehen.
Mercedes hat letztes Jahr auch weniger Autos verkauft. Und mehr verdient denn je. Wenn es die Leute zahlen, ist doch alles gut. Wenn nicht, macht Omega den Tesla und senkt die Preise drastisch. Die Frage ist: Ein wie großer Luxus darf Luxus sein?
Noch hat Mercedes so viel verdient wie nie…
Die Gold-Preise bei Omega sind nur noch absurd! Eine GG-Daytona liegt bei 38K und ist damit 6,3K günstiger (grau noch ca. 20K darüber). Alleine das zeigt doch schon den Größenwahn, dem Omega hier verfallen ist. Zusätzlich noch mit dem Fakt, dass man bei Omega-Vollgold im Veräußerungsfall sicherlich gute 20-30% (je nach Modell) verbrennt. Bei aller Schönheit der Moonwatch – und vor allem auch in der von dir bevorzugten Konfiguration – ist der Preis IMHO nicht mehr akzeptabel. In Sachen Stahl ist die Schraube auch schon überdreht. Fast mitleidig muss man darauf schauen, wie sich Omega in Rolex-Preiskategorien begibt, ohne jemals eine derartige Strahlkraft zu besitzen. Der Fluch der ewigen Nummer 2. Und eigentlich mag ich Omega seit einem Jahr (tatsächlich getriggert durch die MoonSwatch). Doch was jetzt passiert, ist einfach nur noch lächerlich.
Die Uhr gibt es mit deutlichem Abschlag - einfach mal den Konzi wechseln:D
Ich bin da etwas hin- und hergerissen. Es ist in meinen Augen natürlich eine Möglichkeit, sich als exklusive Marke über den Preis zu präsentieren. "Nicht jeder soll unsere Modelle kaufen können". Bei einigen Modellen gibt es ja auch bei Omega zwischenzeitlich Wartelisten. Mit den Sondermodellen wie Snoopy etc. machen sie auch alles richtig. Für Neukäufer wird es schwieriger ... die Zeiten sind definitiv vorbei, als du bei Omega noch für kleines Geld eine Moonwatch, Diver etc. kaufen konntest.
Der Sekundärmarkt interessiert mich eigentlich nur am Rande, da ich zu 99 Prozent keine Uhr, die ich mal gekauft habe, wieder verkaufe.
Auch wenn Preiserhöhungen ärgerlich für diejenigen sind, die gerne kaufen würden - provozierend sage ich jetzt mal: Omega macht alles richtig.
Bei Omega erlebe ich meine persönliche Achterbahnfahrt. "Eigentlich" finde ich die Marke als Solche gut und die Uhren, die ich von Omega habe und hatte (SMP, alte SMP vor 20 Jahren, Speedmaster Racing) waren qualitativ alle sehr gut. "Eigentlich" auf Rolex-Niveau. Bei der SMP steht zB bei Rastung des Leuchtpunkts auf 12:00-Uhr dieser eben genau auf 12:00 Uhr. Ohne Spiel ;). Metas-Zertifizierung und wirkliche real world Zeitdaten bestätigen die Ganggenauigkeit. Praktisch keine Gangabweichung. Haptik klasse. Nachtablesbarkeit klasse. Ob einem nun die Optik gefällt ist Geschmackssache. Und das alles in Zusammenfassung: "Eigentlich" sind die Preise für die Stahluhren damit sogar OK (vielleicht waren sie vorher für das Gebotene zu günstig...) Die Edelmetalluhren lasse ich mal außen vor, diese Preise sind imho absolut verrückt.
Aber nun zu den vielen "Eigentlich" - Omega ist in meinem Kopf halt trotzdem eine Marke, die ich mit um die 25 - 30 Punkten Abschlag neu beim Konzi kaufe. Die vielen LEs verstehe ich nicht (vor allem nicht die preisliche Einordnung, s. neue Speedy Racing). Ebenfalls für mich ein absolutes No-Go, wenn ich als Marke aufsteigen will, war der Moove mit diesen Plastikuhren/Swatch. Stellt sich natürlich auch die Frage, wer die Firmenpolitik bestimmt, letztlich ist Omega eine Konzernmarke.
Wie das Spiel ausgehen wird, weiß ich natürlich auch nicht, aber dass man mit laufenden Preiserhöhungen allein den Nimbus PREMIUM erreichen wird, das würde ich zumindest stark anzweifeln. Dazu gehört mehr. Dazu gehört vor allem ein langer Atem, eine ausgewogene und richtige Modellpolitik (garantiert ohne Plastik im Angebot), langfristige Strategien, keine Uhren zum Discount-Preis, Begehrlichkeiten wecken, etc. etc.
Wenn es böse ausgeht, wenden sich aber die bisherigen Kunden ab und greifen vielleicht 1 bis 2 Regale tiefer, zB zu TAG Heuer, und die neuen Kunden, die man vielleicht haben möchte kommen trotzdem nicht, weil sie vielleicht ähnlich denken wir ich.
Omega baut tolle, qualitativ überlegene und höchst innovative Uhren. Der Erfolg, dem sie sich in den letzten Jahren gegenübersahen ist daher wohlverdient. Nur denke ich eben auch, dass ein nicht unerheblicher Teil davon auch damit zusammenhängt, dass an die Modelle des Haupt-Mitbewerbers eben kein Drankommen war und egal wie oft Omega die Preise auch erhöhte, man immer noch deutlich unter den Marktpreisen der Konkurrenz blieb, deren Kunden eben mangels Verfügbarkeit nach Alternativen suchten.
Ich weiß nicht, ob man in Biel diesen Effekt nicht sieht, nicht sehen will oder ich ihn mir vielleicht auch einfach nur einbilde und er doch keine so große Rolle spielt. Zu wünschen wäre letzteres. Wenn aber doch was dran sein sollte, dann steht und fällt der eigene Erfolg mit der Verfügbarkeit eben jenes Mitbewerbers, von dem man sich ja eigentlich loslösen mochte. Ein Teufelskreis.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie das alles weitergeht.
Moin Dirk,
das ist für mich einer der wichtigsten Punkte, den ich schon 2019 beim Kauf meiner Seamaster Diver angemerkt habe.
Das Ding ist das Dreierlei aus Seadweller, Milgauss, Submariner, hat unter 5k gekostet und auch noch METAS zertifiziert. Inhousewerk, 5 Jahre Garantie etc. pp.
Die ist mit 6,3k immer noch zu günstig:D und man kann das auf einen Großteil der Produktpalette adaptieren. Wir sind hier in einer Blase und sehen jede Preiserhöhung kritisch und hinterfragen alles.
Der "Normalo" geht zum Konzi und bekommt die Seamster 300 mal nicht sofort mit, sondern muss auch darauf warten. Nur der geringste Teil der Uhrenkäufe wird online getätigt, das vergessen wir hier häufig:gut:
Ich glaube viel eher dass wir hier in einer Blase leben was die verfügbaren Mittel zum Uhrenkauf und die Relation angeht.
Der "Normalo" geht bei diesen Preisen nämlich inzwischen nicht mehr zum Konzessionär, da für ihn (der einfach nur eine gute Schweizer Uhr mit Renomme möchte) die Preise in Relation zum noch verfügbaren Einkommen eben nicht mehr "normal" sind.
Wie viel Rabatt gibt es denn zur Zeit, wenn man beim Konzi eine neue Speedmaster (egal ob Saphir oder Hesalit) bestellen möchte?
Was ist da realistisch? :)
Bitte keine Diskussionen zu Rabatten bei Neuuhren. :dr:
Ne Speedmaster hat mich immer gereizt. Aber spätestens jetzt bin für eine neue da raus. Gebraucht vielleicht mal...
Mit etwas Abstand betrachtet. Omega erhöht die Preise. Gestern. Letztes Jahr. Vor zwei Jahren und sicher auch nächstes Jahr. Soviel nichts neues.
blöd nur, wenn jedesmal 5 oder 10 % draufgehauen werden, dass dieses Plus in 2008 bei einer Moonwatch ein anderes ist als in 2023.
Die Käuferschicht die gerade heranwächst, war zu dem Zeitpunkt als ich mich für Uhren interessiert habe gerade mal geboren.
Ich interessiere mich auch nicht für die Listenpreise von 1990, einfach weil ich dazu keinen Sammler Bezug habe.
Für diese Kundschaft sind die aktuellen Preise nun "Normal". Also wird gekauft, wenn man das Geld dafür ausgeben möchte oder nach was anderem geschaut.
Für uns ist das schwer, mit den alten Preisen im Hinterkopf.
Und an Rolex wird Omega vom Image so schnell nicht rankommen. Das wären Jahrzehnte Arbeit. Da nützen auch die Preise nichts. Omega ist einfach zu gut verfügbar. oder warum bekommt man "nichts" mehr für eine SMPc 300m aber dafür Unsummen für eine Snoopy?
Omega soll ihre Uhren wie Rolex verknappen und schon wollen viel mehr die Modelle. Begehrt ist, was man jagen kann und nur mit Not bekommt. "Seht mal her am Stammtisch, ich habe eine Uhr die man sonst nie bekommt. Oh.... du bist ja ein geiler Typ, wie geht das denn.... Bewunderung." Funktioniert mit keiner Uhr die jederzeit regulär zu kaufen ist.
Stefan, du solltest dein Geschriebenes nochmal überdenken ;)
Hat eh lang gedauert bis die Mär von der künstlichen Verknappung kommt ;)
Wenn ich auf C24 oder auf diversen Uhrenbörsen so schaue, ist alles andere als Knappheit im Angebot der Kronen vorhanden ;)
Zurück zum eigentlichen Thema: Ich finde mich in vielen eurer Beiträge wieder. Ich hab 2017 mit dem Thema Uhren angefangen, war aber schon vorher immer interessiert. Und was auf die kurze Zeit abging bzgl. Aufmerksamkeit, Hype und Preisentwicklung, passt echt auf keine Kuhhaut. Wenn ich im Kreis von Uhrenfans wie ich uns hier alle bezeichnen würde rumfrage, so kann dort keiner mehr die Preisentwicklung von Omega (aber auch anderen Herstellern) nachvollziehen und es mehren sich die Aussagen, dass Neuware zu solchen Preisen halt dann raus ist. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir nur einen Teil der Käuferschicht darstellen.
Und was man auch nicht vergessen darf und einige geschrieben haben: Gerade die jüngere Generation (Anfang/Mitte 20), die jetzt zum Thema dazugekommen ist, ist die jetzigen Preise gewohnt. Die kennen das nicht anders und es wird von jeglicher Seite im Social Media Bereich suggeriert, dass Luxusuhren ein "Investment" seien bzw. eine sichere Geldanlage. Sprich, da herrscht schon eine ganz andere Erwartungshaltung vor. Die Frage, die ich mir gestellt habe, ob gerade dieser Fokus auf Werterhalt und Co nicht auch massiv zu den häufigen Preisanpassungen beigetragen hat? Der Kunde erwartet eine gewisse Wertstabilität, wie stelle ich die sicher?
--> Indem ich die Ware kontinuierlich verteuere. Über lang ziehen die Preise schon mit auf dem Sekundärmarkt :bgdev: