Das tut mir wirklich leid, insbesondere da man sieht dass dir an der Uhr der ideelle Wert wichtig war.
Da kann man nur hoffen, dass sie vielleicht irgendwann einmal doch noch wieder auftaucht.
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Das tut mir wirklich leid, insbesondere da man sieht dass dir an der Uhr der ideelle Wert wichtig war.
Da kann man nur hoffen, dass sie vielleicht irgendwann einmal doch noch wieder auftaucht.
Jetzt kannste nur noch am nächsten Freitag ne 45er Hülse vor das Zeitungsrohr hängen...
Absoluter Mist sowas! Hast ja alles richtig gemacht nach dem Klau. Hilft Dir nicht, aber ich wurde auch schon mehrfach abgezockt. Brieftasche/Profi Taschendiebe, Autoaufbruch im lieblichen DK/hochwertiges Sportgerät. Kofferklau/Flughafen Murmansk. Und sogar nen Benzinrasenmäher aus meiner Gartenhütte...
Abhaken! Keine falschen Gedanken s.O. ... und jetzt ne fahrradfahrtaugliche Uhr kaufen!
Das tut mir sehr leid, vor allem weil so viele Erinnerungen mit der Uhr verknüpft waren. EBay/Kleinanzeigen regelmässig durchsuchen und wie schon gesagt wurde, die Händler abklappern. Vielleicht noch eine Suchanzeige in der Zeitung aufgeben. Die Chancen stehen aber wohl nicht so gut.
Schöne 14060 gibts aber noch gut zu kaufen. Kauf dir wieder eine!
Vll kennst du ja auch irgendjemanden der breiter als hoch ist. Den würde ich mal fragen wie man da nochmal nachforschen kann.
Naja so langsam könnt ich mich auch mit ner 41 DJ anfreunden. Ich finde ja das Wimbledon Dial cool. Fragt mich nicht wieso :D... 14060 wohl eher nicht mehr. Höchstens die 6stellige.... naja mal sehen
Finde ich klasse, dass die Kripo eine Durchsuchung beantragt und ein Richter das auch genehmigt hat.
Hoffentlich lesen das auch alle Member, die sowas für unmöglich gehalten haben.
So, jetzt heißt es für Dich einmal kräftig schütteln und mentale Stärke aufbringen, den Scheiß abzuhaken und einfach nicht wieder dran zu denken. Ist zwar schwer, aber sicherlich nicht unmöglich.
Das gilt allerdings nicht für Deine Leichtsinnigkeit, die solltest Du nun ein für alle Mal ablegen und zukünftig den wertvollen Dingen des Lebens -materiell wie ideell- mehr Beachtung, Aufmerksamkeit und Respekt widmen. Aber das schrob ich ja schon.
Uhrentechnisch kannst Du Dich neu orientieren, kaufst Dir mit der 114060 den Nachfolger Deiner 14060 und bist wieder auf dem Stand der heutigen Technik. Oder Du suchst Dir einfach eine andere 14060 als Ersatz. Oder halt was ganz Anderes, was Dir schon immer gefallen hat.
Sicherlich wirst Dich die neue Uhr schnell über die Trauer des Verlusts hinwegbringen.
Zeitlos und schön.Ein würdiger Ersatz,die DJ41.
Anhang 213395
Schön zusammengefasst Peter!! :gut: :dr:
"Hoffentlich lesen das auch alle Member, die sowas für unmöglich gehalten haben." - =)
Ich denke auch , dass man hier fast am meisten raus lernen kann .
Hier waren ja auch einige Eltern , deren Kinder Zeitungen austragen .
Hier ist die Information auch nicht ganz unwichtig , dass es reicht , dass aus einer öffentlich zugänglichen Zeitungsrolle , wo ungefähr hunderte Leute da gewesen sein könnten , ein Gegenstand gestohlen wurde - und schon hat man eine Hausdurchsuchung Zuhause in den Privaträumen .
Einzig und allein weil man am selben Tage normalerweise die Zeitung austrägt . Dass man in diesem Falle vielleicht gar nicht bei dem Haus war und niemand in der ganzen Straße gesehen hat , dass man überhaupt in der Nähe Zeitungsrolle war , reicht da nicht mehr aus .
Hat die Polizei eigentlich geschimpft , dass der Verdächtige über seinen Arbeitgeber vorgewarnt wurde , dass er als Dieb vermutet wird , und er dadurch die Uhr hat noch verschwinden lassen können ?
Und hätten die Polizisten die Uhr beim Prospekte Verteiler gefunden, würden hier bestimmt immer noch einige das Vorgehen fiese finden ...
Ja sowas dauert normalerweise Wochen so eine Beantragung, oder nicht? Geht hier auch um sehr viel.
So bin raus...!
Edit
Ja, vermutlich... :(
Naja, kommt halt ganz auf den Tenor des Beamten drauf an, erzählen dürfen sie Dir auch nicht wirklich Alles.
Wenn der potentielle Dieb z. B. bereits 37 POLAS-Vorgänge wegen Fundunterschlagung, Diebstahl, Hehlerei, Urkundenfälschung, Sozialbetrugs und Warenbetrugs hat und sich den ermittelnden Beamten gegenüber komplett verdächtig verhält, ist es mit der Unschuldsvermutung schon eine schwierige Sache. Das kann ein Polizist im Gespräch mit dem Geschädigten dann durchaus "mal so durchblicken lassen".
Wenn es ein ganz normaler Schüler ist, der keinen POLAS-Eintrag hat, plausibel erklären kann, dass er die Uhr weder gesehen noch entwedet hat, wird bzw. sollte auch der Tenor des Beamten ein anderer sein.
Jetzt im Shopping Guide fragen, was ne 14060 F Serie ohne Papers bringt wäre eher so schlechter Humor?!
Jörg, schreib die ab und kauf Dir was schönes Neues.
Ich drücke die Daumen, dass die Uhr gefunden wird. Die Aussage der Polizei ist höchst interessant.
Vielleicht liest der potenzielle Dieb hier auch mit und hat die Uhr beiseitegeschafft, bis sich die Lage beruhigt.
Choose your fights...
... als wenn die Polizei da auch nur ansatzweise realistische Erfolgschancen hätte...
Und der junge Mann - der immer noch - auf Basis unseres Rechtssystems unschuldig ist - soll nun auf Basis "jahrelanger Erfahrung" konkret wie bestraft werden?
Schon merkwürdige Ansätze im Monat des 70-jährigen GG-Geburtstages... 8o
... unabhängig davon: Alles großer Mist Jörg - wirst draus lernen und schön, dass du schon wieder Lust auf die Jagd nach Neuem hast. :dr:
Naja, Peter, Polizeibeamten wird in der Ausbildung eigentlich eingebläut, dass sie Ermittlungsergebnisse nicht kommentieren sollen, a la "Der war es, aber wir können leider nichts nachweisen." Genau wegen solcher Reaktionen:
Ich hab da ein paar Fragezeichen bei der Geschichte, aber was wahr ist oder nicht, oder wo die Uhr geblieben ist, und wer der Täter war, wird in diesem Forum nicht geklärt werden.
Wie bei jedem Diebstahl bleibt zu wünschen, dass die Uhr wieder auftaucht. Und vielleicht sollten wir alle mal wieder lieber über Uhren reden.
Ich hoffe für dich, dass die Uhr irgendwann wieder auftaucht.
Das wird leider nicht passieren. Denn eigentlich hat sie der Zeitungsbote beim Einwerfen der Zeitung beschädigt. Als er das bemerkte, hat er so ein schlechtes Gewissen gehabt, dass er die Uhr zum Uhrmacher bringen wollte. Anschließend wollte er die Uhr mit einem Blumenstrauß als Wiedergutmachung zurückbringen. Nur leider hat er was vergessen. Nämlich dass er weder den Uhrmacher beauftragen, noch Blumen beim Blumenhändler kaufen kann, weil er deren Sprache gar nicht spricht. Also zumindest wenn man dem TS glaubt. Und so wie die letzten 14 Seiten verliefen gibt es ja keinen Grund an dessen Aussagen in irgendeiner Weise zu zweifeln. Schließlich glaubt sogar der Polizist ihm und stellte fest, dass die Uhr gar nicht mehr beim Verdächtigen war. Vielleicht hat er den Verdächtigen aber auch nur nicht verstanden, weil... Naja, ihr wisst schon.
Ich bin auch raus.
Ach ne, das tut mir leid für dich Jörg. Bin aber immer noch überzeugt dass die irgendwann mal wieder auftaucht.
Bei meinem laufenden Fall (Betrug) mit konkreten Beweisen bekomme ich keinerlei Infos über den Ermittlungsstand. Daher kann ich mir die Vorgehensweise der Polizei so kaum vorstellen, dass sie nun den Boten ohne Beweise selbst verurteilen und dir das auch noch mitteilen. Da wäre die Gefahr der Selbstjustiz doch viel zu groß. Hier wird das ja quasi sogar schon empfohlen. Klingt für mich also eher nach ausgedacht, genauso wie eine Hausdurchsuchung ohne Beweise.
Du musst ja keine Rechnung oder dergleichen vorlegen. Sagst halt einfach, das die Box und Papiere beim Umzug verloren gegangen sind.
Meistens genügt ja Personalausweis vorliegen und ein Formular unterschreiben, das du der Eigentümer bist. Wer etwas klaut und verhökern will, macht auch das.
Aber ich hoffe für dich, das deine Uhr bald wieder auftaucht und du sie zurück bekommst.
Stell eine SUCHANZEIGE bei Kleinanzeigen ein, dass du eine Submariner ohne Datum für deine Sammlung suchst!
Vielleicht wird sie dir ja angeboten!
Wie hier kritische Stimmen, die sich gegen die Vorverurteilung des Zeitungsboten äußern, niedergeschrieben werden, erschüttert mich.
Du bezichtigst den TS der Lüge? Sorry, aber das geht entschieden zu weit.
Für eine Hausdurchsuchung sollte ein begründeter Verdacht reichen. Ansonsten braucht man sich über die Quote der Polizei wohl nicht zu wundern. Jeder Dieb könnte seine Beute in den eigenen 4 Wänden bunkern, wenn ein begründeter Verdacht nicht zu einer Durchsuchung führen würde.
Meine Meinung, bin aber Laie und mich wundert vieles nicht. Auch hier wird ja mehr und mehr aus dem Opfer der Täter gemacht. Ich warte nur noch auf den Vorwurf „Anstiftung ...“. :rolleyes:
1. Hat die Polizei den Boten nicht "verurteilt" (das ist immer noch Sache des Gerichts), sondern sie hat den TS durch eine entsprechende Bemerkung lediglich in dessen Verdacht bestärkt (was ich persönlich unglücklich finde). Und 2. ist es ja gerade der Sinn einer Durchsuchung, Beweise zu finden; wenn man welche hätte, bräuchte man nicht durchsuchen.
Insofern war das Vorgehen des TS, sich VORHER an den Verlag zu wenden und nicht die Polizei erstmal ihre Arbeit machen zu lassen, extrem kontraproduktiv. Denn wenn der Bote die Uhr wirklich hatte, war sie spätestens dann weg...
"Eindeutig, dass die Uhr so wegkam" ist für mich eine klare Vorverurteilung. Eine Hausdurchsuchung ist schon ein heftiger Eingriff und meiner Meinung ist kein Beweis vorhanden, dass der Bote es wirklich gewesen sein muss was so etwas rechtfertigt. Ich finde schon das man das kritisch sehen kann unabhängig davon das man dem TE seine Uhr zurück wünscht. Die Uhr war vielleicht nicht das erste mal im Zeitungsrohr und der ein oder andere Nachbar hat auf den richtigen Moment gewartet?
So, jetzt noch einmal. :ka: Ich habe selbst über ein Jahr lang als Vertreter eines Ermittlungsdezernats gearbeitet und unzählige Ermittlungsmaßnahmen auf dem Tisch gehabt und angeordnet. Für eine Durchsuchung genügt ein Anfangsverdacht - mehr nicht! Das bedeutet, dass aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte oder kriminalistischer Erfahrungen angenommen werden kann, dass jemand als Täter oder Teilnehmer einer Straftat in Betracht kommt. Der Tatverdacht darf allerdings nicht ganz vage sein; auch bloße Vermutungen genügen nicht. Ausreichend ist eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Straftat bereits begangen oder versucht und nicht nur vorbereitet worden ist. Es muss mindestens im Bereich des Möglichen liegen, dass der Verdächtige durch das ihm vorgeworfene Verhalten eine Straftat begangen hat.
Hier lagen die Voraussetzungen vor, die Durchsuchung konnte bejaht werden, was schließlich auch geschehen ist.
Nachtrag: Es braucht im Übrigen keine Beweise, die Durchsuchung dient dem Auffinden von Beweisen.
...oder seine Frau hat die Uhr rausgefischt, weil er sie immer dort ablegt, und lässt ihn ein wenig für die Nachlässigkeit "zappeln"...
Schauen wir mal, was da noch so kommt - ist ja bald wieder Freitag!
Gruß Dietmar
Immer wieder lustig, diese Argumentationen pro "Täter-/Verdächtigenrechte". Die kommen aber erfahrungsgemäß immer nur dann, wenn man nicht selbst Betroffener einer Straftat ist. Ist man aber selbst das Opfer, dann habe der Staat doch bitte sofort das komplette große Besteck auszupacken, um einem das geklaute Fahrrad/Geldbörse/Rolex (...) wiederzubeschaffen. SEK, Hubschraubereinsatz, Telefonüberwachung etc. eingeschlossen. Oft genug erlebt... :D
Sind einfach eigene Erfahrungen, dass obwohl man mehr in der Hand hatte als der TE und nicht einmal der kleine Löffel ausgepackt wird.
Da ich ja nicht sekündlich und chronologisch (und damit logischerweise nicht lückenlos) berichtet habe, kann ich ja verstehen, wenn der ein oder andere hier Zweifel an meinen Äußerungen hat. Mich daraufhin aber der Verleumndung oder sonstigem zu bezichtigen, finde ich ja schon wieder lustig. Denn letztlich machen diese Herrschaften ja genau das, was sie mir vorwerfen. Nämlich aufgrund von Einschätzungen konkret jemanden verurteilen.
Aber egal.
Was ich noch sagen wollte. Auch die Polizei nannte mir keine Namen der Boten. Dennoch ist es so, dass die Austräger (ja, bewusst plural) schon bekannt waren. Ich kenne die ausschlaggebenden Gründe nicht, warum letztlich durchsucht wurde. Für meine Begriffe ist es ja sehr eindeutig, wie der Diebstahl abgelaufen sein muss. Letztlich weiß ich allerdings nicht, ob meine Schilderungen schon für eine Durchsuchung gereicht haben, oder ob nach - mir natürlich unbekannten - sonstiger Sach- und Aktenlage weitere Gründe dazu geführt haben. Ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht mehr.
Und zu der Frage, warum ich die Uhr ablege, wenn ich radfahre? Wahrscheinlich weil ich eine andere Definition von Radfahren habe als die meisten anderen.
Klar, wenn er (sie) vorbestraft ist, vielleicht einschlägig, dann gibt's Hausdurchsuchung.
Aber wenn ich mitgezählt habe sind nun 4 Tage seit Tag X vergangen. Die heiße Phase ist vorbei, er (sie) kann sich entspannt zurücklehnen, und er wird sich auf keinen Deal mit dir einlassen, wahrscheinlich nicht einmal auf ein Gespräch - warum auch.
Dann hat das Böse wieder mal gesiegt ... ..
Davon gehe ich aus, ja.