@jan: Achtung. Zitiert habe ich erst den Abschnitt von der Seite der goldenen 58 und danach den Absatz von einem S&G Modell. Bei der goldenen steht nichts von überzogenem Stahl.
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@jan: Achtung. Zitiert habe ich erst den Abschnitt von der Seite der goldenen 58 und danach den Absatz von einem S&G Modell. Bei der goldenen steht nichts von überzogenem Stahl.
Die Aussparungen hätten sie trotzdem sein lassen können. Für 'ne Rolex DD hat jemand mal nachgewogen, ca. 75g reines Feingold drinnen. Die kosten selbst nach aktuellem Goldpreis "nur" etwas über 5000 Materialwert. bei 30'000 LP da ein paar Gramm Gold sparen mit Ausfräsungen ist peinlich. Zumal der LP sehr nah am LP einer Rolex in Vollgold angelegt ist.
Diese Tudor kauft man, weil sie einem mit ihrem speziellen Design gefällt, und nicht statt einer Rolex, weil sie etwas günstiger ist.
Oh stimmt, sorry für die Irritationen. Das habe ich tatsächlich überlesen.
Ich beziehe mich auf diese Quelle:
https://www.montredo.com/de-de/wie-v...A4tigem%20Gold).
75g Gold entsprechen 100g 18k Material.
So sehe ich es auch mit der BB 58 GMT, die mir so gefällt. Die hat das, was Rolex bei ihren GMT Master Modellen eben nicht anbietet. Sie sieht definitiv ganz anders aus. Weniger optische Betonung auf der Lünette. Mit dem Kautschukband trotzdem sehr sportlich. Trotzdem grade noch flach genug und elegant genug, um auch als sportliche Uhr zu einem klassischen Business Hemd zu passen. Sicher kein Dresser, aber eben auch keine Uhr, die schreit: ich bin eine Toolwatch! Etwas in die Richtung gibt es bei Rolex und den Professional Modellen bisher nur mit der Explorer II Polar.
Dass sie nebenbei noch deutlich günstiger ist und einfacher zu bekommen ist als eine GMT Master II, lässt das Ganze damit eigentlich zu einer einfachen Entscheidung werden. Dass sie nur auf -2/+4 Sekunden statt auf +/- 2 spezifiziert ist? Geschenkt! Dafür ist sie sogar 200m wasserdicht, die GMT Master II AFAIK nur 100m.
Bei der Spezifikation scheinst du andere Infos zu haben, wie ich. In der BB58 GMT tickt auch ein Metas zertifiziertes Werk. Somit muss die Abweichung innerhalb -0/+5 Sekunden liegen.
So eine durchlöcherte Golduhr von Tudor wäre wohl so ziemlich das letzte was ich mir kaufen würde =(
Habe mir das Video auf YouTube zur Uhr nun mal in ganz langsam angesehen.
Von außen erkennt man schonmal keine Aussparungen. Außer wohl in der Schließe, aber das sehe ich im Video nicht.
https://up.picr.de/47406859sb.png
Im Video sieht man, dass die einzelnen Glieder - sowohl die inneren, als auch die äußeren mittig ausgespart sind.
https://up.picr.de/47406860xr.png
Mir bleibt nichts, als das Anlegen beim Konzi abzuwarten. Für eine ausgesparte Golduhr, die sich am Arm wie eine nicht-ausgesparte Stahluhr anfühlt, muss ich das Geld dann nicht unbedingt berappen.
Wie ich die Rückseite der Uhr gerade wieder sehe: Einen Goldrotor hätte man ihr wirklich schon spendieren dürfen.
Ich hab es von hier:
https://monochrome-watches.com/intro...u-specs-price/
Das Wert ist ja ein MT5450-U. Die schreiben (Zitat):
Inside the case is the Kenissi manufacture calibre MT5450-U with COSC chronometer certification and Master Chronometer Certification from METAS. Regulated to between -2 and +4 seconds per day, it surpasses COSC standards.
Also gleich wie das MT5400.
Das Tragegefühl ist das eine. Das andere ist, was sich mit der Zeit an Dreck in den Aussparungen sammeln könnte. Ich sehe keine Dichtungen, die das verhindern. Auch blöd, wenn das Armband mit der Zeit mieft, richtig putzen in den Aussparungen dürfte nicht ganz einfach sein. Ich vermute, dass auch mit einem Ultraschall Reinigungsgerät nicht alles da raus kommt.
Hier noch ein Link von Tudor dazu.
https://www.tudorwatch.com/de/inside...-certification
Da steht auch, dass die Metas Zertifizierung -0/+5 vorgibt.
Hmm. Ich hab mir eher schon Gedanken gemacht, ob es das Armband im abgenommen Zustand verträgt, bei 480 Grad im Pyrolysebackofen gereinigt zu werden :)
Tudor macht schon gute Sachen. Allerdings beim Material wird im Vergleich zu Rolex dann doch gerne gespart, sei es bei bei der Stahllegierung, den lediglich vergoldeten Indexen oder nun mit diesen Echtgoldhülsen. Dafür muss man dann auch weniger tief in die Tasche greifen beim Kauf.
Ist denn davon auszugehen, dass sich nennenswert Schmutz und DNA den Weg in die Hohlräume bahnen?
Kommt drauf an, was man mit der Uhr macht. Wenn die >90% der Zeit auf dem Uhrenbeweger sitzt und nur ab und zu zu einem schönen Anlass getragen wird, dann wohl nicht so schnell. Wenn ich sie hingegen häufig trage, auch wenn man mal mehr schwitzt, dann sieht die Sache meines Erachtens anders aus.
Ist auf jeden Fall ein Punkt. Hatte ich so noch gar nicht gesehen. Es ist ja nun keine Dresswatch, weshalb ich sie dann auch gerne zu allen Gelegenheiten tragen würde. Abgesehen vom Radfahren. Da tut Vollgold einfach weh.