Ich ändere mal Deine Meinung: nimm den GT3. Ich habe den heute gesehen und fand ihn sehr cremig. Für reine Freizeitausritte, bei denen Vernunft keine Rolle spielt, würde ich das Unvernünftigste nehmen, das in mein Budget passt.
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ohne den ganzen Fred gelesen zu haben:
LASSEN !!!
Wenn Du damit nicht regelmäßig auf der Rundstrecke unterwegs bist, wirds langweilig oder gefährlich für Deinen Führerschein und evtl. auch für andere Verkehrsteilnehmer. Ich spreche zwar nicht aus Erfahrung (ich fahre selbst einen auf Fahrdynamik (längs und quer) optimierten 964 Turbo), kenne aber einige GT3 (Ex-) Besitzer und deren sich über längere Zeit gebildete Meinung zum Thema.
Ich spiele auch ab und an mit dem Gedanken "upzugraden", aber ich bin nur 2-3 mal/Jahr auf der Rennstrecke unterwegs und das lohnt sich einfach nicht. Zudem bin ich momentan komplett entkoppelt von dem "neuer ist besser" Phänomen und geniesse egal ob auf Alpenpässen oder auf der Rennstrecke das Gefühl beim Fahren "arbeiten" zu müssen (wenn ich schnell sein möchte) - ohne Netz und doppelten Boden.
cheers
Peter
cool wärs natürlich trotzdem so ein Gerät in der Garage stehen zu haben :D
Die Leier, dass ein Auto oder Motorrad zu schnell für die Straße sei, höre ich schon seit den 80er Jahren!
Da dürfte ja kein Ferrari etc. mehr weltweit verkauft werden. Deutschland ist das einzigste Land, wo man so ein Auto halbwegs genießen kann!
Irgendwann wird jedes Elektroauto unter 2sec auf 100 km/h bechleunigen.
Beim Sportwagen geht es um Emotionen, die kann ein GT3 eben besser erwecken als die Standard 911er und das beim regelkonformen, sonntäglichen Ausflug!
Die einzige Alternative zum GT3 wäre nach meiner Meinung ein luftgekühlter 911. Der ist zwar heutzutage leistungsmässig total unterlegen (obwohl damals hieß es, das er viel zu schnell sei :) ), bereitet aber einen ähnlichen Fahrspass.
Wenn's um mehr Emotion geht: schon mal über einen Markenwechsel nachgedacht?
Würde ich auch vorschlagen. Fahr doch einfach mal eines der Cup Modelle von Lotus zur Probe, bspw. Exige Cup360 oder aktueller 430.
Sound, Emotionen, Direkte Lenkung etc.
Nichts für den Alltag, da kann dein gts vieles besser.
Aber wenn ein Auto nach dem Ansatz „Radio braucht’s keins, Motorsound reicht“ gesucht ist, würde ich die vorgenannten mal probieren. So eine exige Cup macht irre Spaß.
Edit: Autokorrektur....
Wer Spaß am GT3 hat, egal ob er ihn fahren möchte oder ob er ihn nur in der Garage stehen haben will, soll es tun. :gut:
Für mich passt er leider nicht in den derzeitigen Lebensabschnitt und mein enttäuschender Flachkäferausflug hat mir gezeigt, daß ein normaler 11er für mich keine Alternative ist. Daher träume ich weiterhin ohne Wehmut von einem GT3RS und bin gespannt, ob ich irgendwann wieder in einen 911er oder aufgrund des Alters dann eher in einen GT von Aston Martin (wie z.B. DB9) einsteige. ;)
Ein Markenwechsel, insb. zu Exoten und/oder sehr puristischen fahraktiven Alternativen wie ein Cup Lotus o.ä. kommt keinesfalls in Frage.
Der einzige Markenwechsel, der mal angedacht war, war ein Wechsel zu Aston Martin. Nach zwei Probefahrten mit einem Vantage S SP10 habe ich das aber zu den Akten gelegt. Der Elfer zeigte sich gleichzeitig sportlicher und alltagstauglicher.
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Hallo
Ich hab ja eingangs schon geschrieben, dass bei mir nach drei mal Porsche ein Markenwechsel ansteht.
Und das obwohl ich mit Porsche mehr als zufrieden war und ich schon als Kind immer einen 911er haben wollte.
Eins stand aber immer schon fest:
Es muss ein deutsches Auto sein!!!!
Und obwohl ich Mercedes eigentlich immer als eine Marke für die über 55 Jahre-Fraktion gehalten habe,
wird es jetzt ein GT C (aber als Coupe).
Aber ich kann mich wenigstens darüber hinwegtrösten, dass der Wagen von AMG entwickelt wurde ;)
Gruß
Andreas