warum ist denn Luxus überflüssig?:grb:
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warum ist denn Luxus überflüssig?:grb:
Luxus ist per se doch immer überflüssig sonst wäre es ja keiner ;)
Wie 'ne Luxusuhr a la Rolex. ;)
Spaß beiseite; was mich langsam ärgert ist die Tatsache, dass die Produkte immer fehlerbehafteter sind, wenn oftmals auch nur SW-Bugs, und man versucht den Kunden zu verar***en.
Was macht denn jemand, der jetzt lange auf was gescheites gewartet hat, in den letzten Monaten ggf. in teure Peripherie investiert hat, und diesen Müll ohne Schnittstellen präsentiert bekommt.
Alles entsorgen und neu kaufen? Am besten gleich das teure LG-Display im Apple Store?
Wodurch hat Apple denn in den vergangenen Jahren geglänzt? Doch nur durch Weglassen von Funktionen in der Software, s. Fotos gegenüber iPhoto und Aperture, die gegenüber früher unausgegoren ist, wenn sie erscheint, desweiteren durch Geräte, die Innovationspotenzial des Konzerns vermissen lassen.
Wenn das die Zukunft bei Apple sein soll, Kunden billig abzuzocken, dann ist man künftig bei MS und Google besser aufgehoben, zumindest nicht schlechter.
Viel Geld ist man bereit für vernünftige Produkte auszugeben. Aber so?
Der Vergleich im Netz zwischen Cook und Balmer trifft den Nagel auf dem Kopf. Schade um Job's Erbe.
Ich hatte als Alternative das "HP Spectre Pro 13 G1 X2F01EA Notebook i5-6200U SSD FHD Windows 10 Pro" im Blick - sehr schick. Karbon / Alu....
Aber mit "normalen" Core-Prozessoren ausgestattet und bei der Akkuleistung deutlich unterhalb des Macs.
Ich habe ein Early 2016, mit besseren, genügsameren Prozessoren und einem leicht größeren Akku.
Also ich noch Testberichte gesehen habe (Notebookcheck usw.), bei denen das MacBook immer noch super abschneidet, war es um mich geschehen. Ein Grund war dann auch die Daten-Migration von meinem alten Air inkl. TimeCapsule.
Zum Luxus: Stimmt schon. Aber ich finde das MacBook sehr edel und (bisher) gut verarbeitet. Die Tastatur taugt mir auch und vor allem ist es leicht!
Ja haptisch und vom Gewicht ist das MB ein Traum.
Ich kann es ja auch verstehen warum man sich eins kauft. Der Kommentar war ja auch mit einem Augenzwinkern
Hey Roland, so habe ich es auch verstanden.
:dr:
Alles gut.
Wollte nur dem Thread etwas Futter geben....
:dr:
...und in einem halben Jahr hat eh wieder jeder das neue MBP:flauschi:
Ich nutze das MBP hauptsächlich am Bildschirm und es ist zugeklappt, was bringt mir da die TouchBar:grb:
Ach, ich weiß auch nicht.:ka:
Ja, muss ich leider zustimmen. Im Bekanntenkreis in letzter Zeit sehr häufig Defekte innerhalb der 1-Jahres-Garantie erlebt. Auch mein MBPr war schon mehrfach in (kostenpflichtiger) Reparatur.
Kann alles Zufall sein, aber die Art der Defekte hat für mich den Ausgangspunkt bei der heutzutage geforderten ultrakompakten Bauform. Irgendwo sind da einfach Grenzen gesetzt.
Ich tingel ja gerne mit meinem MB Pro Late 2013 von Kunde zu Kunde. Paralells und Sierra rennen wunderbar Seite an Seite. So gibt es keinerlei Probleme was die Kompartibilität angeht.
In meiner Tasche liegt heute schon (neben dem Netzteil) 1 Adapter - TB2 zu LAN. Das gefällt mir nicht - ist aber so. Hab' mich damit abgefunden und nutze den Adapter immer dort wo mich die Kunden nicht ins WLan lassen oder es kein WLan in allen Räumen gibt. Ja - es gibt solche Firmen. Gerade in der Fertigung.
Dazu kommt noch die Notwendigkeit, dass ich Dateien mal per USB oder SD-Karte bekomme. Heute stecke ich die Karten oder Sticks in mein MB und alles ist gut.
Wenn ich am Beamer präsentieren darf, nutze ich den HDMI Port. Die beiden TB Ports nutze ich zuhause für das Display und meine grosse Platte zur Datensicherung. Das ist ganz grob umrissen, das wozu ich die Steckplätze nutze und sie auch brauche.
Angenommen ich würde das neue MB Pro anschaffen. Ich müsste mir ausser dem MB Pro (kostet ein Bisschen über 4,1 k) noch folgende Adapterorgie antun (hier mal die Preise aus dem Apple Store)...
USB‑C auf USB Adapter - 25 Euro (damit ich die USB Sticks und / oder mein Iphone verbinden kann)
USB‑C auf Thunderbolt 2 Adapter - 59 Euro (damit mein Thunderbold Display noch läuft)
USB‑C auf Thunderbolt 2 Adapter - 59 Euro (damit meine Thunderbold Festplatte noch läuft)
USB‑C auf Lightning Kabel (1 m) - 29 Euro (damit ich mein Iphone laden / Syncen kann, wenn gerade ein USB Stick drin steckt)
Belkin USB‑C auf Gigabit-Ethernet Adapter - 39,95 € (für die Kunden ohne WLan oder die mich zum Kabel zwingen)
USB-C-Digital-AV-Multiport-Adapter - 79 Euro (damit ich präsentieren kann)
SanDisk Extreme Pro SD UHS‑II Card USB‑C - 54,95 (damit ich die SD Karten weiter lesen kann)
Mir fehlt gerade die Leidensfähigkeit bzw. das Argument für das neue MB Pro. Klar ist es leichter. Aber wenn ich die Gewichtsersparnis und den Platz wieder mit Adaptern aufbrauche, wo liegt der Mehrwert ? Natürlich kann ich die USB-C zu Thunderbold 2 Stecker zuhause am Kabel lassen, kaufen darf ich sie dennoch. Die anderen Dinger müsste ich in eine Tasche packen und immer dann immer rauskramen, wenn's gerade akut wird.
@Tom: :gut:
....Apple wollte es so:
gerade noch ein MacBook Pro 13,3" Retina 2,9 GHz i5 16 GB 256 GB II6100 BTO bestellt.
Mit Force Touch und Magsafe:D
mein altes 13" nimmt reBuy noch für 521.- Euro in Zahlung....
:winkewinke:
Harald :gut:
Ich habe bisher nie wirklich Probleme gehabt mit Apple Maschinen....
3 x MBA
1 x iMac
1 x MBP
Die laufen alle wie am ersten Tag und sind definitiv ihr Geld wert. Keine Ausfälle, keine Datenverluste, keine Defekte...und das teilweise im täglichen Dauerbetrieb. Die vorherigen Alternativen von Dell und Alienware waren alle nicht ansatzweise so pflegeleicht und robust. Die Kommunikation zusammen mit iPhone, iPad und iPod im Verbund mit iTunes und der iCloud kaum noch wegzudenken aus dem Alltag und Beruf.
Ich hoffe weiterhin auf einen Nachfolger des AIR's mit 1TB SSD und 16GB RAM mit Retina.
Aber irgendwie habe ich den Glauben dran verloren, wenn ich mir das Gewicht und die Abmessungen des MBP ansehe.
Ob der Preis gerechtfertigt ist, muss jeder selber beurteilen. Ich mache mir erst wieder darüber Gedanken, wenn die PC's aufrauchen. Von der Leistung reichen sie ja noch aus.
ist schon unnormal, daß man aus Unzufriedenheit und Angst vor dem Neuen Produkt noch schnell ein Altes krallt.
Keine gute Tendenz bei Apple....8o
Aber der Wegfall von Magsafe und der deutlich reduzierte LiIon Akku ist für mich ein NoGo,
auch noch bei explizit erhöhter Leuchtkraft und Kontrast des Displays...., nö, nö, geht natürlich gar nicht auf die Standzeit....:wall:
Apple denkt auch, man hat die Hosen mit der Kneifzange angezogen....:grb:
Tja.., Innovation sieht anders aus. Cook ist eben nicht Jobs, der von ihm als Optimierer des Produktionsprozesses eingestellt wurde...., halt ein Ingenieur....., angestellt, :D
"Der Punkt ist, dass ich einfach nicht verstehe, für wen dieses neue Macbook Pro gedacht ist, außer für Leute mit richtig alten Rechnern. Alle scheinen sich zu fragen, was genau der Sellingpoint dieses Upgrades ist. Ich habe ein Macbook Pro von 2013, das immer noch gut in Form ist, und die meiste Zeit ist ein großer Bildschirm für kreative Arbeit, Programmieren oder ähnliches angeschlossen."
Quelle: t3n
Adapterorgien ist gut. :dr:
Es ist schon kein Zufall, warum Apple auf der Keynote 2/3 der MB Präsi die OLED Leiste bewarb und nicht MagSafe und USB-C im prof. Bereich thematisierte. ;)
Meine Vermutung: es gibt dazu einfach keine smarte Lösung, das passt ihnen selbst nicht wirklich und deswegen schweigt sich Apple aus.
Ich bräuchte mal so überschlagen locker 8-10 USB-C->USB Adapter um im Alltag vernünftig zu arbeiten. Ein Adapter und immer umstecke halte ich für inakzeptabel und auch alles andere als ergonomisch.
Wenn es wenigsten fertige Kabel geben würde: USB Standard-B -> USB-C bzw. USB Micro-B -> USB-C wär das Upgrade für mich recht überschaubar und akzeptabel.
Ich habe vor etwa 3-5 Jahren schon einmal sehr vieles und v.a. kostenintensives von Firewire800 auf Thunderbolt umgestellt. Nochmal werde ich das sicher nicht machen!
frage mich, wie lange das alte noch im Store ist....?
Die Firewire auf TB Umstellung habe ich seinerzeit auch gemacht. Aber vor 3 Jahren wusste ich wenigstens wofür ich mir das untue - alleine das schöne Display und die schnellere Datensicherung war's mir wert.
Ich glaub' auch, dass TB3 bzw. USB-C eine Wette auf die Zukunft ist. Das kann der Standard werden muss aber nicht. Wie dem auch sei - niemand hätte ein Problem damit, wenn das neue MacBook Pro nicht ausschliesslich auf die USB-C Ports setzen würde. Ich kann das nicht nachvollziehen und werd' mein Equipment hegen und pflegen bis es die Grätsche macht.
Wegen der OLED Leiste und dem Fingerabdrucksensor... ich finde die Idee wirklich gut umgesetzt. Aber das reicht mir aber als Kaufargument wirklich nicht aus. Ausserdem wartet mal auf die nächste IMac Keynote. So wie ich Apple einschätze wird das nächste Magic Keyboard eine OLED Leiste haben. Dann könnt ihr Eurer MacBook upgaden - wenn man mit der Butterfly-Technik tippen kann.
Ich war bislang auch immer top-zufrieden mit den Apple-Produkten, hatte alles, was die Modellpalette so hergab.
Was da aber in der letzten Woche Präsentiert wurde, lässt mich so ein wenig an der Strategie zweifeln
1.) Audio-Jack im MBP aber nicht im iPhone
2.) iPhone wird ausgeliefert mit Lightning-Earpods, die ich aber nicht am neuen MBP anschließen kann
3.) iPhone wird geladen über lightning-auf-USB, allerdings ist am neuen MBP kein USB
...von den ganzen anderen Adaptern für die Erledigung der RICHTIGEN Arbeit will ich hier gar nicht erst anfangen, das wurde ja schon erledigt.