Warum sollte das nicht legitim sein?
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Warum sollte das nicht legitim sein?
Aus dem gleichen Grund, wie einen Tesla nach 6 Monaten nach Dänemark zu verkaufen.....:ka:
Ich wollte eigentlich gar nichts mehr dazu schreiben aber gut.
Wir reden hier von zwei völlig verschiedenen Dingen.
Ein Auto als Firmenwagen laufen zu lassen mit 1% respektive 0.5% Besteuerung beim E Auto hat überhaupt nichts mit der Subventionierung beim Kauf zu tun.
Und gegen die Subvention an sich habe ich nichts gesagt.
Sondern nur gegen die Praxis sich mehrere Autos mit Subvention zu kaufen um sie gezielt nach 6 Monaten mit Gewinn ins Ausland zu verkaufen. Auch der Tesla kann ja durchaus 6 Monate noch ein Firmenwagen sein selbst wenn man ihn ins Ausland verkauft:ka:
Was nicht nur mir sondern auch anderen aufstößt ist, dass man mehrfach gezielt an der Subvention verdient.
Ist das Legal ? Klar , muss ich das gut finden? Sicher nicht.
Das geht für mich in die selbe Richtunge wie seine Mitarbeiter kündigen und sie als billigere Leiharbeiter wieder einstellen. War auch legal und wurde von diversen Unternehmen so gemacht. Hat mir aber auch nicht gefallen und würde ich sicher nicht praktizieren.
Wie gesagt, rechtfertigen muss sich hier niemand.
Jeder soll machen was er für richtig hält. Nur gut finden muss man es nicht.
Und damit ist das Thema für mich auch durch .
Das ist einfach die Summe der Steuerersparnis als Firmenwagen vs. Privatwagen. Die exakte Summe könnte Roland Dir sicher per PN durchgeben. Denn im Falle des Taycan ist das i.d.R. ein reiner (privater) Spaßwagen, der lediglich aus steuerlichen Gründen auf die Firma angemeldet ist...... bei dem übrigens niemand die moralische Keule hier geschwungen hat im entsprechenden Thread, er diente halt nur als Vergleich. Aber wie Roland schrieb, damit ist das Thema auch durch.
Sorry Roland, diese blödsinnige Diskussion wollte ich wirklich nicht hervorrufen :wall:.
Fehlallokationen bei Subventionen (alle 6 Monate neue Förderung) sind nichts Neues und solche "Geschäfte" - meines Erachtens legitim - werden dann in Kauf genommen. Das Ganze unter der Überschrift "schnellstmögliche Umstellung der Flotte auf E", koste es was es wolle.
Ich staune was manche so abziehen. Man lernt nie aus.
Wollte auch nicht glauben, dass Mitarbeiter in die Firma fahren, am Gleitzeit-Terminal rausspringen, Ausweis durchziehen und dann in Ruhe das Auto parken.
Aber lieber ehrlicher Depp, als grenzenloser Selbst-Optimierer. Kann auch in der Steuererklärung nicht besch......, can't help it.
Mein i3 (ohne BAFA-Unterstützung =() schlägt sich nach 5 Jahren und 110.000km im Alltag ganz prächtig. Man mag kaum glauben, daß sich im Winter mit Heizung die Reichweite im Kurzstreckenbetrieb halbiert.
https://www.r-l-x.de/forum/attachmen...3&d=1628234943
Da ich auf der Suche nach einem neuen Alltagswagen bin (und der M235i aufgrund von Nicht Nutzung weg soll), schaue ich mir heute den Ioniq 5 von Hyundai an. 6 Monate Lieferzeit ist bissl ätzend aber naja...
Bin gespannt wie er sich im Vergleich mit Tesla und co schlägt.
Ich hoffe das Inzahlungsnahme Angebot ist nicht genauso unverschämt wie bei Tesla (16.000 Euro). Ich weiß das ich beim Privatverkauf mehr erziele, habe aber keine Lust darauf.
Trotzdem kriege ich z.B. bei Jaguar 3.000 Euro mehr als bei Tesla.
Ioniq 5 find ich sehr cool, gefällt mir inzwischen besser als das Model 3. Der hat echt coole Ausstattungsdetails und eine wirklich voll alltagstaugliche Reichweite.
Ich würd wahrscheinlich auch zum Ioniq5 greifen wenn ich heute ein Alltagsauto kaufen müsste.
Und Tesla hat ja auch vor sein Supercharger Netz zu öffnen.
Aber wirklich billiger wäre der Stromer für mich nicht. Hab keine eigene Lademöglichkeit und müsste immer öffentlich laden. Da will ich ja nicht ewig rumlungern, also immer Schnellladen.
Bei 20-22 KWh Autobahnverbrauch sind die Kosten auf 100km jetzt nicht wirklich konkurrenzfähig zum Diesel.
Echt? Welcher Diesel hat einen Autobahnverbrauch von nur 5,7 l (hab mal 1,50 für den Sprit gerechnet...)?
Ungerechnet fehlender Ölwechsel, weniger Wartung, weniger Bremsenverschleiss, Steuerfreiheit, Versicherung?
Geb ich Dir Recht Roland.
Und die Leute die das regelmässig durchziehen können sich in meinen Augen auch mit den ganzen Clan-Pissern auf eine Stufe stellen, denn da bin ich mir sicher wird auch ordentlich Kohle gemacht (da sind die nämlich extrem clever und innovativ), nur weil der Staat halt zu blöd ist, die Subventionen sinnvoll einzusetzen. Ein Unternehmer in D hat doch für solche Dinge gar keine Zeit und keinen Bock drauf.
vergiss dabei nicht, dass die CO2-Steuer beim Diesel die nächsten Jahre jährlich angehoben wird.
Sagen wir mal so: mein einziger Diesel der da nicht rankam war mein 1989er 324td. Ich geh jetzt mal von Tempomat 130km/h aus, viel schneller fährt man mit einem Elektroauto auch nicht auf Dauer, oder?
Mit dem Rest der Wartung bin ich aber bei dir.
Jeder Standard 20d von BMW schafft bei Tempomat 130 die 5,7l Diesel.
Strompreis wird aber auch immer teurer an öffentlichen (siehe Supercharger Preiserhöhung von Tesla)
Selbst meine E-Klasse fahr ich bei 130 kmh mit 5,7
Ein Verbrauch von unter 6l Diesel auf 100km? Mercedes 220d, BMW 320d/520d/325d/525d - für einen aktuellen 4-Zylinder-Diesel keine große Herausforderung. Selbst meiner Frau ihr 6 Jahre alter 525d touring brauch auf der Bahn maximal 5,5 Liter. Und selbst ein 540d ist entspannt mit 6,5 Liter zu bewegen.
Und der Diesel Sprit bleibt gleich günstig ????
Mit einer Ladekarte vom ADAC hast du aktuell Preissicherheit mit 0,29 € AC und 0,39 € DC. Beim Diesel wird es so eine Sicherheit bald nicht mehr geben.
Aber ok, wenn man nur die reinen Spritkosten rechnet, dann ist sicher ein Diesel minimal günstiger.
Ich habe übrigens auf den ersten 20000km bei meinem Taycan einen Durchschnittsverbrauch von 19,0 kWh/100 km erreicht (verkehrsbedingt mit nicht andauernd highspeed, aber schon zügig, wenn es geht), mein Macan turbo hat unter gleichen Bedingungen 12,8 l/100km verbraucht.
Nee natürlich wird der Diesel teurer.
ADAC ist doch jetzt auch schon teurer als deine genannte Preise.
Und dann bei Inogy Laden ist der Super-GAU als Hyundai Fahrer.
AC-Ladestationen
EnBW
0,38 Euro / kWh1
Andere Bertreiber 0,42 Euro / kWh1
DC-Ladestationen
EnBW 0,48 Euro / kWh1
Andere Bertreiber 0,52 Euro / kWh1
Hochpreisbetreiber2 0,79 Euro / kWh1
Wie gesagt, bin den E-Autos nicht abgeneigt. Sie fahren einfach imho geiler als so ein Diesel.
Aber so günstig wie das früher Mal war mit Laden (kostenlos usw.) ist es ja leider auch nicht mehr.
Ok, Hyundai und Inogy sind wirklich nicht kompatibel
Was ich interessant finde: Der Heizwert von Diesel liegt bei 9,8kWh/l. Nimmt man einen Preis von 1,50€/l an so kostet die kWh Diesel ca. 0,15€ inkl. Steuer.
Wenn die kWh Diesel das gleiche kosten würde wie die kWh Strom, kämen Diesel (und auch Benziner) auf keinen grünen Zweig mehr, was daran liegt dass ein Verbrennungsmotor thermodynamisch nie den Wirkungsgrad eines Elektromotors erreichen kann.
Mal ne andere Frage an die e-Experten: Hat schon mal jemand oeffentlich zugaengliche Ladestationen gebaut/instaliert/betrieben?
Denke im Moment darueber nach dies zu tun. Habe ausser Motivation (und ein ggroooses Dach voll PV) und Platz, aber kein Detailwissen
Als Unternehmen oder Privat?
Ziemlich unkompliziert geht es mit dem
Wallbox sharing von &Charge.
Der Sprit war letztes Jahr zeitweise bei knapp über 1 Euro pro Liter Diesel und die von Dir genannten ADAC-Preise stimmen auch nicht. Aktuell mit ADAC-Ladekarte 0,38 AC und 0,48 DC.
Und wer der Meinung ist, dass man mit E-Autos dauerhaft Steuern sparen kann, die Benzinkosten immer steigen und Strom günstig bleibt, wird in ein paar Jahren seine Überraschung erleben. Man hat doch während Corona gesehen, was mit Spritpreisen passieren kann wenn die Nachfrage ausbleibt. Dann können die Preise ordentlich fallen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass mit zunehmendem E-Anteil auch ordentlich die Preise nach oben angepasst werden. Der Staat wird schon dafür sorgen, dass wegfallende Einnahmen auf der einen Seite durch steigende Steuern auf der anderen Seite wieder mindestens ausgeglichen werden.
Man kann sich seine Entscheidung immer schönrechnen, aber einen echten Preisvorteil für ein E-Auto sehe ich persönlich nicht - zumindest nicht in Relation gesetzt zu den Anschaffungspreisen der jeweiligen Fahrzeuge.
Was mich am meisten stört, dass es kein ordentlichen Gebrauchtmarkt gibt. Bin halt kein Neuwagenkäufer.
Und das was verfügbar ist (also hauptsächlich i3 oder diverse Asiaten mit kleinen Batterien) ist mehr oder weniger unbrauchbar geworden.
Ist fraglich, ob das nicht auch mit den aktuellen Neuwagen passiert?
Ich denke, ein aktueller Neuwagen der Golfklasse mit realistischer Reichweite von >200km findet sicherlich auch in ein paar Jahren seinen Abnehmer. Je größer die Fahrzeugklasse desto wichtiger die Reichweite, keine Frage.
Und der Gebrauchtmarkt wird erst in den nächsten 12-24 Monaten anwachsen - wenn die ersten Elektrofahrzeuge aus den Leasingverträgen zurückkommen.
Ich stimme Dir völlig zu. Der volle Preis bei Innogy (also ohne Porsche-Rabatt) sind doch glaube ich 79 Cent / kWh. Damit läge der Taycan bei 15 Euro / 100km, wenn man zu diesem horrenden Preis unterwegs nachladen würde. Super Plus kostet hier zur Zeit 1,65 € je Liter, womit der Macan bei 21 Euro / 100km läge. Selbst wenn der Strom dauerhaft so teuer würde und das Benzin sich nicht verändert, wäre das i.O. in diesem Vergleich.
Die Idee, dass sich der Preis nach dem Energiegehalt richten muss, kam in der EU-Politik schon vor einigen Jahren auf. Meine Vermutung ist, dass es sich zwar langsam aber stetig da hin entwickeln wird.
Den und den Kia EV6 find ich auch sehr spannend. Würde ich beide gern mal fahren.
Natürlich kann man seine Entscheidung immer schönreden, das gilt aber auch umgekehrt für den Verbrenner.
Ich pers. muss nach 2.5 Jahren Tesla Model 3 sagen, dass ich noch nie so günstig gefahren bin als mit dem Tesla. Ich kann zu Hause Nachtstrom für ca. 12 Rappen pro kWh laden, hatte keinerlei Wartungskosten und zahle im Kanton ZH momentan noch keine Verkehrsabgaben. Weiter hat mir Tesla mein altes Model 3 LR für knapp CHF 7'000.- unter dem damaligen Neupreis in Zahlung genommen. Also insgesamt passt es für mich.
Jepp; Die Kosten für fossile Brennstoffe entstehen ja im wesentlichen aus der Förderung und Raffinierung.
Der Gefallen, den uns die Dinos, Urzeitmeeresbewohner und -pflanzen dadurch getan haben, Millionen von Jahren zu existieren, zu verrotten und als Öl mit extrem hohen Energiegehalt zu enden, ist DER Kostenvorteil schlechthin.
Wenn das nicht passiert wäre, wäre vor über 100 Jahren niemand auf die Idee gekommen, einen Verbrennungsmotor zu entwickeln.
Ob wir dann heute das Level an individueller Mobilität hätten, ist eine interessante Frage.
Bin gerade verwirrt. Habe für den i3 einen KFZ Steuerbescheid in höhe von 50 Euro Jährlich erhalten. Das Ding ist doch vollelektrisch und weiterhin Steuerbefreit? Da stimmt doch was nicht, oder?
Steht da vielleicht ein Datum drin, welches mehrere Jahre in der Zukunft liegt?
Ich hab kurz nach dem Erwerb meines Ioniq damals auch einen Steuerbescheid bekommen. Da stand drin, was ich 2028 zu zahlen hab.
Also mit Ioniq 5 ist Hyundai was ganz großes gelungen. Das erste Mal das ich wirklich liebend gerne von den deutschen Premiummarken wechseln möchte.
Natürlich wird die Materialanmutung schlechter an den Bereichen, die man nicht täglich anfasst oder nicht im Sichtbereich liegen. Aber das machen die deutschen "Premium"-Marken sowieso auch schon länger so.
Fahrweise ist typisch Elektrowagen und so viel entspannender als Diesel & co.
Infotainment macht auch einen guten Eindruck. Auch die Idee die Rekuperation per Schaltpedale einstellen zu können, finde ich klasse. So kann man schön zwischen Segeln und Rekuperation wechseln, wie man es gerade benötigt. Oder gleich One Pedal Driving einstellen.
Ansonsten hat er gerade im Fond Bereich echt ungewöhnlich viel Platz!
Ich hätte vermutlich bei meinem Händler ein Fahrzeug gekauft, wenn dieser nicht komplett überfordert mit dem Wunsch der Inzahlungsname meines M235i gewesen wäre. Das Model habe er gar nicht gefunden und hat sich daher die Marktpreise eines 230i angeschaut. Und ich bin davon überzeugt, dass er auch genau das seinem Ankäufer mitgeteilt hat (nachdem ich ihm aber das genaue Modell in Mobile gezeigt habe und auch erklärt hatte, hat sich sein Preis aber nicht mehr geändert). Das ich nicht den Marktpreis bekomme, kann ich absolut verstehen und erwarte ich auch nicht. Aber 13.000€ ist einfach unverschämt (selbst für den Kilometerstand von 140k, das Fahrzeug hat keinen Wartungsstau, neue Bremsen, Reifen usw.).
Ich werde mir also noch die VW Konkurrenz anschauen und gleichzeitig nach anderen Händlern umschauen. Ich habe schon mit einem gesprochen, der das Angebot seines Kollegen nicht nachvollziehen kann und 4000€ mehr geben will.
Sollte alles klappen, würde ich mir daher den mit der großen Batterie und Heckantrieb bestellen.
Das ist soo typisch deutsch! :rofl: