Ist schoen beschrieben und bebildert im Royal Oak Buch.
Gruss Wolfgang
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na denn... ;) danke
Gruss
Wum
...reicht das so? :D
http://i59.tinypic.com/244z41i.jpg
Hallo Peter,
sehr schöner Link+Beitrag. Zwei Dinge sind dort aber defnitiv nicht richtig wiedergegeben:
1. In den RO der 90er Jahre und überhaupt niemals sonst befanden sich "unverzierte/unfinissierte" Werke. Selbst die damals direkt von JLC bezogenen Ebauches wurden mit der typischen AP-Finissage versehen und zudem noch - gilt nur für das JLC 889/2 - mit einer Ankerbrücke versehen, die sonst niemand hatte, der auch das JLC 889 benutzte und heute noch benutzt (IWC, VC etc.). Da JLC damals noch teilweise zu AP gehörte, also durchaus ein erstklassiges "Inhouse" Manufakturwerk.
2. Weder AP noch Patek benutzen oder benutzten für die Lünette der RO bzw. Nautilus einen weicheren Stahl, als für den Rest des Gehäuses, "um den feinen Schliff hinzubekommen". Der Schliff befindet sich ja auch auf dem Rest des Gehäuses und Bandes und es ist - zumindest nach meiner Erfahrung mit meinen RO und meiner Nautilus - nicht möglich, mit dem Fingernagel tiefe Kratzer zu erzeugen.
Die Revi-Kosten bewegen sich übrigens auf dem üblichen Niveau, also rund EUR 800 ohne Gehäuseaufarbeitung.
Deine Uhr ist deshalb - meines Erachtens - zu Unrecht unterbewertet, aber eher deshalb, weil nach Ansicht der meisten Leute zu einer RO ein Stahlband gehört.
Beste Grüße Heiko
das Bild kenn ich....wie soll denn das Werk vor Wasser geschützt sein...von oben klar....aber von unten?? die Dichtung unten ist auf dem Bild offen....genau desswegen frag ich ;) ...
Gruss
Wum
...ich denke, dass es so ist: von unten kann kein Wasser rein, da Monocoque.
Insofern theoretisch nur über die Öffnung der großen Dichtung wo die Krone sitzt -
und das wird man im Griff haben, denn auch unverschraubt sind ja wenigstens
50m angegeben (also Spritzwasser, Regen, etc...?)
dein Monocoque hat aber 8 Löcher ;) ...
Gruss
Wum
btw... die ref: 5402 ist offizielle bis 100m .... nur am Rande bemerkt...
Gruss
Wum
...der Innenring zwischen Gehäuse und Dichtung, da drüber dann die Dichtung, dann der Druck
von oben durch die Verschraubung = dicht?
...vom Bild her...ja....aber der Innenring weisst keine Dichtung (unten) auf.... aber Wasser bleibt dann immer noch im Gehäuse ;) ...verstehst..?? ;)
Gruss
Wum
...verstehe schon - denke der Innenring hat null Spiel, passt
ganz exakt in die Stufen - dann hat Wasser keinen Platz mehr...???
Ansonsten frage ich doch mal beim Hersteller....................
...ich dacht mir... ich frag mal die allwissende Müllhalde hier.... ;)
Gruss
Wum
Genau das habe ich mich auch schon einmal gefragt...Das Werk von Marco Stanga über die 5402 hat mir dann aber eine gewisse Erklärung gegeben - wenn Du dort mal auf Seite 25 auf das Bild schaust, siehst Du ein Werk von unten, welches von einer breiteren schwarzen Dichtung ringförmig umgeben ist, durch die die langen Kontermuttern durchgehen. Das ist so in dem Schnitt oben nicht dargestellt.
....ich hab aber kein Royal Oak Buch... ;) desswegen frage ich ja hier...
Gruss
Wum
Bei der 5402 gibt es nur 2 Möglichkeiten des Wasser Eintritts. A durch die Krone. Und b durch Glas/Luenette. A wird verhindert durch eine O Ring Form Dichtung. B durch die grosse Kunstoffdichtung. Diese wird durch die Spannung Schraube/Mutter und Kraftschuss gequetscht und schliesst somit wasserdicht zwischen Monoblock und Glas/Luenette. Das ist auch der Grund warum bei AP in Wiesbaden grundsätzlich alle Dichtungen, einschliesslich des Dichtungsblock ausgetauscht werden. Die Erklärung habe ich vom Werkstattleiter von AP als ich meine 5402 dort zur Revision über gab.
Gruss WOLFGANG
Auf der zweiten Seite von Walt Odets (oben verlinkten) Bericht findest Du das gleiche Bild; ansonsten bezog ich mich nicht auf das Buch, sondern auf den frei im Netz verfügbaren Guide von Marco Stanga über die 5402
das gut :dr: danke!!
aber die Frage bleibt im Raum ;) .... wie zur Hölle soll das ganze WD sein...
Gruss
Wum