Wichtig ist halt Taupunkt net unterschreiten an den Wänden... Sonst kondensiert dir dort die Feuchtigkeit und Schimmel blüht auf ...
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Wichtig ist halt Taupunkt net unterschreiten an den Wänden... Sonst kondensiert dir dort die Feuchtigkeit und Schimmel blüht auf ...
Glücklicherweise nie Schimmelproblematik gehabt bei uns.
:kriese: wow!
Da wird ja offenbar (aus gutem Grund) nicht ausgewiesen, wie der reine Gaspreis je kWh sich zusammensetzt. Das würde mich mal interessieren
Joe, in den Abrechnungen ist detailliert aufgelistet, wie sich der Preis zusammensetzt.
Ich sehe da gerade die einzelnen Abgaben und Steuern nicht....., also bei 1.1 die Anteile bei den 21,52 ct
Wie hier beim Benzin, wobei die Abgaben ich gerne genauer wüsste.
PREISKOMPONENTE BETRAG ANTEIL AM GESAMTPREIS
Wareneinstand/Produktpreis 78,7 Cent/l 40%
Abgaben (MWSt, Ökosteuer, Ener ... 96,8 Cent/l 50%
Kosten 21,4 Cent/l 10%
PS: formatieren geht nicht....
Mein Anbieter weist folgende Positionen aus
Arbeitspreis
Grundpreis
Energiesteuer
Konzessionsabgabe
BEHG Preis Co 2 Aufschlag
Gasspeicherumlage
SLP Bilanzierungsumlage
Netzentgelte sind Bestandteil des Arbeitspreises
Alles bruttopreise
Finde ich jetzt detailiert genug. Für zählt am Ende doch eh nur was kostet mich die kwh, wie sich der Preis zusammensetzt ist mir (fast) wurst, ich muss ihn zahlen.
Nachdem der Gaspreis ja schon gut gestiegen ist, folgte heute die Anpassung Strom:
Neuer Abschlag 600 im Monat (53 cent / kwh), geschätzte 12.000 kwh Verbrauch im Jahr (5 Personen, davon eine Rentnerin und 2 Jungs, die stundenlang täglich vor dem Pc hängen).
8o
Zu Deinem Gasverbrauch nun auch zu viele Heizdecken an, alter Schwede, bist nicht beneidenswert...
Das sind echt krasse Werte bei Dir Michael 8o Klar, großes Haus. Ich würde es machen wie beim "Deckel", x-Minuten Computer sind inkl., danach gehts an den Geldbeutel für die Junx :bgdev:
Kann man nix mit Solar machen? Oder Du versuchst die Energie Deines neuen Bikes einzuspeisen ;) Es gibt zumindest welche, die den Strom für den eigenen Betrieb aus dem pedalieren beziehen.
Beim Gas mal schauen, wie sich das mit geändertem Heizverhalten und der Gaspreisbremse tatsächlich verhält. Strompreis bei meinem Kumpel 2 ct mehr, als bei uns. Er hat allerdings Solar und verbraucht nicht so viel wie wir.
Tja, abwarten. Mehr aktuell kaum möglich.
Sorry, aber 12.000kwh sind für 5 Personen viel zu viel. Da gibt es mächtig Einsparpotenzial.
Aha
Strompreis in Spanien 15,9 Cent/ Agrarstrom auf der Finca, Heizkosten / Holz für 4 Monate 300.-€, bei 250qm Wohnfläche.
Wer bei klarem Verstand ist und die Möglichkeit hat, sollte auswandern.:gut:
Ok, dann verneine ich einfach mal die Möglichkeit.
Ich versteh Herrn halwa grad gar nicht.
Aah, doch jetzt.
Hab seine Beiträge gelesen.
In Serbien gibt es eine Heizflat, da hat niemand einen Zähler, da ist die Heizung immer auf Anschlag auch beim lüften
In Panama ist das Gas so günstig , ist ebenso in ner Pauschale drin um die 50 Dollar auch hier gibt es keine Zähler da kein nennenswerter Faktor
Frage eines unwissenden , der in der kalten Bude hier in Deutschland hockt
Ölheizung Gas oder Pellet ?
Öl wahrscheinlich nicht mehr zeitgemäß und alter einwandiger Stahltank vorhanden, bisher war es ÖL , die is nun hin
Gas wird sicher teuer bei Neuvertrag habe aber schon einen Anschluß / Mein Favorit
Pellet ist am teuersten in der Anschaffung
2 Personen Haus 130 qm 17,5 kwH Heizleistung Luft wärme Pumpe haut nicht hin
3 Fach Isolierverglaste Fenster , Haus Baujahr 1986 Dach einfach Dämmisoliert
seht Ihr hier auch Gasheizung vorne ?
Danke für eure Tipps !
Wärmepumpe. Ich lasse gerade eine einbauen in ein Haus mit etwas schlechteren Dämmwerten. Viessmann selbst war vor Ort zur Dimensionierung. Bei isoliertem Dach und Dreifachverglasung muss das möglich sein oder sind deine Wände nur aus Nut-und Feder-Brettern?
Wie viele l Öl hast Du bisher im Jahr verbraucht?
Viele Grüße, Marco
Ich sehe die Gasheizung noch lange nicht am Ende. Es gibt ja bereits Planungen dem Erdgas Wasserstoff beizumischen.
Vielleicht fließt irgendwann nur noch Wasserstoff durch die Leitungen.
Ja, aktuelle Geräte sind schon H2 ready. Ich weiß nicht bis zu welchem Anteil das geht. Nach meinem Verständnis aktuell nur zu geringem Anteil wie bei E10 Kraftstoffen. Aber kommen wird da sich noch was, WP ist für viele Immobilien auch nicht zielführend und super aufwändig im Einbau. Die 40x60cm grosse Gas-Etagenheizung ist wohl eher nicht durch eine WP ersetzbar.
Viele Grüße, Marco
Hmm, das ist wirklich viel. Wir haben 1600-1800l gebraucht bei 160qm. Der Heizwert von Öl ist ca 10kwh/l. Das wäre bei dir ein Äquivalent von 35.000kwh Wärme oder ca 12000 Kwh Strom (3:1) wenn man die WP überhaupt in den sinnvollen Bereich bringt.
Die Leistung nicht herbringen glaube ich nicht, man betreibt tw grosse Mehrfamilienhäuser damit und bis zu 60kw sind Standardware. Ist eher die Frage ob man die Bude mit der geringen Vorlauftemperatur warm bekommt und somit die WP im sinnvollen Bereich betreiben kann. Habt ihr Fussbodenheizung? Hol dir eine Zweitmeinung ein.
Beste Grüße, Marco
Hallo Marco,
erstenmal herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort
nein keine Fußbodenheizung
der Heizungsbauer ist schon ein fähiger er meinte 3.500 Liter Öl ist nicht so viel
Danke ich werde mir eine zweite Meinung noch einholen
lieben Dank aus München
Benedikt
Lt Chip liegt der Richtwert bei 15l/m2 und in der Range liegen auch die meisten in meinem Freundeskreis. Du liegst fast beim Doppelten, das finde ich schon viel.
Oder andersherum: Du verbrauchst 280kwh/m2 und Jahr, das entspricht Energieeffizienz H oder einer Kirche. Irgendwie schwer vorstellbar bei 1986, gedämmtem Boden und guten Fenstern…..
Viele Grüße, Marco
das andere Haus wo ich habe hat 10 Meter Deckenhöhe, der Vorbesitzer hat bei 84 KW Heizung 1-2 Mal im Jahr je 25.000 Liter getankt auf 580 qm mit nem 10x 5 Meter Pool , das ist absoluter Wahnsinn
ich werde mal einen Energieberater für hier her bestellen
Danke Marco nochmal
10m Deckenhöhe?
10 m, Respekt, da bin ich mit 2,70 bis 5 m ja fast Flachbauweise.
Tja, bei den steigenden Energiepreisen, spürt man dann doch die Nachteile einiger älterer sehr großzügiger Bauweise. Bei 580 qm Wohnfläche, hast du eben auch den Verbrauch von knapp 4-5 EFH, dazu mehr Raumvolumen. Bei uns etwas weniger, aber eben auch reichlich.
Berichte gerne weiter, spannendes Projekt, Juwelier.
Ich habe in letzter Zeit zwei Projekte mit Luft-Wasser-Wärmepumpe realisiert. Beides im Altbau, 1x Baujahr 1970, aber komplett kernsaniert zum kfw85 Standard (kein Vergleich) und 1x Baujahr 1990 mit vergleichbaren Eckdaten zu deinem Objekt.
Von Pellets würde ich aktuell die Finger lassen. Die Preise schießen durch die Decke, die Anlage ist teuer und wartungsintensiv.
Über deine Verbrauchswerte komme ich auf eine Heizlast von 15-16 kw. Das ist recht viel für dein Baujahr und qm-Anzahl, aber dennoch mit einer Wärmepumpe realisierbar. Der Standort des Hauses und die damit verbundenen Außentemperaturen sind natürlich auch noch relevant.
Grundsätzlich ist eine Fußbodenheizung besser, aber moderne Heizkörper gibt es auch mit größerer Oberfläche, um so die Vorlauftemperatur runter zu kriegen. Grundsätzlich rate ich bei Wärmepumpen vom klassischen Heizungsbauer ab, denn das ist nicht deren Fachbereich. Die verkaufen meistens Viessmann und sind nicht tief in der Materie. Meistens wird das Gerät dann maßlos überdimensioniert.
Um eine Wärmepumpe effizient zu betreiben, muss sie möglichst knapp ausgelegt werden, sodass sie wie ein Traktor bei niedriger Leistung durchblubbert und das Haus in den Wintermonaten dauerhaft temperiert. Sollte es dann ein paar Tage tatsächlich bitterkalt werden (<-10 Grad) unterstützt dann der Heizstab. Das ist besser als ein zu großes Gerät, was bei normalen Wintertemperaturen um 0 Grad überdimensioniert ist und zu takten beginnt.
Als Fachbetrieb empfehle ich hier den Klimatechniker, denn eine Wärmepumpe ist nichts anderes, als eine umgedrehte Klima. Als Hersteller empfehle ich auch die klassischen Klimaanlagenbauer, sprich Daikin, Mitsubishi, Panasonic etc.
Ich hätte eine bundesweit tätige Firma aus dem Westerwald an der Hand, die sich ausschließlich auf Wärmepumpen spezialisiert hat. Aktuell nehmen die zwar keine Neukunden an, aber ich kann sicherlich etwas vermitteln. Sie verbauen primär Daikin.
Preislich liegt man da bei rund 30.000€ brutto all in inkl. 500L Hygienespeicher für Warmwasser inkl. Heizkörpertausch und Demontage Öltank. Von diesem Preis ist dann noch die BaFa-Förderung abzuziehen, aktuell müssten das 35-45% sein, je nach Alter der Ölheizung.
Aus dem Bauch heraus würde ich die DAIKIN Altherma 3 R ECH2O mit 14 kw nehmen. Ich habe 11 kw Heizlast und komme mit der 8 kw gut aus ohne Heizstab. Allerdings wohne ich in der recht warmen Pfalz.
Die Daikin schafft inkl. Warmwasser locker einen Wirkungsgrad von 4, also solltest du mit 7000-8000 kwh Strom pro Jahr hinkommen. Rechne 9000 und du bist safe.
Unabhängig davon, dass bei mir eine Wärmepumpe die Bude nicht warm bekäme. Bei einem geschätzten Mehrstromverbrauch von deinen geschätzten 9.000 kwh pa wären es ja weitere ca 4.600 € Stromkosten im Jahr, Ersparnis Öl / bzw Gas dagegen gerechnet (bei mir Gas), käme am Ende kein großes plus für die Wärmepumpe bei raus. Betrachte ich noch die erforderlichen Investitionen, schaut es erst recht nicht gut aus (unter Betrachtung Wechsel laufende Gasheizung gegen WP). Damit sollte man so was wohl dann wohl doch als Großprojekt angehen und ZB Dach komplett neu, Photovoltaik einplanen, ggfls FBH gegen alte Radiatoren austauschen. Sehe ich das richtig oder unterliege ich einem Denkfehler ?
Momentan ist eigentlich alles ***** und man muss mit Annahmen arbeiten. Wenn ich aktuell keine Heizung aufgrund eines Defekts tauschen müsste, würde ich sie erst einmal drin lassen, bis sich die Energiekrise etwas beruhigt hat.
Ansonsten würde ich die Heizung als letztes Element tauschen und potentielle energetische Sanierungen zur Verbrauchsreduzierung vorziehen. Drehe ich es um und will irgendwann eh dämmen etc., ist dann wieder die Wärmepumpe viel zu groß.
Es ist kein repräsentatives Beispiel, aber man kann jedes Haus durch energetische Sanierung effizienter machen. Wir selbst haben einen Bauhausbungalow von 1970 gekauft, 211qm Wohnfläche, 50 Jahre nichts gemacht, energetische Katastrophe, aber sehr solide Substanz. Da liefen pro Jahr 8.000 Liter Heizöl beim Voreigentümer durch. Nach der Kernsanierung brauche ich für die Wärmpepumpe inkl. Warmwasser noch 3.500 kwh Strom und die Hälfte davon ziehe ich über die Photovoltaik. Das ist ein Extrembeispiel und war auch teuer, aber selbst mit kleineren Maßnahmen (oberste Geschossdecke / Dach dämmen - die Fenster sind ja schon 3-fach verglast, Heizkörper optimieren - größere Fläche und somit niedrigerer Vorlauf) kommt man sicherlich von 9000 kwh in Juweliers Fall auf 7.000 kwh.
Jetzt gehen die Annahmen los: Ich glaube, dass fossile Brennstoffe und Pellets dauerhaft eher teurer werden als Strom und ich vermute, dass sich der Strompreis irgendwo bei 30-40 Cent pro kwh einpendeln wird. Aber das kann auch anders laufen, sicher sagen können wird es niemand. Allerdings kann ich eben meinen Strom auch selbst produzieren, bei Gas, Öl und Pellets wirds eng.
Daikin Altherma ist bei mir im Neubau auch verbaut.
Müsste die hier sein
https://www.daikin.de/de_de/produktf...ermepumpe.html
Flüssig-Gas! Hab ich (durch Zufall) hier im neuen Haus- Heizwert wie Öl/Liter, 100 Liter=100 Euro und der Tank zur Miete im Garten verbuddelt. Ich kanns Lachen nicht lassen momentan.
Danke für das Feedback Fabian, genau das hat beim uns dazu geführt, dass wir absehbar nichts unternehmen werden.
2014 Einbau neue Gasheizung mit Solarthermie für Warmwasser. 3 fachverglasung im EG und (Wintergarten) auch gemacht.
Dach 1999 nicht gut erstmalig isoliert. Aktuelle Bewohner in Jahren 10 / 13 / 53 / 53 / 89. Schon da wissen wir gar nicht, wie sich der Wohnbedarf in 10 / 15 Jahren darstellt. Alles, was jetzt gemacht werden würde, müsste zum einen im laufenden Wohnbetrieb gemacht werden und mit einer ungewissen Zukunftsnutzungsperspektive.
Dann das Haus bj 1968: 380 qm (inkl 38 qm Einliegerwohnung) 2,7 m Decken im EG im 1. Stock bis zu 5 m, ergo deutlich mehr Volumen auf der Fläche.
Dann brauche ich nur ein paar sehr geschätzte Zahlen in den Taschenrechner eingeben:
Dachsanierung, geschätzt 200 k (sehr große Dachfläche 53° Neigung) Giebel
Photovoltaik nicht der gute Winkel, Ausrichtung auch nicht perfekt, geschätzt sicherlich auch 30 k
Will ich FBH ca 300 qm vorhandenen Fußboden aufreissen neuen Esstrich bei rechne ich mal 250 € / qm (rausreißen und alle weiteren Materialien) ca 90-100 k
WP ca 50
Da habe ich schon ca 350-400 auf der Uhr, damit ja aber kein Nullernergiehaus, ergo, lass mich sehr großzügig 5 k pa an Energiekosten sparen, dann reden wir von 80 Jahren bis pari, woher das Geld kommen soll oder Handwerker oder wie wir das im laufenden Wohnbetrieb machen sollen, diese Fragen sind noch nicht mal beantwortet.
Tja, da ist wahrscheinlich sinnvoller, dass wir, sobald wir nur noch zu 2 sind ne kleine Hütte komplett neu bauen, die dann auf dem aktuellen Energiestandard sein wird. Ein Verkauf des alten Hauses oder Grundstücks ist nicht optional, damit also die gesamten HK des Althauses abreißen ?
Oder einfach mit mitte 60 zu zweit in der Hütte bleiben, nur vereinzelte Zimmer erwärmen, Strombedarf ginge ja bei 2 Nutzern eh deutlich zurück.
Fazit, aktuelle Energiekosten ertragen ( glücklicherweise am Ende noch für uns bezahlbar ) und darauf einstellen, dass Strom, Gas, Wasser irgendwann knapp 2 k im Monat kosten werden, dafür haben wir ja keine Miete…
Crazy
Cool, Michi! Wenn ich das hätte, käm ich mit 3-400€ p.a. aus! 8o
Gut, Strom halt extra aber das ist schon geil! Gibts nen Haken?
Ich hab mein Pellets-Poker Anfang der Woche beendet. Bin aber nicht all in gegangen und hab mal nur 4 Tonnen zu 460 €/to bestellt. Immer noch teuer, aber weit weg von den ehemals über 800 €.
Mir ist keiner bekannt.....der Tank kostet 10 Euro netto/Monat. Infos gibts bei Progas.de