Wenn das nicht mein lieber Stammkonzi wäre, würde ich den Deal höchst dankbar und lächelnd annehmen. Die Kermit dann verkaufen, mich über die kostenlose Breitling freuen und dem Konzi einen lieben Gruß ausrichten. :bgdev: ;)
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@skyhigh Ja. Aber das Verhältnis muss passen! Wenn die gewünschte Uhr 40 K kostet und der Beifang (ebenfalls Uhr) über 100k dann ist das inakzeptabel!
Wurde mir hier beim örtlichen Konzi auch vorgeschlagen.
Eine , für mein Dafürhalten unschöne Sportuhr in der 8K Preisklasse damit ich eine Stahlsub schnell bekomme.
Nachdem ich ihm gesagt habe was er mit dem Beiwerk anfangen kann , bin ich aufgefordert worden sein Etablissement zu verlassen.
Kurz und schmerzlos.
Die Vollgold hat er mir im Sommer , nach anscheinend mehrer Absagen potentieller Kunden fast hintergergeschmissen.
Manche sind halt kleinkarierte Krämerseelen ohne jeglichen Anstand.
Was für ein erbärmliches Geschachere; die Uhrenliebhaber und -sammler sollen jetzt die Zeche zahlen für das Spekulantentum.
Ja, war ne schwarze Sub. Und Wumpe wars nicht... Es war die Kette mit dem „R“
Die Breitling war im Bereich von 5k und es wurde auch gesagt dass man normalerweise Rabatt auf die Breitling bekommt, aber wenn man schon sowas begehrtes wie eine sub bekommt, muss man auch den LP für beide zahlen.
Dieses gebahren kam im übrigen nur von einem Verkäufer. Die Verkäuferinnen waren nett wie man es gewohnt ist und hatten mich auf die “Liste“ gesetzt.
... ich hatte bei denen mal sehr nette Ansprechpartner, aber da ist eine derartige Mitarbeiterfluktuation. 8o
Da wechseln die Mitarbeiter fast monatlich inkl. „Führungspersonal“, keine Lust auf solche Geschäftsbebaren. :winkewinke:
Ich stehe dem Bundling weniger skeptisch gegenüber. Ziel ist doch, dass begehrte Uhren an echte Uhrenfreunde gehen sollen, nicht an Spekulanten oder Instagram-Poser. Und einen echten Uhrenfreund kann man ja vielleicht auch daran erkennen, dass er sich nicht nur für die mittelmäßige Taucheruhr mit ****grüner Lünette interessiert, sondern auch zB für den QP von JLC und eben auch den kauft.
Edit: ui, strenge Filter hier...
Dein Comment ist (wahrscheinlich unbeabsichtigt) zynisch. Das heißt echte Uhrenfreunde erkennt man daran, dass sie Geld haben, um mehrere Uhren mitkaufen zu können, darunter solche, die sie eigentlich gar nicht wollen?! Ziel des Bundeling ist nicht, den echten vom „unechten“ Uhrenfreund unterscheiden zu können, sondern weil es der Konzi (aus pearlmaster-bedingten Refinanzierungsgründen) nicht erträgt, dass er nur paar ein dreißig Prozent oder wat Marge hat.
Aus kaufmännischer Sicht kann ich den „Bundle Kauf“ ja noch irgendwie verstehen...
Ob ich das will oder mir leisten kann mal außen vor gelassen, ich muss das nicht akzeptieren und finde es obendrein auch nicht fair.
Und wie definiert man denn einen „echten Uhrenfreund“ ?? Ist der mit voller Brieftasche
etwa mehr Uhrenliebhaber als der, der sich an seiner Rolex und deren Technik erfreut,
sich aber nicht ständig eine teure Uhr leisten kann :grb:
Da war Philipp schneller
Ich finde diese Art Geschäftsgebahren des Bundeling einfach unmöglich und unseriös.
Generell und erst recht, sollte man bereits ein Stammkunde sein.
Wüsste momentan nicht, in welcher Branche ähnlich agiert wird.
Wie war das noch mit dem Hochmut, der vor dem Fall kommt.
Man sieht sich immer zweimal und hoffentlich kommen irgendwann wieder andere Zeiten.
Nein, darauf wollte ich natürlich nicht hinaus. Ich halte es aber für ein sinnvolles Auswahlverfahren, um echte Liebhaber zu ermitteln, wenn jemand nicht nur den Instagram-Hype du jour haben will, sondern sich auch für andere Modelle interessiert.
sorry, aber das ist Quatsch. Wieso soll ich mir Ranzgurken als Beifang kaufen wenn sie mir nicht gefallen. Ich würde mir keine JLC dazuholen oder eine Breitling. Oder wie mein Händler es vorschlug ewige PP-Kalender am Lederband.
Die Beifang-Geschichte grenzt keine seriösen Sammler von Spekulanten ab, ganz im Gegenteil, denn die Sammler heben den Wert ja nicht direkt wieder. Der Zocker kauft vllt ne neue LV mit ner Brätling dabei um die LV zu verkaufen und die Brätling zu tragen. Das klappt wirtschaftlich, hilft aber keinem Sammler.
Dem (meinem bisherigen) Händler geht es nicht um seriöse Sammler. Es geht darum mindestens das was der Sekundärmarkt erzielt in Summe aus Uhren-LP plus Beifang Schmuck zu erzielen. Das ist die klare Ansage „draußen zahlen sie doch auch 16K für eine GMT". Und wenn ich im Jahr gut 6-stellig beim Händler kaufe dann erwarte ich bei der Zuteilung einer LV schnell dran zu sein! Wie gesagt, das erwarte ich und ich finde das darf ich auch!
Echte Liebhaber erkennt man auch am Respekt anderer Uhren und Marken gegenüber. Keine Ahnung was Ranzgurken sind und warum es Brätling heißen muss
Der R hat das Bundeling quasi perfektioniert; da wird einem sogar eingeredet, die Rootbeer-Vollgold-GMT sei schwer zu bekommen:bgdev:....
Keine Ahnung zudem, was da für Hannsels in Dortmund im „Backoffice“ nach welchen genauen Kriterien über die „Anträge“ entscheiden. Auf jeden Fall aber für den Verkäufer vor Ort eine geeignete Good cop/bad cop-Taktik „erstmal telefonieren“ zu müssen
:weg:
Wolli bin bei Dir (bis auf Brxxling, diese Marke habe ich wieder für mich entdeckt:supercool:)
Ansonsten ist es so, wie Du es beschreibst.
Ich möchte aus jetzt 37jähriger Vertriebstätigkeit noch hinzufügen: Am Ende müssen immer alle lachen können!
Wenn man die Augenhöhe verliert, egal auf welcher Seite, hinterlässt das kein gutes Gefühl :op:
Ein guter Geschäftsmann, egal ob Konzi oder Uhren An- und Verkauf wird das berücksichtigen und stets unterscheiden, ob da Jemand nur mal schnell den Rahm absahnen will, oder ob man jahrelang vertrauensvoll miteinander zu tun hat.
Und so wie ich Dich kennengelernt habe, macht Dein Konzi gerade einen riesigen und unverzeihlichen Fehler. Dich wollte ich als Kunden ungern verlieren ;)
So langsam glaube ich auch daran. Es fühlt sich schon komisch an. Hätte nie gedacht, dass das mal so kommt. Das ist doch Wahnsinn. Wir reden hier ja nicht von 100 ,-€ Uhren. Wenn man bereit ist mehrer k für eine Uhr auszugeben und man muss darum bitten eine zu bekommen. Vielleicht sollte man doch als Konsument alle abstrafen und zu Seiko wechseln :). Die verarschen einen wenigstens nicht. Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Aber die wissen, dass dies nich passieren wird, sind sich sicher. Der Markt gibt ihnen Recht. Die deutschen sind so. Wo wir wieder beim Bückling sind.:gut:
Damit sollte denke ich lediglich überspitzt zum Ausdruck gebracht werden, dass, wenn man nur eine Rolex haben will, auf die man möglicherweise jahrelang gespart hat, sich auch nur diese eine Uhr leisten kann und will und nicht irgendwelchen „Sch....“, der einen nicht interessiert.
+1 (statt Like)
btw..eine 5K Breitling dazu kaufen, dürfte für viele (nicht für alle) unterm Strich trotzdem die günstigste Möglichkeit sein, an eine neue Sub oder Sub Date zu kommen.
Wenn man den "Beifang" dann direkt verkauft, wird es trotzdem noch günstiger, als die Uhr am Zweitmarkt zu erwerben.
Die Variante wäre mir lieber, als irgendeinem privaten Hobby-Rolex-Händler das Geld zu geben.
Allerdings denke ich, dass selbst eine solche 5K-Uhr bei vielen Konzis nicht ausreichend sein dürfte :bgdev:
Philipp, das ist ganz einfach, dort entscheidet ausschließlich der GF. Entweder bist Du direkt Kunde bei ihm, oder Du lässt es. Als ich dort nich hinging und mich dort umsah und merkte wer da zB aus der Fußball Prominenz neben mir saß, wurde mir auch schnell klar, dass ich hier auch nur Beifang bin.
Das Gute ist, ein paar Meter weiter werde ich seit Jahren gut bedient und sehr gut versorgt. Und dort kaufe ich dann eben auch ohne zu feilschen andere Marken.
Augenhöhe eben;)
.
Zum Glück fahren nicht alle Konzis die Beifang Masche. Das so direkt zu kommunizieren finde ich schon frech, wobei jedem klar sein sollte, dass hohe Umsätze außerhalb von Rolex die Chancen auf die begehrten Sporties steigern können.
Aber zum Glück eben nicht müssen, ich kaufe in der Regel ohne Beifang und kann mich über die Zuteilung aktuell nicht beschweren.
Das Geld für eine ‚Zweituhr oder Schmuck‘ muss ich doch erstmal haben.
Finde es als Verkäufer anmaßend, so etwas im Gespräch überhaupt in Erwägung zu ziehen und in mein Portemonnaie greifen zu wollen.
Wenn ich das Geld habe, muss ich dann auch bewusst einen zusätzlichen Kauf wollen, von brauchen rede ich jetzt nicht.
Warum soll ich was kaufen, was ich nicht möchte oder benötige.
Das alles nur, um schneller an ein begehrtes Modell zu kommen.
Wie gesagt, ist für mich nicht seriös und rechtfertigt nicht die dahinterstehende kaufmännische Intention.
Damit wird Kundenzufriedenheit , Vertrauen und vielleicht langjährige Geschäftsbeziehung eher kaputt gemacht als erhalten, geschweige denn ausgebaut.
Die Frage ist muss es immer die Stahl Variante sein ? Oder wollen viele derzeit gerade die Stahl Varianten weil sie da kein Geld verlieren? Gibt doch sicher genügend Käufer die derzeit Rolex kaufen obwohl es auch schöne IWC oder Omega gibt - nur verliert man da halt nunmal ein Teil des Geldes was man ausgibt. Und dann kostet uhren kaufen plötzlich richtig Geld - und das haben dann manche vielleicht doch nicht so locker übrig. Ich würde mir mittlerweile überlegen weissgold / bicolor zu kaufen bevor ich für Spekulationspreise auf Stahl bezahle.
Ich frage mich immer noch, wie die das mit dem Beifang konkret in der Rolex-Boutique machen.
Hat da jemand Erfahrungen?
In gold bekommst Du auch nicht mehr alle Sportmodelle so einfach, alles absurd
Also möchte der Konzi 2x bündeln, einmal beim Verkauf an den Grauen, der dann den nicht so beliebten Beifang (Geschäft #1 für Konzi) mit Hypepreisen kompensiert. Und 2. im Geschäft mit dem „Stammkunden“ (Geschäft #2 für Konzi). Muss man nicht toll finden, ist aber gerade so...
Liebe Forumsmitglieder, zuerst möchte ich mich vorstellen, mein Name ist Horst und ich bin eifriger Leser der interessanten Beiträge seit über drei Jahren, vor etwa 1,5 Jahren habe ich mich dann angemeldet. Uhrenverrückt bin ich eigentlich schon immer, die Möglichkeit dem Hobby zu frönen habe ich erst seit etwa 25 Jahren. Dabei war und bin ich nicht auf Rolex fixiert, gerade die Vielfalt ist das Schönste (Omega, Schwarz Etienne, Chronoswiss, IWC). Zugegeben, von November 2019 bis jetzt hatte ich einen Run und bekam 3 unterschiedliche Rolex, ein Stahlmodell und zwei Bicolor, das alles ohne die Aufforderung nach Zusatzumsätzen. Hier in diesem Thread gleitet wieder viel in die Richtung Wertanlage, Stahl/Sport und ich habe einen Anspruch. Für meinen Geschmack sind gerade die Bicolormodelle universeller zu tragen als die reinen Stahlmodelle. Aber jeder darf doch frei entscheiden was er will und was er bezahlen möchte, für mich ist die Uhr ein Gebrauchsgegenstand, an dem ich Freude habe und wenn sie Schrammen bekommt ist es auch nicht schlimm, es überwiegt die Tragefreude und die ist mit Geld nicht zu bezahlen; übrigens auf meine Sky-Dweller Bicolor habe ich kein Vierteljahr gewartet, eine tolle Uhr, die ich jeden Tag trage und alles mitmacht; es muss nicht unbedingt Stahl/blau sein, es geht um die Uhr, die Robustheit und die Komplikationen.