Korrekt, Alex. Außer für den Hersteller eben.
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Korrekt, Alex. Außer für den Hersteller eben.
Jetzt haltet doch mal die Füße still:)
Wenn die Genfer hier mitlesen, kommen die noch auf den Gedanken, wirklich die Preise um 20% auf Stahlmodelle zu erhöhen.
Wenn da jetzt so ein kleiner Fisch wie ich auf eine halbwegs verfügbare Stahluhr spart, wird's ja mit der nächsten Rolex nie was.
Entweder nicht verfügbar oder zu teuer :mimimi::mimimi::mimimi:;)
Mir wär's lieber, es käme so bald keine PE.
Nur wird eine Goldsub im Vergleich zu Stahlsub wohl selten zum Listenpreis verkauft.
Sorry, hat sich überschnitten. Habe Deine Ergänzungen gerade erst gelesen.
Aber wie viel wird denn tatsächlich für die Gold Uhr bezahlt? Der LP ist da doch nicht wirklich repräsentativ. Bei Stahl gibt es (mittlerweile) keine Rabatte mehr.
Und jetzt mal Butter bei die Fische: In den Mengen, die Rolex Stahl verarbeitet... Da weiß doch kein Mensch ansatzweise, was die tatsächlich für Materialkosten haben...?
Naja, pro Uhr werden es 140 Gramm sein ;) Wie teuer die Tonne 904l ist, weiß ich nicht. Aber das ist jetzt nicht so eine special teure Legierung. Wenn Rolex es selbst herstellt, dann kämen Maschinen etc. dazu.
Das glaube ich nicht. Rolex gewährt ja seinen Händlern zw. EK u LP eine Marge und ich glaube, dass die nicht nur absolut sondern auch prozentual bei den Edelmetall-Modellen höher ist als bei den gefragten Edelstahlmodellen.
...und es wird auch unterschiedliche Staffeln geben, je nachdem wieviel Du abnimmst. Ich glaube nicht, dass die großen Ketten zu den gleichen Konditionen einkaufen wie die Einzel-Konzis.
Da aber hier eh keiner die EK-Konditionen verbindlich kennt, ist es sowieso alles Spekulatius.
Und wenn der Stahl nicht teuer ist, ist die Gewinnmarge vielleicht noch höher, als von uns vermutet. Ich möchte darauf hinaus, dass eben deshalb vielleicht doch gar nicht so viel weniger an Stahl als an Gold verdient wird. Es tun ja manche so, als sei das ein unbedeutendes Nebengeschäft.
Ok. Falsch ausgedrückt. Hier ging's ja um den Rabatt gegenüber dem Endkonsumenten. Und der kann Rolex eben ziemlich egal sein, weil die Konditionen - wie auch immer diese geartet sind - zwischen Rolex und deren Kunden eben fixiert sind und der Juwelier nicht sagen kann, ich will Modell XY billiger weil ich dem Kunden 30% geben musste. Das meinte ich.
Und egal wie - dass eine Golduhr vom Gewinn her für Rolex deutlich lohnenswerter ist als eine Stahluhr, sollte doch eigentlich klar sein.
Ja, und sie werden auch 1 und 1 zusammenzählen und dann die Preise erhöhen, einfach weil sie's können.Zitat:
Dafür brauchen die Schweizer uns nicht. Wenn sie eins können, dann können sie rechnen.
Ich habe hier immer ein bisschen das Gefühl, dass im Rahmen der Diskussion die PE "herbeigeredet" wird. Selbst wenn dadurch der Buchwert der bereits im Bestand befindlichen Uhren steigt, haben die meisten von uns doch bestimmt die nächste Rolex Anschaffung schon im Visier.
Ich will jetzt auch nicht darauf hinaus, dass Rolex ein böses kapitalistisches Unternehmen ist und dem Kunden gegenüber ach so unfair handelt, ich würde es an deren Stelle wohl ähnlich machen, aber mir erschließt sich einfach nicht, was an einer PE für mich als Kunden wünschenswert sein soll.
Ist wie bei Aktien... man muss die kaufen die steigen ;-)
Cool...wenn wir hier eine Preiserhöhung auch nur ansatzweise herbeireden könnten...
Los, reden wir doch mal ne Senkung herbei.:D
Wünschenswert wäre ne PE wohl nur für die Besitzer mit den verklebten Spekulationsuhren im Schließfach. Für die Nichtbesitzer ist sie shit :D
PEs sind immer "shit" für den Kunden :motz:
Für den zukünftigen, für den bisherigen nicht unbedingt.
Natürlich verdient Rolex auch an den Stahluhren ganz gut. Die Margen dürften hier bereits ordentlich sein, immerhin handelt es sich um einen hochpreisigen Luxusartikel. Aber Rolex ist in einer komfortablen Situation: die Marke ist unglaublich stark und beliebt, dadurch ist die natürliche Nachfrage ist hoch. Viele Kunden würden gerne Edelmetallmodelle kaufen, allerdings sind die preislich einfach in einem Rahmen, der für einen Großteil der Bevölkerung außer Reichweite liegt. Daher fokussiert sich die Nachfrage auf die realistisch erreichbaren Stahl-Modelle, die ja eher als "Einsteigermodelle" von Rolex zu betrachten sind. Davon werden auch viele produziert (Rolex ist ein Massenhersteller), allerdings immer noch weniger als weltweit an Nachfrage da ist. Die Kombination aus Markenbeliebtheit, damit einhergehender Nachfrage und zu geringem Angebot führt dazu, dass dieser ganze Hype um die Stahl-Modelle weiter befeuert wird --> resultiert in noch höherer Nachfrage. Wenn etwas nicht zu bekommen ist, dann wollen es die Leute erst recht haben. Das ganze treibt den wirklichen Preis (nämlich den Marktpreis) für die beliebten (Stahl-)Modelle nach oben. --> Daytona kostet offiziell zwar 11.300 EUR, ist dafür aber nicht zu bekommen, sondern eher für 17.000 - 18.000 EUR. Damit setzt der Graumarkt einen neuen Ankerpreis. Teilweise reicht dieser neue Ankerpreis an den Preis der Edelmetallmodelle ran oder übersteigt ihn sogar. Einige Kunden werden daher dann plötzlich doch bereit sein ein Edelmetallmodell zu kaufen: denn wenn mir vorher die Bicolor- oder Vollgold-Variante im Vergleich zu teuer war, so ist so doch plötzlich im Verhältnis zum Marktpreis eines Stahl-Modells gar nicht mehr so teuer. Ergo: der Absatz dieser Modelle steigt. In Summe eine komfortable Situation für Rolex: sie verticken Tonnenweise Stahl-Modelle zu hohen Preisen, aber stets weniger als an Nachfrage vorhanden ist, um diese kontinuierlich hoch zu halten. Sie nutzen den entstehenden Hype um die Marke und die Modelle, um den ein oder anderen Neukunden für ihre hochpreisigen und margenstarken Edelmetallmodelle zu akquirieren. Da das gesamte Gefüge derzeit so gut funktioniert und austariert ist, sind sie auch vorsichtig was eine neue PE anbelangt. Wenn die Preise für die Einstiegsmodelle (= Lockangebote) zu hoch liegen, dann könnte sich die Nachfrage wieder reduzieren. Eine Rolex ist plötzlich für viele Kundensegmente nicht mehr realistisch erreichbar und eben jene Kunden sind es, die wichtig sind, um den ganzen Rolex-Hype zu entfachen und weltweit in Foren/Communities weiterzutragen. Und sobald die Stahl-Uhren plötzlich wieder reihenweise auf Lager sind, sinkt die Nachfrage noch weiter. Daher behelfen sich andere Hersteller mit irgendwelchen Pseudo-Limitierungen.
Rolex hat sich in den letzten 10 Jahren preislich immer weiter vorgetastet und versucht die oben beschriebenen Maschinerie zu perfektionieren. Aktuell ist das Gefüge rund um Angebot, Nachfrage und "Markenhype" ideal. Jetzt will man das so halten bzw. nur minimal nachjustieren.
Schön geschrieben. Daher tippe ich auf eine moderate PE.
mrmarket macht seinem Namen alle Ehre - gut geschrieben und sehr treffend, wie ich meine.
jep, guter Beitrag :gut:
gut analysiert, dennoch finde ich es komisch dass anscheinend außer der EXII garnichts mehr aus Stahl beim Konzi verfügbar ist.
Das würde bedeuten dass die Nachfrage innerhalb von 1-2 Jahren um das Vielfache gestiegen ist. Und das kann ich irgendwie nicht glauben.
Klar boomt die Wirtschaft und die Leute haben Geld, aber dass die Nachfrage der alleinige Grund für die mangelnde Verfügbarkeit ist, wäre schon skurril.
Wenns in ein paar Jahren keine Sub mehr unter 10k gibt, werden wir den heutigen Zeiten noch arg nachtrauern.;)
Und es wird so kommen.
Isso.
Wir hatten ja in einem der vorangegangenen PE threads schonmal eine schöne Darstellung, wie sich der Preis der Sub über die Jahre entwickelt hat.
Der Elmar hatte sich die Mühe gemacht, die Preisentwicklung darzustellen. Leider finde ich die Darstellung nicht mehr, (zum Thread geht’s hier https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...1-D-GMT-und-OQ)
Ich denke das würde hier mal wieder gut passen.
@Elmar: Hast Du die Tabelle noch?
Ups, habe gerade gesehen, dass der Uralt-Thread von 2006 ist, seit dem ist die Preissteigerungskurve bestimmt nochmal steiler geworden.
Hab gerade mal geschaut, 2006 kostete die 16610 € 3.975,-
Aktuell sind es für die 116610 € 7.750,-
Da relativiert sich doch auch der Graumarktpreis der 116500, bei der Wartezeit für eine heute bestellte Uhr beim Konzessionär kostet die dann eh 17-18k bei Auslieferung.
Es ist immer gefährlich Daten aus der Vergangenheit in die Zukunft zu projezieren. Damit sind an der Börse schon viele auf die Nase gefallen. ;)
Ich habe das Gefühl, dass sich die rasante Preissteigerungsrallye der letzten 10-15 Jahre etwas langsamer fortsetzt.
Echt ? Kann Dir gerne mal Auktionskataloge mit Ergebnissen aus Anfang der 90iger Jahre schicken, da hat man wohl auch gesagt, höher geht´s wohl nimmer ;)
Ja, hier: https://www.oysterinfo.de/preisentwi...e-development/
Ein leiner Fehler ist immer noch drin. Ich dachte ich könnte den Fehler (GMT zwischen 2013 und 2014) mit der nächsten PE gleich mit machen. Aber Rolex bremst mich aus. ;) Rest passt aber.
Mittlerweile argumentieren sogar die Konzis so. Beispiel: Ich bei einem Konzi in Schweden fragend nach einer Daytona. Habe Ihm mitgeteilt dass ich nicht bereit bin 16k auf dem Graumarkt zu bezahlen. Da sagt der zu mir dass es ein guter Preis wäre und man es sich doch überlegen sollte. Bei Ihm bekäme Ich erst in fünf Jahren eine und bis dahin werde ich sogar Liste mehr als 16k bezahlen müssen, hinzukommt dass ich die Uhr sofort hätte. :]
Also, holt euer wertloses Geld aus dem Kissenbezug :D
Wir reden hier schon noch von Neuuhren und Listenpreisen, die seit zwei Jahren nicht erhöht wurden? ...und nicht von Vintage oder sonstigen seltenen Modellen, die es neu vom Konzi nicht mehr gibt? ;)
Was Du machst, ist wieder der Blick zurück. Was in der Vergangenheit passiert ist, muss nicht bis in alle Ewigkeiten so weitergehen auch wenn wir das alle gerne hätten. ;)
Nunja, aber so funktionieren Prognosen nunmal: man schaut sich an, was bisher war und geht dann davon aus, mit welcher prozentualen Wahrscheinlichkeit sich das in der Zukunft wiederholen wird.
Äußere Umstände beeinflussen nur die Wahrscheinlichkeit.
Wenn also keine Umstände einsetzen, die diese Wahrscheinlichkeiten signifikant senken, kann davon ausgegangen werden, dass sich bisheriges Verhalten wiederholt.
....immer vorausgesetzt, du hast KEINE funktionierende Glaskugel und auch nicht den Flux-Kompensator erfunden, dann brauchst du das natürlich nicht so machen.
Vielen Dank Elmar!!
Mehrere Quellen berichten von einer Preiserhöhung um 5% in den UK.
https://www.rolexforums.com/showthread.php?t=629110
Umgerechnet zum Euro-Preis dann immer noch günstiger als in den Euro-Ländern.....
Welche Bedeutung hat eine Preiserhöhung bei nicht lieferbaren Dingen? ;)
:rofl:Der war gut :rofl:
Bin mal gespannt wann die nächste kommt.
Ich bin zum Glück erst mal gut versorgt mit Uhren. Und so langsam ist mein Limit erreicht, was ich bereit bin zu bezahlen.
Daher ist es mir egal ob 3, 5 oder 10%