Kann mir jmd erklären wieso man auf die Idee kommen könnte seine Uhr so zu tragen?
Das ist eins der letzten Geheimnisse die sich mir noch stellen :D
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Kann mir jmd erklären wieso man auf die Idee kommen könnte seine Uhr so zu tragen?
Das ist eins der letzten Geheimnisse die sich mir noch stellen :D
So haben in den 60ern die meisten ihre Uhr getragen....
Da bekommt die Schließe keine Kratzer! :gut:
Stimmt. :D
Anhang 116539
Immer nach dem Prinzip "Kleider machen Leute" zu urteilen, kann auch mal kräftig in die Hose gehen.
Ich habe auch viel mit Kunden unterschiedlicher Nationalität zu tun. Ernst nehme ich in Meetings nur die Aussagen der Menschen und zwar ausnahmslos. Was der- oder diejenige trägt, beeinflusst mich dabei in keinster Weise. Ich hatte einmal mit einem Abteilungsleiter zu tun, der wirklich sehr elegant (trug auch Rolex) gekleidet war. Die Aussagen und Vorschläge die in der Besprechung kamen, waren allerdings zum Fremdschämen!
Mal ein Perspektivwechsel: Solch ein Kunde sitzt Dir gegenüber mit einer auffälligen, teuren Uhr am Handgelenk. Oder eben mit einer einfachen Allerweltsuhr.
Würdest Du im ersten Fall denken: "Sympathischer Kerl, guter Uhrengeschmack, vielleicht sogar im R-L-X, hat wohl einfach nur Pech gehabt." Oder aber: "Hätte der sich mal besser um seine Firma gekümmert anstatt sein Uhrenhobby zu pflegen". Und im zweiten Fall: "Armselige Gestalt, fährt seinen Laden gegen die Wand und von Uhren versteht er auch nichts." Oder eher: "Das Geschäftsmodell hat wohl nicht getragen, aber wenigstens ist er am Boden geblieben."
Anders gefragt: Würde es einen Unterschied in Deiner Einschätzung dieser Person machen oder der Möglichkeit, seine Firma zu retten? Klar, da zählen in erster Linie die betriebswirtschaftlichen Fakten, ganz sicher aber auch das Commitment des Inhabers. Kann man sich von solchen Überlegungen komplett frei machen?
Ist halt immer von Einzelfall abhängig. Verallgemeinerungen sind schwierig bis unmöglich..... :op:
Also ich trage meine Uhr auch immer und zu jedem Anlass, geschäftlich sieht kein Anderer meine Uhr, da diese immer unter dem Hemd getragen wird und auch nicht raus rutscht....da gibt es andere Kollegen wo man Ihre Uhr so richtig sieht und das kommt manchmal gar nicht gut an...
Nur einige von meinen Kollegen wissen, dass ich ein Uhrenfreak bin und fragen mich dann welche Uhr ich aktuell trage und dann zeige ich Ihnen halt meine Uhr, bei den Meisten tritt eh nur Unverständnis auf, wie man so viel Geld für eine Uhr ausgeben kann....
Aber ich denke ich bin kein Angeber, der mit den Uhren rumprotzt und somit kommt auch kein Neid auf, denn jeder soll und kann doch mit seinem Geld machen was er will...
Zurück zur Frage: Also ein klares NEIN !!!
Für den Fall, sollte ich eines Tages ALG (II) beantragen müssen, so würde ich doch eine andere Uhr/ keine Uhr tragen.
Ich kann mich von solchen Überlegungen nicht ganz frei machen. Man kennt ja seine Pappenheimer, manche leben einfach über ihren Verhältnissen, das spiegelt sich dann eben oft auch im Uhrengeschmack wider.
Die Gedanken die du ansprichst habe ich mir noch nie gemacht, da ich immer aus meiner Person aus auf die Situation geschaut habe. Muss mich evtl auch mal in mein Gegenüber versetzen. Oder über dieses Thema einfach gar keine Gedanken machen. Kann ja auch befreiend sein.
Auch hier ist es unmöglich Rückschlüsse zu ziehen. Ich kenne sehr erfolgreiche Unternehmer die mit Werbeuhren rumlaufen, manch Dauerpleitier trägt GG Wecker. Bei letzteren unterstelle ich durchaus eine gewünschte Aussenwirkung, erstere haben schlicht kein Interesse an Uhren.
Es kommt für mich - sowohl beruflich wie auch privat - auf den Menschen an. Es gibt Wixxer mit Rolex und sympathische/ bodenständige Typen. Da kann die Uhr nichts für.
Ich versuche authentisch, offen, geradlinig und ehrlich durchs Leben zu gehen. Ich habe den Eindruck, dass das bei meinem Gegenüber auch so ankommt. Aber wenn jemand meint mich auf Uhr/Auto/ Klamotten reduzieren zu müssen - so what.
Ich musst mich für meine erst und bisher einzige Rolex so richtig strecken. Klar mit 25 und noch während des Studiums ist nicht viel los mit teuren Uhren.
Ich hab dafür schon auf so einiges verzichtet um sie jetzt trage können und eben nicht in 5 Jahren. Und da werde ich einen Teufel tun und die Uhr nicht trage weil es irgendjemandem nicht passen könnte. Erkannt hat sie sowieso fast niemand.In unserem familiären Bekannten und meinem Freundeskreis macht sich niemand was aus Uhren. Da trage ich mit Abstand die teuerste. Da sind viele Unternehmer dabei die richtig viel Geld verdienen. Ich trage die Uhr aber auch total selbstverständlich ist ja schließlich nur eine Uhr. Einigen Mitstudenten stößt das aber schon mal sauer auf da sie kaum die Miete zahlen können. Ist mir aber so hart es klingt egal. Denn die geben ihr Geld für 12 Bier am Wochenende oder einen Südamerikatrip aus um auf jeden ,,Rücksicht´´ zu nehmen fehlt mir offen gestanden die Lust und die Zeit.
Gut, Du räumst ein, dass Du Dich von solchen Gedanken nicht komplett frei machen kannst. Wenn Du es nicht kannst, warum soll es ausgerechnet Dein Gegenüber besser können? Und wenn jemand eine solche Bewertung (egal, in welche Richtung) vermeiden will, dann kann es doch Sinn machen, wenn er keine oder eine unauffällige Uhr trägt. Oder etwa nicht?
Das hat m.M.n. nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein ö.ä. zu tun, sondern eher mit einer gesunden Reflexion der (möglichen) Wirkung auf andere. Wenn man die durch Weglassen einer teuren Uhr in seinem Sinne beeinflussen kann, dann spricht doch nichts dagegen. Das hat dann auch nichts mit Verbiegen zu tun.
Genau meine Worte. Das hab ich doch in meinem ersten Post geschrieben. Ich verbiege mich nicht aber ich weiß bei welchen Kunden es unangebracht wäre mit einer Daytona aufzulaufen. Wir sind uns da schon einig.
Für diese "leck mich am A..." Einstellung wo mir alles und jeder egal wäre bin ich wohl noch zu jung und/oder unerfahren.
Ich kenne Leute, die bewusst ihre Luxus Uhren bei Terminen daheim lassen (taktische Gründe), um dann mit ihrem geleasten Porsche und einer Flasche Moet den Auftrag zu erhalten,LOL.
Ich hatte meine Sub damals im Vorstellungsgespräch für mein Praktikum gegen meine Oris ausgetauscht, welche ich dann auch die ersten Wochen bei der Arbeit getragen hatte..
Auf einer Firmenveranstaltung hatte ich dann vergessen die Sub auszuziehen... hat dann im Endeffekt auch niemanden interessiert. Mittlerweile zieh ich Sie auch beim Kunden nicht mehr aus.
Wie aber schon öfter erwähnt wurde, würde ich sie in manchen Ländern wohl eher daheim lassen.
Klar mache ich das! (aus beruflichen Gründen :bgdev:)
Aber mittlerweile weniger als früher. Ich sehe das ähnlich wie mit der Auswahl der Garderobe: dunkler Anzug mit Schlips, ohne Schlips, heller Anzug, nur Jacket, etc., einfach was die Situation erfordert. Im übertragenen Sinne also: keine Submariner sondern nur die schlichte Seamaster am Oyster, oder nur eine Junghans am Leder unter der Manschette.
Das hängt m. E. mit der eigenen Position und mit seinem Klientel zusammen. Das wurde ja schon gesagt: es macht einen Unterschied, ob man mit jungen Hipstern, dynamischen Investmentbankern, mit Inhabern der ersten Generation oder konservativen Menschen beruflich zu tun hat und vor allem: ob man selbst, oder der Gegenüber der Kunde ist ;-)
Privat tue ich das allerdings nicht. Es darf jeder sehen, dass ich eine Rolex trage. Das ist Teil meines Styles und der ist privat immer gleich.
LG Peter
Ich habe gerade in der letzten Woche die Situation gehabt, dass mich einer meiner Kunden auf die BLNR angesprochen hat. Er fragte mich ganz erstaunt wie ich zu dieser Uhr gekommen bin. Ihm gefalle die Uhr ausgesprochen gut und er wollte sich diese mal eben bei Wempe HH kaufen während seine DD in der Wartung ist.:D
Damit der Pizzabote nicht nachts wiederkommt, hab´ ich die Uhr aus taktischem Grund beim Bezahlen schonmal ausgezogen.
Ja, bei einem abendlichen Spaziergang in Buenos Aires....
Sonst trage ich anlassgemäss was mir gerade gefällt und zum Outfit passt.
jungejunge... über 50% hier müssen mal klar kommen im leben :ka:
Wie schrob hier jemand letztens?
fragmutti für Reiche. :D
Nee die sind nicht reich, sonst würde sone Frage gar nicht aufkommen.... :rofl:
:rofl:
Nun, ein Auslachen wäre hier tatsächlich nicht angebracht, Lebenshilfe ist völlig OK und manch Reflektionen kommen aus fundierter, erster Hand... aber statt dessen, dass manche 2x drüber lesen, kommen manche Offenlegungen der Eitelkeiten, die aweng bedenklich sind.
Den Wecker beim Pizzaboten bezahlen oder Gang aufs Klo ablegen :rofl:
Mich würde ja mal interessieren, wer von den Jungs, die ihre Uhr (angeblich) immer und überall tragen, egal was der / die Gegenüber denkt, aus "taktischen Gründen" beim Geschäftstermin dann doch Krawatte und Anzug trägt, obwohl sie sich in Jeans und Hemd vielleicht wohler fühlen. Ist ja hinsichtlich der "ist mir egal, ich mach was ich will" Attitude letztendlich das gleiche, aber da sähe das Ergebnis wahrscheinlich dann doch anders aus... Wäre aber doch konsequent;)
Beste Grüße, Frank
wurde ja schon sooo oft diskutiert, am Ende kommt immer das gleiche raus. Ausser in Gebieten oder Ländern mit reduzierter öffentlicher Sicherheit interessiert die Uhr keine Sau. Als ich meine ersten DJs kaufte war ich so 3Jahre im Berufsleben und dachte, hoffentlich bemerkt keiner von den Leuten, mit denen ich zu tun hatte, meine Uhr. Hat keiner, nie, niemals. Später auch nicht, bis heute nicht. Ich hab jetzt ca. 10 Jahre "teure" Uhren am Arm und bin noch nie angeprochen worden.
In der Arbeit sowieso nicht, privat hat mein Schwiederpapa mal vorsichtig gefragt, aber von Fremden nie. Doch halt, im Feb war das erste Mal, wirklich das erste. Beim Skifahren morgens im Hotel hat micht der tschechische Kellner auf meinen Hulk angeprochen. Weil er nebenbei auch Uhren verkauft, wirklich nett. Ansonsten wirklich nie. Nicht auf die dezente 116200, nicht auf die funkelnde 116234. Die "auffällige" grüne Sub mit Ausnahme des Bsp. oben auch nie. Rumdum polierte Daytona nie.
GMT trotz optik und damals neuer Gehäusegrösse und Keramik Lünette nie. IWC Flieger nie, Omega nie, Sinn nie.
Fazit: es interessiert wirklich keine Sau. Einfach tragen und glücklich sein. Nur da wo es gefährlich ist, sollte man es lassen.
Na ja, spannend finde ich hier eigentlich weniger die Fragestellung als solche. Aber interessant ist immer wieder, wie hoffnungslos überfordert manche darin sind, die Welt mal ausnahmsweise nicht nur mit den eigenen Glotzerchen zu betrachten :D Was hier so an unumstößlichen Wahrheiten abgesondert wird :embarassed:
Aber wenn hier jemand sagt, dass es IHM Latte ist und die Uhr immer trägt, dann muss das doch in Ordnung sein. :ka:
Eine Wahrheit gibt's natürlich nicht. Nur Meinung. Ich finde es immer interessant wie viele Gedanken sich darüber gemacht werden, was andere denn womöglich wahrscheinlich eventuell über ein Stück Stahl am eigenen Handgelenk vielleicht halten könnten. Ich begegne ca. 500 Menschen, wenn ich mich zu Fuß/im Auto/ auf dem Rad 10 Minuten durch die Stadt bewege.
Würde ich mir Gedanken darüber machen, was jeder einzelne von mir denkt, müsste ich ein Computer sein aufgrund der vielen Parameter. Womöglich denkt noch jemand, ich trage einen Fake. :rofl: 8o :D
Ich halte es so: Einfach mal locker in den Tag hineinleben. Das Leben ist für mich zu kurz, um mir ständig den Kopf über andere zu zerbrechen.
Geht es um einen wichtigen Auftrag und auf der anderen Seite des Tisches sitzt ein eifersüchtiges altes häßliches Rumpelstilzchen, lasse ich die Uhr auch ab. Zumindest bis zur Unterschrift. Danach binde ich mir den Stinkefinger gerne wieder ans Handgelenk und sage :winkewinke: OldEconomy.
Trage hier eigentlich immer Uhr und max. fünfmal im Jahr eine Nicht-Rolex. Achte auch nicht auf den Wert; sind ja alle nur aus Stahl. Habe den Eindruck, dass sich kaum einer dafür interessiert. Freue mich eher, wenn ich noch einen Handaufzugsträger oder so sehe. Zeigt doch etwas Geschmack im grauen Alltag.;)
btw: Urlaub gerne auch mal etwas anderes; aber nicht aus taktischen Gründen.
+1 :gut:
Allerdings reduzieren die meisten Menschen einen exakt auf solche Dinge runter.
Da kommt es den meisten doch gelegen, dass man die teuren Autos nicht kaufen muss, sondern leasen oder finanzieren kann :bgdev:
Als mein Autotick vorbei war, dachten viele ich sei nun Pleite....manche machten sich regelrecht lustig , andere fanden es wiederum extrem positiv und auch die Geschäfte liefen weitaus entspannter :gut:
Ne Karre seh ich da in mancher Hinsicht problematischer.
Eine Uhr kann man allerdings auch tragen ohne zu protzen...für einen selber, persönlich, weil man Freude dran hat....
Aber gerade weil eine Uhr keine offensichtliche Leasingausrede bietet ruft es extreme Neider auf den Plan....musste ich gestern und heute leider wieder mal feststellen :rolleyes:
Rolex finanzieren? Kein Problem.
http://www.watch.de/germany/uhren_finanzieren.html/
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