Also jetzt beim Tatort fehlt mir das Bierchen schon, aber Mei... Da muss i halt durch...
Druckbare Version
Also jetzt beim Tatort fehlt mir das Bierchen schon, aber Mei... Da muss i halt durch...
Vegetarier soll angeblich zu doo... heißen, aber was ist mit vegan?
Ach, ist mir egal, Sonntag kam das Ochsenfilet auf den Tisch und was soll ich sagen - sagenhaft. Ich glaube, ich werde es beibehalten, unter der Woche kein Fleisch, dafür am WE nur das Beste:gut:
Auf mein Weißbier zu verzichten ist dagegen überhaupt kein Problem, nicht mal leichtes oder alkoholfreies. Aber dafür fange ich wieder an Cola zu trinken. Nur Wasser ist so... http://youtu.be/VBSYVUOPQdA
Süßigkeiten sind auch vorbei - nur Kuchen war über das Wochenende noch ein Thema, ist ab heute aber auch gestrichen, auch alle süßen Stückchen vom Bäcker. Das wird wohl noch eine Herausforderung:kriese:
Ich bin gespannt, wie es weiter geht:jump:
Habe am Wochenende auch bzgl. Fleisch und Alk "gesündigt"...aber dem Süßen konnte ich widerstehen;)
Jetzt in der Woche wird der Alk und teilweise das Fleisch auch wieder verbannt...wobei ich ein Problem habe:grb: ... meine Bronchitis lebt leider wieder auf, und ich habe nun eine Saft verschrieben bekommen der 6% Alk hat.... 3 x 7,5ml am Tag ... ist das noch "sündenfrei"?:D
So, noch keine Woche um aber ein paar Dinge sind mir bereits aufgefallen:
- ohne Fleisch zu kochen ist für mich aufwändiger: das fängt schon damit an, welche Zutaten ich brauche, Gemüse putzen, schälen und schnippeln
- ein Stück Fleisch hau ich mir ohne grosse Vorbereitung in die Pfanne, und in 99 Prozent der Fälle bin ich danach sehr glücklich
- ich perzipiere - vor allem Werbung - bereits völlig anders: bin ich bislang an Plakatwänden vom Schachtelwirt vorbeigegangen und habe gedacht, was für ein Dreck die den Dummen verkaufen, denke ich jetzt regelmässig - puh, das geht noch eine Zeit bis du dir wieder einen Burger in die Pfanne hauen kannst!
Soweit gesunken, dass ich Lust auf einen McD-Burger verspüre bin ich glücklicherweise noch nicht :gut:
Jetzt gehe ich in die Küche und back mir - passend zum Fasnachtsanfang in Basel eine Basler Chäswaie :dr:
…da sagst Du was…. könnte mir den Saft ja ganz leicht verdünnen und als "kurzen" runter spülen;) …da ich aber so was eigentlich nicht trinke bleibts bei der Medizin und ansonsten alkfrei in der Woche:gut:
Nach Chäsküchli ist mir mal auf der Basler "Mess" (so heißt das glaub ich…meine Frau kommt aus Weil, bitte daher Fehler bei mir zu entschuldigen) auf der Schiffschaukel sowas von ****übel geworden… seit dem sind die für mich tabu…bzw. ich brauch nur dran denken und :embarassed:
…was ist denn HIER los 8o …NIX...habt ihr alle aufgegeben:bgdev:
Heute natürlich wieder nix Süßes, und bis auf meine 3 x 7,5 ml 6%tigen Saft auch keinen Alk … fällt mir aktuell gar nicht schwer (bestimmt wegen der Ersatzdroge "Saft";))
Hier auch alles im Lack. Bis auf den Lebkuchen keine Süßigkeiten und kein Zucker im Kaffee und Tee. Bin also im Soll. Alkohol hab ich auch nicht getrunken, obwohl das nicht auf meiner Liste steht.
So, nach knapp einer Woche auch bei mir alles im Lot. Kein Fleisch und keine Süßigkeiten bisher. Ich muss sagen dass ich mir damit relativ leicht tue und vor allem dass es mir ohne Fleisch erstaunlich gut geht! Zudem habe ich 1 Kilo abgenommen. 8o
In der Tat.
+ 7 T 21 S 09 M
Kein Alkohol, kein Fleisch und nix Süßes
Und ja, die Hemden sind am Hals nicht mehr so slim.
Die letzen 3 Tage mal komplett auf Kolenhydrathe verzichtet, also morgen freue ich mich schon auf ein Brot.
Hab grad brutal Lust auf eines meiner scharfen Currys! Jä nu, jetzt gibt es halt Raclette.
Ich hab' heute aus Versehen ein Gumminbärchen in den Mund gesteckt, bis meine Nichte fragte, ob ich nicht faste. Tja, verpeilt, sorry Jungs! Kommt nicht wieder vor.
Alkohol: 0,0
Süßigkeiten: 0 (allerdings esse ich morgens schon meine Erdbeermarmelade und Honig - und einen Danny+Sahne oder Joghurt am Tag:ka:)
Fleisch: 0 (Eier esse ich aber:ka:)
Bin bisher zufrieden. Hab abgenommen und bin ein wenig stolz, dass ich es ohne Probleme durchhalte. Aber ich stelle auch fest, dass ich ein wenig Abneigung gegen Wurst entwickle - hoffentlich nicht gegen Fleisch generell:kriese:
Heute war eine Herausforderung. War mit den Jungs beim Burgeressen und habe mich tatsächlich diszipliniert für den vegetarischen Burger entschieden. Was soll ich sagen, der war sogar erstaunlich gut :gut:
Die Woche ohne Wein am Abend war eigentlich sehr entspannt, man schläft definitiv besser und ist morgens top fit. :gut:
Hey Marc, Vorsicht:motz:
Heute bin ich echt stolz auf mich - alle anderen haben ein ekliges Schnitzel bestellt und ich Spinatklöse - sehr lecker:ea:
Die Woche nix Süßes und keinen Alk, bis auf meine Medizin;)
Fällt mir nicht so schwer, denn mit der wirklich fetten Erkältung hab ich eh Null Geschmack...da trink ich mir mein Wässerchen und stell mir vor es ist ein lecker Kölsch:dr:
Schon mal was von der "Starkbierzeit" gehört?
Hmmm?
Naaa?
:rofl::rofl::rofl:
Übersetzt bedeutet das:
Ich trinke keinen Alkohol. Nur täglich Bier und etwas Wein.
:rofl::rofl::rofl:
Na, um ihn etwas in Schutz zu nehmen….kommt ja drauf an von welchem Niveau er kommt. Wenn er vorher jeden Tag ne Tafel Schoki, 2 Riegel und ne Tüte Haribo vertilgt hat, dann ist das jetzt mehr fasten, als wenn jemand der eh nur einen Riegel Schoki am Tag isst dann darauf verzichtet. Der Verzicht ist größer;)
Aber ich bin auch ehrlich….musste auch schmunzeln als ich´s gelesen hab :]
Na das ist aber doch echtes Fastengetränk.:op:
…aber nur weils während der Fastenzeit Hochkonjunktur hat!
Die Bayern wieder, erzkatholisch, aber hauen sich in der Fastenzeit die Hucke voll:dr:
ok
Ich hab das mal zammgsucht damit wir auch in der Fastenzeit noch was lernen können:
Nach den tollen Tagen beginnt die Fastenzeit - 40 Tage Enthaltsamkeit.
Damit das bescheidene Mahl bis Ostern nicht zu karg ausfiel, ließen sich bayerische Mönche schon früh etwas einfallen.
Sie brauten ein besonders kräftiges und nahrhaftes Bier - das Starkbier war geboren.
Alles begann damit, dass Paulanermönche vom sonnigen Italien in das unwirtliche Münchener Kloster Neudeck ob der Au zogen.
Nach traditionellem Brauch begannen sie am 2. April, dem Festtag des Ordensgründers, mit der Fastenzeit.
Doch diese fiel ihnen ausnehmend schwer und wurde erst dadurch erleichtert, als sie das bayerische Bier für sich entdeckten.
Die findigen Mönche brauten ihr Bier nun selbst - und zwar ziemlich stark und kalorienreich, um die entbehrungsreiche Fastenzeit zu überstehen.
Laut Legende trank ein Mönch an einem Fastentag gerne mal fünf Maß Bier am Tag.
Mit solch einem Alkoholgehalt im Blut wird einem die Fastenzeit doch deutlich erträglicher.
Laut einer anderen Legende plagte die Mönche irgendwann das schlechte Gewissen, ob dieses doch recht süffige Bier den Ansprüchen der Fastenzeit denn wirklich genüge. Deshalb schickten sie dem Papst ein Fässchen mit demselben. Dieses wurde allerdings auf der langen Reise schlecht und schmeckte dem katholischen Oberhaupt gar nicht, so dass dieser den Mönchen das Fastengetränk ausdrücklich erlaubte.
Gegen 1770 kam dann Bruder Barnabas ins Spiel.
Der damalige Braumeister der Paulaner-Brauerei verfeinerte das Rezept des Salvator-Bieres, nach dem bis heute gebraut wird.
Auch der Name des Bieres hatte sich geändert: Der Volksmund kürzte das schwerfällige "Sankt-Vaters-Bier" in das griffigere "Salvator-Bier".
Obwohl die Mönche kein Schankrecht besaßen, verkauften sie das Doppelbockbier mit dem damaligen Namen "Sankt Vater" zum "Heilig-Vater-Fest" am 2. April auch öffentlich. Die Münchner Bevölkerung zeigte sich vom Salvator sehr angetan.
Die Obrigkeit drückte erst Mal beide Augen zu und erteilte 1780 das Schankrecht.
Im 18. Jahrhundert entwickelte sich daraus ein regelrechtes Volksfest.
Beim Anstich erhielt der bayerische Kurfürst die erste Maß.
Noch heute überreicht der Braumeister dem bayerischen Landesherrn die erste Maß mit den Worten "Salve pater patriae! Bibas, princeps optime!" (lat. "Sei gegrüßt, Vater des Vaterlands! Trinke, bester Fürst!").
Anfang des 19. Jahrhunderts ging die Brauerei in bürgerliche Hände über und zog zu ihrem noch heute bestehenden Stammsitz am Nockherberg.
Um die Gäste zu unterhalten, ließ die Brauerei Volks- und Gstanzlsänger auftreten - das Singspiel war geboren.
Auch die Tradition des Derbleckens reicht weit zurück. Seit 1891 nimmt regelmäßig ein Kabarettist die Untiefen der aktuellen Politik aufs Korn. Noch heute gehört der Anstich am Nockherberg zu einem Muss für die regionale und überregionale Politprominenz.
Das beliebte Bier erfreute sich vielerlei Nachahmer.
So brauten seit Mitte des 19. Jahrhunderts auch viele andere Münchner Brauereien ein Doppelbockbier, das sie unter dem Namen "Salvator" verkauften.
Gegen die Verwendung des Namens klagte die Paulanerbrauerei erfolgreich.
Die Münchner Brauereien kreierten daraufhin so vielversprechende Namen wie Maximator (Augustiner), Delicator (Hofbräu), Triumphator (Löwenbräu) oder Aviator (Fliegerbräu).
Das heutige Starkbier, wie wir es kennen, enthält mindestens 18 Prozent Stammwürze und enthält zwischen fünf und zwölf Volumenprozent Alkohol.
Das Doppelbockbier wird in der Regel rund um die Fastenzeit gebraut und ausgeschenkt.
Die Starkbierzeit hat mit dem Maximatoranstich in diesem Jahr schon am Aschermittwoch begonnen.
Der Höhepunkt gipfelt wie jedes Jahr im Starkbieranstich am Nockherberg am 25. März 2011. Wohl bekomm's!
:dr:
Mitverwendete Quellen: http://heimatelfe.wordpress.com,
www.muenchen.de, www.martin-gruschka.info
Ich freue mich auf meinen Maibock.....
Heute hat mir so ein Pfosten eine grosse, italienische Salami in's Büro gebracht - ich hab sie gerade ausser Reich- und Schnupperweite im Keller aufgehängt, und musste an den Weinkartons vorbei :wall:
Ja. :dr: