Von vorne sieht man da mit Sicherheit nichts. Evtl. bei ausgebauten Zeigern von der Rückseite und wahrscheinlich auch dann nur mit richtig guter Lupe oder Makros.....
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Von vorne sieht man da mit Sicherheit nichts. Evtl. bei ausgebauten Zeigern von der Rückseite und wahrscheinlich auch dann nur mit richtig guter Lupe oder Makros.....
aber wer macht das schon Jürgen ?! ;)
Wahrscheinlich niemand :D
Wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen, weil Bernd fragte, ob man es sehen kann.
Vielleicht nochmal zur Erklärung: Beim Fixieren der Leuchtmasse wird auf die Rückseite der Zeiger ganz dünn eine Art transparenter Kleber aufgebracht.
Ist also von vorne 0 zu sehen. Durch den Kleber kann sich sogar das Tritium etwas verdichten / zusammenziehen, so das sich evtl. von vorne sichtbare Haarrisse von selbst wieder verschließen.....
OK, danke, Jürgen!
Ich hatte vor Jahren mal eine 1675 im SC gesehen, da war alles Tritium mit einem Klebstoff "angereichert" worden und glänzte. Ganz besonders die Indexe auf dem Zifferblatt.
Grüße,
Bernd
Heute habe ich von Herrn Thom noch ein paar Infos zum Thema Leuchtmasse fixieren und Lochfraß bekommen.
Da ich extrem pragmatisch - einige nennen es faul - bin, hier direkt das Zitat aus der Mail. :)
Zitat:
Die Zeiger – Leuchtmasse wird mit einem speziellen transparenten „Lack“ behandelt. Die Rückseite der Zeiger wird damit behandelt.
Der „Lack“ dringt in die rissige bzw. Pulverartige Leuchtmasse und bindet sie wieder. Kleine Risse werden dabei geschlossen und ohne
eine Farbveränderung wird die Leuchtmasse fixiert.
Bei Ihrem Gehäuse wurde nach einer Reinigung, bei der gelöste Partikel entfernt werden, sowohl am Dichtsitz wie auch am Gewinde
Fomblin –Fett aufgetragen. Damit wird der Bestand Konserviert und der Korrosionsprozess gestoppt.
Eine Erneuerung bei den Standard Service Intervallen reicht um das Ergebnis dauerhaft zu halten.
Das Gehäuse muss ohne Fett dicht sein, das Fomblin kann und darf nicht als Dichtung gesehen werden.
Bei beiden Arbeiten ist die Menge die eingesetzt wird, wie so oft, entscheidend.
Ein Auszug der Produktbeschreibung für Fomblin:
Fomblin UT18 ist ein auf Perfluorpolyether basiertes Schmierfett, das für ein breites Spektrum von Anwendungen geeignet ist. Aufgrund seiner Degradationsbeständigkeit bei widrigen Bedingungen verlängert UT18 Nachschmierzeiträume generell deutlich..
Anwendungsbereich:- Kautschuk-Dichtungen- Lünettenrastfedern- Gehäuseböden (verschraubt)
Vorteile:- Ausgezeichnetes Schmiermittel- Widerstandsfähig gegen Oxydation und chemische Mittel- Temperaturbeständig- Unentzündbar- Ungiftig- Temperaturbeständig von -30°Cbis 150°C
quasi Hylomar für die Uhr :D
Das musste ich erst einmal googlen. ;)
Hier noch etwas zum Fomblin:
http://www.boley.de/shop/3919.fombli.../210.uhrenfett
Höllisch schöne Uhr.
Wäre auch ein nice to have :jump:
Danke. :dr:
Seit kurzem nicht mehr meine:
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...(Jahrgangsuhr)
Was kommt als nächstes, Robert?
Das war die Daytona am Ende. ETW sollte es nicht werden. ;)