Bei uns das Gleiche. Sind hochzufrieden mit Außen Alu, Innenholz. Wirkt wesentlich wertiger.
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Das mit der Ölheizung ist so eine Sache...
In meinem bescheidenen Reihenhäuschen habe ich auch die alte Anlage dringelassen, da es aus Sicht des Architekten und des Installateurs noch ein gutes Gerät ist. Allerdings brauche ich dort dank Rundumdämmung nur rund 1600 Lit. / Jahr. D.h. die zusätzlich Einsparung, die ein Brennwertgerät bringen würde, wäre sehr sehr überschaubar.
Das Objekt hier sieht mir aber eher nach dem 3 -fachen an Verbrauch aus. >5000 Lit. im Jahr, ist das realistisch? Darauf würde auch der 17.000 Lit. Tank hinweisen. Man hat damals ja gerne für 2 -3 Jahre getankt.
Von daher ist das Energiekonzept beim Umbau der entscheidende Baustein. Lieber jetzt auf Alternativen umstellen. In 3-5 Jahren machst Du das nicht mehr. 1. Frage: Liegt denn in der Straße schon Gas?
Sorry... Doppelpost...
wenn das Gas sachon in der Straße liegt, würde ich es auch schon in das Haus führen, alleine wegen dem Küchenherd
Schöner und interessanter Thread :gut:
Hatte mal ein ganz ähnliches Projekt vor 4 Jahren auf der Ostalb. Alle paar Tage kam der Architekt mit erneuter Budgetanpassung.... :motz:
So eine ähnliche Nummer werde ich auch angehen, sobald das Bauamt sein Go für einen kleinen Anbau gibt. Bei unserem Objekt sind die Sanitärobjekte noch keine 10 Jahre alt, die Küche ebenfalls. Trotzdem lasse ich alles rausreißen, auch wenn das Herz blutet, aber wenn man soetwas schon macht, dann auch richtig, ohne gestalterische oder funktionale Kompromisse. Auch das wirklich schöne, gepflegte Parkett wird raus müssen, da es nicht mehr mit dem Fußboden im Anbau übereinstimmt und der Eindruck eines immer so groß gewesenen Raumes entstehen soll. Die 10 Jahre junge Heizung ist überdimensioniert und nimmt viel zu viel Raum weg, also auch raus. Die Fenster, schöne massive Holzfenster, die leider eine völlig altbackene Teilung haben, müssen auch gehen. Den gedachten Etat habe ich als bauerfahrener Mensch schon mal präventiv verdreifacht.
Und ich wähle filigrane Voll-Holzfenster, das ist nicht clever, sieht aber von aussen und innen mit Abstand am besten aus.
Na dann mal viel Spaß Jörn!
Was hast Du denn als Budget für den Umbau eingeplant?
herrlich, jetzt werden die Kosten schon in Uhren-Einheiten veranschlagt:D:gut::flauschi::flauschi:
Herrlicher Faden, danke:winkewinke:
Mein Dad hat 2x im Jahr sämtliche Holzfenster
innen und außen ( Leiter ) teilweise geschliffen
und dann geölt !
hat ihm von Jahr zu Jahr immer mehr Spaß
gemacht. :motz:
Als er dann 80 wurde hat er es nur noch 1x
im Jahr geölt 8o.
Ich denke er hätte sich lieber manchmal Kunststoff
gewünscht 8o
Hätt ich keinen Bock drauf. Das sind dann auch die Stunts, bei denen man gern mal von der Leiter fällt.
Krasse Bilder von Innen!
Was gibts denn zu der Historie des Hauses?
Geerbt? Gekauft? Ersteigert?
Besitzer verstorben?
Super Thread, bin gespannt wie das weitergeht :gut:
Komm schon, wenigstens den ersten! Beitrag hättest Du lesen können...
"Ich habe nichts zu bieten als Blut, Tränen, Mühsal und Schweiß. Uns steht eine Prüfung von allerschwerster Art bevor. Wir haben viele, viele lange Monate des Kämpfens und des Leidens vor uns..."
Wir haben ein ähnliches Projekt gerade hinter uns (BJ 1938)...
Der Fairness halber muss man einigen (wenigen) Gewerken zugestehen, dass sie sich an unsere Ausschreibung gehalten haben, die mit den Worten begann:
„Wir wollen uns daher unserer Pflichten besinnen und uns [in dieser schweren Stunde] derart wacker schlagen, dass man rückblickend sagen wird: Dies war ihre stolzeste Stunde.“
Das Ergebnis war dennoch - mehr als ich erwartet habe ;)
In diesem Sinne viel Erfolg - und hört auf den eigenen Verstand, nicht auf den Architekten.
Es ist immer wieder unglaublich wie laienhaft in Deutschland mit Vermögen umgegangen wird. Die kleinste sechsstellige Erbschaftsteuer für die Tochter bedeutet ja schon ein Erbe über 1.050.000€! Wenn man bedenkt das die Eltern Ihrer Tochter bei richtiger Gestaltung des Nachlasses zur richtigen Zeit nur in den letzten 10Jahren 1.600.000€ Erbschaftssteuerfrei hätten zukommen lassen können . . .
So richtig vorstellbar ist das nicht. Sollte es sich um die Erstinstallation von 1974 handeln, entspricht die in kleinster Weise heutigen Ansprüchen. Sei es von der Anzahl der Steckdosen, von der Belastbarkeit der Leitungen und vorallem um den fehlenden Fehlerstromschutz. Je nach Architekt und damals ausführenden Elektriker habt Ihr sogar noch eine klassische Nullung, welche seit 1976 verboten und Lebensgefährlich ist.
Da Ihr viele selber macht, wäre das komplette erneuern der Elektrik doch kein Problem. Vor allem kann man dann Steckdosen dort setzen wo man sie braucht, zusätzlich natürlich in jedem Raum in jeder Ecke eine Doppelsteckdose um für die Zukunft gewappnet zu sein. 1974 hat man zb. noch keine Trockner, Waschmaschine, Herd, Dampfgarer, Weinkühlschrank usw usw gleichzeitig betrieben.
Normale Jalousien, egal ob Kunstoff oder Alu, bieten null Einbrauchschutz, auch wenn die Hersteller da was anderes versprechen! Kein Einbrecher würde eine Jalousie hochschieben wollen. Diese wird mit einem Cuttermesser geschnitten und ist in 10sek komplett entfernt. Sieht man schön in diesem Video!
https://www.youtube.com/watch?v=6D5E...k&spfreload=10
Je nach Lage der Fenster und Einsehbarkeit, würde ich sogar zu WK3 tendieren! Das Haus ist schon sehr versteckt, wenn dann noch ein Garten und ein Sichtschutz zu den Nachbargrundstücken wieder hergestellt wird . . .
Gruß
Manuel
Es gibt zwei Dinge die ich niemals selbst machen würde, das eine ist Heizung/Sanitär, das andere Elektroninstallation.
Bei Fenstern gebe ich euch Recht, Holz/Alu ist sicher das Beste, aber auch das Teuerste. Ansonsten würde ich Holz nehmen, aber nie Kunststofffenster. Es gibt nix grausigeres. Doch, halt, Kunststofffenster in Holzoptik.