Michi`s (Vanessa) Posts gefallen mir sehr gut! Genau so seh ich das auch. Dein "Unternehmerblut" liest man raus... immer flow erzeugend!:gut:
Michi`s (Vanessa) Posts gefallen mir sehr gut! Genau so seh ich das auch. Dein "Unternehmerblut" liest man raus... immer flow erzeugend!:gut:
So, wieder steering-wheel-without-wrist-shot:
Das ist ein Neubau mit einer Kombination von klassischem Satteldach und modernem Baustil.
Wird aber wahrscheinlich nicht an euch rangehen, zu schlicht. :D
Anhang 6762
Hat was von Baustil der 60er Jahre, das kann man sicher auch in zwanzig Jahren noch anschauen,
was ich von vielen aktellen Häusern nicht behaupten würde. Wie man auch ein 60er Jahre Haus
kaufen kann, und auch heute kaum etwas am Grundriss ändern muss.
Edit, Gerhard baut die dann alle zusammen :D
Wird ein mediterranes Bauhaus Haus mit 612m² Wohnfläche, begehbarem Uhrenschrank und Garage für 12 Autos und 6 Hunde :D
Das 13 und 14 Auto kommen ins Wohn- und Bastelzimmer, doppelgeschossig über und unterkellert, keine Treppen.
Und ich bekomm meinen Edelkitsch!
@Paddy
Danke für den Vorschlag.
Ich finde aber, dass es oberverboten aussieht, wenn so eine Hütte keinen Dachvorsprung hat, das sieht aus wie das Haus von Michis Hund, würde ich annehmen :D
Ja, der Dachvorspung, eines der am meisten überschätzten und unnötigsten Gestaltungselemente. An die Fasade regnen tuts eh. :D
hier mal ein entferntes Bild von unserem....
http://i278.photobucket.com/albums/k...i/L1010125.jpg
das Gebäude rechts ist die Garage....
Sehr interessanter Thread - hätte der nicht schon vor zwei Jahren kommen können? :D
Wir leben jetzt seit 9 Monaten in den eigenen vier Wänden, die wir vorher kernsaniert haben.
Daher möchte ich dem zukünftigen Bauherren ein paar ungeordnete Gedanken mit auf den Weg geben:
- Wir haben von Anfang an mit einem Architekten geplant. Und das, obwohl wir "nur" saniert haben. Im Nachhinein betrachtet, die beste Entscheidung überhaupt. Mein Bruder macht gerade einen kompletten Innenausbau ohne Architekten. Bei seinen Horrergeschichten kann ich immer nur müde lächeln... Klassischer Fall von "Am falschen Ende gespart".
Mit dem Architekten haben wir übrigens schon VOR dem Erwerb der Immobilie gesprochen und alles ganz nüchtern analysiert. Auch ein Neubau stand zur Debatte. Wichtig ist, dass man Vertauen zu ihm/ihr hat und er aus der Gegend kommt. Für ein solides Haus brauche ich keinen Stararchitekten, der mir seine Referenzen in ganz Deutschland zeigen kann. Für mich ist sein guter Kontakt zu den örtlichen Baubehörden und (vorallem!!!) Handwerkern von Bedeutung.
- Auf gar keinen Fall die Gestaltung der Außenanlage und des Gartens budgetmäßig unterschätzen. Wenn ihr es einrichten könnt, die alten Bäume erhalten, oder zumindest einen Teil davon!
- Ebenso die Kosten für die Inneneinrichtung großzügig einkalkulieren! Ist zwar eine Binsenweisheit, aber ich möchte es dennoch extra betonen. Ein großes Haus verlangt nach einer Menge neuer Möbel. Da soll dann ja auch nicht alles von Ikea sein.
Oft plant man zumindest mit einem Teil seiner alten Möbeln. Vergiss es - bis auf die absoluten Highlihgts wird nicht viel Bestand haben oder im Keller verschwinden. Wäre das ein Argument gegen einen Keller? :D
- Garten: Wunderschön, wenn man eine hat. Noch schöner, wenn man sogar einen großzügigen Garten hat. Aber die Arbeit!!! Sollte man keinesfalls unterschätzen. Auch wenn man ihn pflegeleicht anlegt, kann einem das schnell auf den Sack gehen.
- Aprospos Arbeit: Auch Haus und Außenanlage erfordern ein zeitintensives Maß an Pflege. Das ist ein Punkt, den ich nach Jahren in Mietwohnungen komplett unterschätzt hatte. Ist eben doch was anderes, wenn man jetzt für alles selbst verantwortlich ist. Früher hat man schnell Papas Aufträge im Garten erledigt und ist danach auf den Bolzplatz abgehauen. Kostenintensives Personal werden sich die wenigsten Bauherren in den ersten Jahren nach dem Bau leisten können. Und bei einem Grundstück von 1200qm sehe ich da ein gewisses Potential...
- Da ihr auf dem Land bauen wollt, auf jeden Fall ein zweigleisiges Energiekonzept überdenken. Neben einer modernen Heizanlage kann auch der Einsatz eines Kamin/-ofens mit entsprechender Wärmeverteilung Sinn und Freude machen. Heizen mit Holz hört sich vielleicht altmodisch an. Aber bei guter Isolierung kannste heute die ganze Hütte mit einem 10-12 KW Ofen heizen! Wenn man dann noch einen Opa oder Onkel mit kleinem Waldanteil hat... billiger kommt man nicht über den Winter.
Kam mir doch gleich so verdächtig vor, dass bei uns alles nahezu reibungslos geklappt hat... :oops: :D
Beneidenswert ...
"villa" Palermo, bei meinen Eltern...spanischer style, teilweise auch gebogenes Dach...viel rundungen....von 50-bis in die sechziger gebaut...Familienstammsitz seit 76 :D
http://img26.imageshack.us/img26/2605/dsc0384iq.jpg
Gruss
Wum
Balkon ist wirklich so ein Thema...
Ich saß am vergangenen Samstag Abend nach 9 Monaten im neubezogenen Haus zum ersten mal darauf!
Aber nur, weil ich die Terrasse aufgrund von Öleinpflege nicht betreten konnte. ;)
Als mein Architekt damals vorgeschlagen hat, das Ding anstatt zu sanieren einfach ganz abzureissen, habe ich ihn noch für verrückt erklärt... :oops:
Also ich lieg gerne und viel auf meinem Minibalkon in der Sonne, hab aber auch keine Terrasse.
Frisst ja aber auch nicht viel Heu das Ding, sieht gut aus und kost nicht die Welt, so why not?
Nehmt unbedingt Abstand von einem Satteldach und überlegt euch ein luftiges Mansarddach.
Wer weiß, wie groß die Kinder werden. :D ;)
mit 18 fliegen die raus, sollen ja nicht so enden wie ich :D
Also, ich nutze meinen Balkon im Sommer häufig, obwohl ich auch ne nette terrasse habe - da kommt abends noch Sonne hin, während es unten schon schattig ist. Möchte ich nicht missen.
Gerade mal was aus Ösiland gefunden:
http://www.variobau.at/de/neues-zuha...esign-four-nd/
@Dirk, das sehe ich ähnlich. kommt aber immer darauf an, wo was liegt. Aber so ne Hütte ganz ohne Balkon finde ich irgendwie blöd. Wo sollen denn die Kinder hin, wenn sie mal kiffen wollen?? :D