Konstruktiv sehe ich an dieser Lötstelle keinen Unterschied zwischen GMT, SUB und MG.
Somit sollte das Problem prinzipiell wohl bei allen Modellen bestehen.
Bei wieviel Prozent der Schließen die Lötstelle aufbricht weiß allerdings niemand.
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Konstruktiv sehe ich an dieser Lötstelle keinen Unterschied zwischen GMT, SUB und MG.
Somit sollte das Problem prinzipiell wohl bei allen Modellen bestehen.
Bei wieviel Prozent der Schließen die Lötstelle aufbricht weiß allerdings niemand.
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
Mich würde mal interessieren, ob bei den betroffenen Uhren das Band an der 6 Uhr Seite angepasst wurde.
Eventuell führt ein falsches Anzugsdrehmoment dazu, dass sich das Bandglied verzieht und damit Spannung auf die Lötstellen wirkt.
Sehr interessanter Punkt, Peter!
Wegen meinen dünnen Armen wurden auf beiden Seiten Glieder entnommen. Dies geschah allerdings gleich beim Konzi. Da die Bohrung mit dem Gewinde, im Unterschied zu den anderen Schraubgliedern, an der Schliesse jedoch auf der "anderen" Seite nicht offen ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass hier einem zu-fest-Anziehen zuvorgekommen wurde.
Gruss,
Bernd
Wie war die Schließe der 116520 vor der aktuellen Schließe? Auch mit Schweißpunkten? Danke :)
Hat denn keiner eine 116520 mit der alten Schließe und kann mir sagen, ob die auch dieses Lötstellen hat, oder ob das da noch anders gelöst ist? Danke schön...
Kann mal jemand ein Foto dieser bronzefarbenen Schließenverbindung einstellen? Sehe möglicherweise einen gaaaaanz leichten Bronzeton, kann mich aber auch täuschen.
Mein Schließencode meiner 116710 ist OP11. Die Uhr ist eine der ersten ausgelieferten, also 07.2007. Glücklicherweise sieht noch alles top aus. Wurde OP 11 schon erwähnt?
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
Eben auf die Schnelle ein paar Bilder der bronzenen Lötstelle gemacht. Soll nur der Übersicht dienen, Dreck und Blütenstaub bitte wegdenken :)
http://img818.imageshack.us/img818/8462/mg7075.jpg
http://img130.imageshack.us/img130/6377/mg7080.jpg
http://img716.imageshack.us/img716/6589/mg7061.jpg
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
116710, V881xxx, Ende 2010, Schließencode E1U bronze
Danke für die Fotos "Nepos", jetzt weiß ich endlich, über was hier geredet wird.
Für mich sieht das aber eher aus wie Rost. In Zusammenhang mit der Kapillarwirkung der Stelle auch nicht wirklich auszuschließen oder?
Würde zumindest das "Abfallen" von Uhren ohne Einwirkung von Kräften erklären.
Oder kann ein Band nicht rosten?
Hmm richtig sicher schaut die Verbindung ja nicht aus!da hätte es doch bestimmt ne bessere und sichere Konstruktion gegeben!
Könnte in der Tat Rost sein. Hab mal daran ein bisschen rumgewischt, nun ist nicht mehr viel von der Bronzefarbe übrig :kriese: Aber warum wär dann nur die 116710 betroffen?
Grüße
Pete
Unter der Lupe sieht es bei meiner 116710 auch bronzefarben, wennauch nicht identisch wie bei den Bildern von Nepos aus. Es handelt sich bei meiner definitiv nicht um Rost. Zu gleichmäßig, nicht "Rot" genug und nicht porös. Die Uhr ist von 1/2011.
Bei einer 1994 gekauften Zodiac Uhr ist das entsprechende Verbindungsstück der Faltschließe ähnlich wie bei der Rolexschließe aus zwei Teilen zusammengeschweißt. Allerdings ist die Schweißnaht (rund um die Verbindungsstellen) deutlich kräftiger ausgeführt als das bronzefarbene Material der Rolex und scheint auch aus gleichem Material wie der Rest der Schließe zu sein. Die Uhr wurde 17 Jahre lang nicht geschont und obwohl es zweimal zum Bruch von Bandstiften aufgrund von Zug am Band gekommen ist, ist an der Schließe nichts zu erkennen.
Im Vergleich dazu, erwecken die Bilder der gebrochenen Rolexschließen den Eindruck, dass lediglich zwei interne Schweißpunkte das Band zusammenhalten. Ob das bronzefarbene Material an den seitlichen Fugen zusätzlich zusammenbindet und Zugkräfte aushält, kann ich nicht beurteilen. Alles in allem ist mein Vertrauen an der Schließe im Vergleich zur bewährten Zodiac Uhr jedoch gering.
Ist kein Rost - sieht bei meiner 116610 so aus seitdem ich sie frisch und verklebt aus der Box geholt habe.
Ich schau mir das morgen bei besserem Licht nochmal genauer an. Aber momentan sieht's so aus, als ob ich den "Rost" wegrubbeln konnte. Vllt kommen ja noch ein paar Meinungen und Bilder. Bei den Fotos von Percy's gebrochener Schließe kann ich jedoch keine roten Stellen/Rost/whatever erkennen :grb:
Grüße
Pete
Geht es hier tatsächlich um Rost bei einer nicht mal 10 Jahre alten Uhr? -Ich hoffe doch nicht! 8o
Datensammlung:
116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
116713, Mai 2010, Schließencode PJ8, nicht bronze
116520 V504xxx gekauft Juli 2009 Schliessencode PJ12 bronze
116710, V425xxx, 2009, Schließencode PJ6, bronze
116710, V881xxx, Ende 2010, Schließencode E1U bronze
116710, V275xxx, 12/2008, Schliessencode PJ6, bronze
...bis jetzt keine Zerfallserscheinungen - allerdings ist die Uhr praktisch
noch ungetragen - bin also kein Gradmesser.
Nachdem ich nun mit nem Blatt Papier durch die Ritze gefahren bin hab ich nochmal ein paar Fotos von der Lötstelle gemacht. Aber bildet euch mal ne eigene Meinung dazu:
http://img269.imageshack.us/img269/1319/mg7126.jpg
http://img155.imageshack.us/img155/2235/mg7132.jpg
Grüße
Pete
So genau ich bei mir auch schaue, in der Ritze ist nichts zu erkennen. Muss mal sehen, ob ich ein gutes Foto schießen kann.