Bilder aus der guten alten Zeit X(:D
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Ich befürchte, dass sich die ganze Situation für die Fliegerei und den Tourismus nicht so schnell wieder normalisieren wird.
neiiiiin X(
Vor zwei Woche hätte ich noch einen Flug haben sollen... Schade. An den alten Gates die kürzesten Strecken die ich jemals in einem Flughafen erlebt habe und die nähe zu den (für mich) relevanten Teilen Berlins war genial. Vom Schnorchel aus dem Flieger zum Kunden ins Büro tlw. <20 min... :verneig:
Grüße
Christian
Das war wirklich genial. Und es werden in Zukunft nie wieder Flughäfen nach diesem Schema gebaut werden. Weil man an zu wenig Einzelhandel vorbei kommt.
Es wird auch in Zukunft nie wieder solch eine warterei auf die Koffer und unfreundliche tsikurity geben ausser am neuen Brandenburger Flughafen.
Vom Espresso zuhause bis zum platz einnehmen im Flieger in unter 1 stunde :missingtxl: :mimimi:
euch ist bei aller nostalgie und schwärmerei über den siebziger-jahre-entwurf tegel schon klar,dass das ding über die belastungsgrenze hinaus voll auf verschleiss gefahren wurde?
das es überhaupt so lange gut ging,muss als echte leistung gesehen werden.das der flughafen zu seiner zeit und bis quasi heute grundsätzlich seine genialität hat/hatte,steht ausser frage.
und zu den vielen beinahe-schadensereignissen,die nie an die öffentlichkeit gelangt sind,schweige ich mich hier lieber aus....da war auch eine menge glück dabei.
und richtig...nach moderner lesart ist ein flughafen heute eine gigantische einkaufspassage mit zufällig daneben befindlicher luftfahrtinfrastruktur...das hat man sich von münchen abgeschaut,bzw. einblasen lassen....und dann wird von einem anteil von 60 prozent zu den gesamterlösen durch das "real-estate-geschäft" geträumt und geschwurbelt...ein vollbart labert es dem anderen nach...denn..hyperhyper...how much is the fish...in MUC läuft das ja auch wie hulle.
dummerweise wird ganz gerne ausgeblendet,dass die käuferstrukturen und der durchschnittspassagier im einzugsbereich berlins nicht unbedingt der nonchalante bonvivant sind/ist,die/der mal locker `nen zehner für ein hastig eingeschenktes heissgetränk abzulatzen bereit sind/ist.
so..was die erreichbarkeit angeht...jaaa...BER ist in brandenburg und..jaaa...so leicht ist die anfahrt nicht...und jaaa..die wege vom abgeparkten blecheimer bis zu einer der zehn check-in-inseln im terminal samt seiner zwei anbauten sind lange....alles richtig.
im gegenzug befindet sich um unterbau ein bahnhof,der sogar schon uneingeschränkt funktioniert...näher an das terminal ran geht nicht.
interessant wird es dann,wenn das passiert,was man so nett als "person im gleisbett" umschreibt....oder...noch besser...man den bahntunnel zum terminal "entfluchten" muss...hach..das wird ein spässken...denn dann befinden sich die "entfluchteten" in eingezäunten pferchen im flughafensicherheitsbereich und müssen vermittels bussen von dort abgekarrt werden....
noch besser wird die räumung des BER-terminals...an sich kannste nach so einer aktion für den rest des tages den betrieb einstellen.
es gäbe noch mehr zu dem thema zu sagen...aber ich möchte die leserschaft nicht zu sehr beunruhigen.
Kannst ruhig weiter aus dem nähkästchen plaudern :op:
Aus Norden kommend, ist die A100 zu Stoßzeiten dicht - was ja an 5 von 7 Tagen / Woche der Fall ist, stehst du ab und an mal 1-2, wenns blöd ist und wieder ne Großrazzia im Arti am start ist, 2-3 Stunden im Stau.
Vom Flughafenbau haben die Bauherren Null Ahnung bewiesen, vom Verkehrskonzept noch viel weniger.
Richtig Lustig wird es sein, wenn die Großbaustelle der A100 losgeht, dann hat man einen Flughafen der nur von der Luft oder durch einen Tunnel per Bahn erreichbar ist.
Leipzig Airport erreicht man dann schneller.
ibi...dieser teil des forums ist für jeden einsehbar....und von daher sehe mir bitte nach,dass ich nicht jede schublade des nähkästchens öffnen kann...meine schreibe ist für interessierte leicht zu mir rückverfolgbar.
wenn du mir im falle eines rausschmisses `nen job als regaleinräumer garantieren kannst,mache ich weiter mit dem nähkästchengeplauder...
man sollte bei aller kritik an art und gestalt des BER vielleicht eines nicht ausser acht lassen....
geplant wurde das ding,als in berlin noch nicht so der bär steppte,wie kurz bevor frau corona mit ihren drei hässlichen töchtern um die ecke kam.
wie war es denn vor 2004? als der herr easyjet noch weit weg war? auf diesen zahlen und den hochrechnungen basierte die planung.billig sollte es zudem sein.
dann kam das grauen....der hool aus liverpool und die harte leber aus dem eastend entdeckten,dass das verklappen der hirnzellen in berlin zum supersonderspartarif möglich ist...kaum zurück,wurde das seinem kumpel verklickert...und zack!...weiter ging es.
dazu trommelte ein herr kieker von "visit berlin" wie der anwerber aus einem presskommando des dreissigjährigen krieges....ihr völker der welt..kommt nach berlin...hier ist keine sperrstunde...hier isset jut und jünstig...ach ja...kultur ham wa ooch...dazu `ne currywurst und das leben ist gleich ein wenig glanzvoller als dahoam in marktschorgast.
und sie kamen...in massen...immer billiger,immer von weiter her,immer mehr davon...the sky is the limit.
dann wurde man wach und bestellte bei herrn gerkan eine änderung nach der anderen...der alte recke aus glanzvollen zeiten der tegel-planung konnte den kopierstift kaum noch weglegen...im prinzip hat der die bude vermutlich dreimal neu geplant...die baulichen auswüchse kann/konnte ich mir im rahmen von schulungsbegehungen ansehen....zum teil echt skurril.
gibt bei aller kritik (die zurecht besteht..) auch eine andere seite der münze.
:rofl: deine schreibe ist genial :verneig:
love it :gut:
danke...
und machen wir uns mal nichts vor...die luftfahrt befindet sich auch ohne frau corona in zeiten radikalen umbruchs...fliegen ist wie das besteigen eines nahverkehrsbusses geworden...mit allen damit verbundenen nachteilen...die unveränderlichen und nicht wegzurechnenden kosten tragen dritte und vierte...fängt bei den damen und herren in der kabine an,setzt sich über zum teil erpresserische preisverhandlungen gegenüber dem betreiber eines flughafens fort und endet..wenn alles gegen die wand gekarrt wurde...beim steuerzahler...man darf gespannt sein,wer nach der eindämmung der pandemie noch finanziell potent genug ist,treibstoff in die flächentanks pumpen zu lassen.
und mitnichten ist die gute,alte frau lufthansa in berlin eine grösse,auf die man besondere sorgfalt legt...der herr easyjet macht in tegel mal lockere fuffzig prozent des umsatzes aus und fordert mathematisch schlüssig die hälfte aller check-in-kapazitäten ein...ach herrje...und nu`...ham wa ja nich`mit jerechnet...erwischt uns jetzt aber mittschiffs unterhalb der wasserlinie...alle mann an die lenzpumpen....kaum pumpen alle...kommt der herr ryanair und fängt das klagen an...schönefeld alt..genauer das terminal...ist seiner auffassung..ich zitiere wörtlich..."inferior"...bemerkenswert nur,dass man sich bislang nicht zu schade war,seinen passagieren dies zuzumuten....subtext natürlich wie immer das geld...man möchte am liebsten kostenneutral die turbinen anknipsen...hmm...ergebnis darf abgewartet werden.
nebenbei...auch frau lufthansa hat ihre sorgfalt auf frankfurt und münchen konzentriert....und berlin wird aus gründen des müssen-wir-wohl-tun bedient.
danke auch dir...
die zeiten,wie in den fuffzigern,als herren im anzug in gedeckten farben nach dem verzehr eines steaks medium rare sich `ne jute zigarre in den schnorchel steckten,während draussen zwei doppelstern-kolbenmotoren pro tragfläche die luftschrauben drehten...die sind vorüber....auch wird man ein revival des sogenannten "jet set" nicht mehr erleben...der zug ist abgefahren...ging im wesentlichen in den siebzigern mit der deregulierung der ticketpresie los.
ist wie bei allem...man kann das eine nicht ohne das andere haben...ganze berufsperspektiven und "lebensentwürfe" haben sich auf der verfügbarkeit zuverlässiger und preisgünstiger flugverbindungen entwickelt...wir alle haben uns an beinahe sofortige wunschbefriedigung durch alle verfügbaren waren aus allen ecken der erde gewöhnt...gut..ich nicht so...meine wünsche sind deutlich bescheidener...wurscht.
ob sich eine tiefgreifende änderung ergeben wird,hängt mit der zeitlichen ausdehnung des aktuellen zustandes ab...beziehungsweise,wer nach ende der pandemie noch in der lage ist, wunschbefriedigung und logistische umsetzung finanziell ventilieren und/oder erbringen zu können.
meiner ansicht nach wird berlin deutlich heftiger "erwischt" werden als andere bundesländer....in den neunzigern hat fönewelle diepgen noch vom "umbau der industrie-in eine dienstleistungsstadt" gefaselt...leider vergass auch er,dass berlin nicht unbedingt die stadt der kernigen malocher war,die mit russgeschwärzten gesichtern aus dem pütt an´s tageslicht fuhren...sondern als verlängerte werkbank der "anderen" bundesländer diente...aus einem einzigen grund...steuerliche präferenzen...zu gut deutsch...hier war es billiger,kaffee zu rösten,kippen zu drehen und schuhe zusammenzuleimen.
kaum fiel das weg,gingen industriearbeitsplätze im hunderttausenderbereich koppheister...hmmm....ohhhhh....det is`ja nu´mal dumm jeloofen..wa?...das ehemalige neuköllner industriegebiet ist heute eine brache...
aus den heilsbringer dienstleistung galt es noch eine weile zu warten...das war dann unter anderem der heiland aus england...schon sprossen jobs wie pilze nach dem warmen herbstregen aus dem berliner pflaster...vorzugsweise in der gastronomie...die liegt nun luftschnappend am boden und winselt um gnade.
ich lehne mich mal aus dem fenster und behaupte...dauert das noch vier,fünf,sechs monate....dann werden ganze strassenlandschaften in den bespassungsbezirken leere fensterfronten haben und berlin wieder das sein,was es vor dem boom war...das mit weitem abstand intensiv gefärbteste rotlicht dieses landes.
von daher...wie alles im leben..so haben auch die fliegerei...der tourismus...seine zwei seiten.
pardon für die abschweifung....
Bitte weiter machen - nicht nur die Schreibe, auch das dahinter deutlich durchscheinende Fachwissen ist sehr lesenswert.
Ein bisschen Off-Topic: Erinnert mich daran, als ich in den Nullerjahren im Außenbezirk von München mal bei Langnese vorstellig wurde (wir haben für ein Firmensommerfest um Equipment inkl. Befüllung angesucht). Merkwürdigerweise lief da keiner in bunten Bikinis und Badeshorts herum, keine Wasserbälle wurden über den Gang geschossen und auch keine überdimensionierte Sandkiste war zu sehen. Im Gegenteil - Büroeinrichtung und -ausstattung war mindestens 40 Jahre alt (Pressspan mittelbraun folienbeklebt), und von sonnigen Gemütern war man auch weit entfernt.
Ich denke, am Flughafen zu arbeiten ist - bis auf wenige Ausnahmen - wenig glamourös...
glamourös...was ist diesem (arbeits-) leben schon glamourös?
wie ich immer sage..."sachsenklinik" gibt es nur inne glotze...und wer im medizinischen bereich hat mit breiter brust jeden tag ein herz in den händen,ruft knackige kommandos in den reinraum und kundige helferlein reichen die braunüle elegant an,während der heiler mit einem fingerschnippen eben noch aufgegebem leben neue energie einhaucht?
komischerweise denken aussenstehende immer,gleich kommt lenonardo di caprio in massgeschneiderter pan-am-uniform aus dem crewraum...links und rechts von adretten und betriebsbereiten flugbegleiterinnen umgeben...während der erste offizier ihm noch den sextanten nachträgt...zum blitzblank gewienerten "clipper",der heute nach hawaii abheben wird.
die wahrheit ist knochenhartes geschäft...kostendruck...zeitlich voll auf kante genäht...und passieren sollte wenig...am besten gar nichts.
vorfeldarbeiter quetschen sich die füsse zwischen den containern ein,weil einer....weil es ja schnell gehen soll....die sicherungen nicht gesetzt hat.der nächste karrt mit einem highloader an die bordwand,weil das seine x-te maschine in der schicht ist und die konzentration so langsam nachlässt.
wie schon gesagt...tegel steht möglicherweise vor dessen schliessung...und einige tegeler kollegen haben mit spitzer feder mal nachgerechnet und für sich entschieden...die verlängerung des fahrtweges samt daran haftender kosten schmälert den verdienst so immens,dass es sich auch vor dem hintergrund des zeitlichen mehrverbrauchs nicht mehr lohnt....da kann man auch im elektronikmarkt paletten hinter sich herziehen...hat keinen schichtdienst mehr und muss nicht alle fünf jahre vor der sicherheitsüberprüfung zittern,weil man vor drei jahren mal einen raufhändel in der kneipe hatte und namentlich erfasst wurde.
meiner ansicht nach gibt es keinen job,der nach längerer betrachtung noch die angenommene/unterstellte gloriosität besitzt.
Ich lese dich einfach gerne. Wollte ich mal loswerden.
Dabei überkommt mich hier leider ein wenig Wut, insofern als das alles muss billig sein, auf der Arbeitskraft jener am unteren Ende der Nahrungskette ausgetragen werden. Soll doch jeder Flug 2o € mehr kosten, wenn der Betrag ausschließlich in der Lohntüte ankommt, wäre vielen geholfen.
Aktuell muss man aber wohl davon ausgehen, Flieger grüß mir die Sonne, wird noch lange auf sich warten lassen.
Habt ihr eine Ahnung was mit den Meilenguthaben passiert bei einem Insolvenzverfahren? Miles & More ist zwar eine eigenständige GmbH aber doch sehr eng mit LH verbunden. Soweit ich mich erinnere waren die topbonus Guthaben am Tag 1 der AirBerlin Insolvenz wertlos. Ich habe noch um die 300k Meilen und überlege doch auf eine Sachprämie zu gehen.
Viele Grüße, Marco
Lufthansa wird nicht in die Insolvenz gehen.
Nie, Nie, Nie!
Die wird vorher verstaatlicht.
Allein schon weil die Regierung die Lufthansa braucht, um Ihre Bundestagsabgeordneten jede Woche durch das Land in Ihre Heimatwahlkreise zu schippern.
Die Lufthansa ist, genau wie die Bahn, ein Teil des Verkehrskonzeptes. Das wird und muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden.
Dafür braucht es keine Lufthansa. Das tut jede andere Airline genauso.
Lufthansa spielt doch im Innerdeutschen Verkehr keine Rolle.
Gruß
Wer hätte damals gedacht, dass die Schweiz die Swiss Air sterben lassen würde? :ka:
Ganz genau.
Frankreich geht zur Zeit den Gedankenweg, Inlandsflüge nicht mit Steuergeldern zu retten zugunsten der Bahnverbindungen.
Auch ein Ansatz!
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das TGV Netz mit dem ICE Netz in Deutschland vergleichbar ist.
Frankreich scheint mir hier eigentlich deutlich weiter und besser vernetzt.
Aber natürlich kann man sich fragen, ob man wirklich Flugverbindungen von Stuttgart nach Fra, Muc nach Nürnberg, Berlin nach Hamburg, Köln/Dus - Fra, vielleicht sogar Muc - Fra braucht. Selbst Berlin - München hat ja manchmal eine unschlagbar schnelle Strecke.
Ich denke zwar auch, dass die LH vom Staat nicht hängen gelassen wird, allerdings haben mir die letzten 46 Jahre auch gezeigt, dass alles möglich ist auch wenn es bisher noch so unwahrscheinlich erschienen ist ;)
Wir werden sehen, was passiert...;)
Ich bleibe dabei...die LH wird es weitergeben...zur Not wird verstaatlicht.
Ich habe keine Ahnung, wie das damals war. Aber es gibt ja die Swiss ohne Air weiterhin. Klar, der Anteilseigner ist ein anderer.
Aber was hat sich denn geändert? Das Eidgenossen fliegen doch nach wie vor ab Zürich in alle Länder mit Ihrer Flagge auf den Flugzeugen.
Bei Iberia und BA ist es ja ähnlich...da hat Qatar Airways 25% an der IAG Holding die beide vereinen. Aber wenn es um die Existenz geht, bin ich mir sicher, werden diese auch nicht mal eben fallen gelassen von Spanien und UK.
Es gibt nicht die "Swiss ohne Air" weiter!
Die Swiss ist eine völlig andere Airline, die nichts mit der Swiss Air zu tun hat. Und nach der Insolvenz der Swiss Air ab der Schweiz fliegt.
Und es ist wohl schon ein Unterschied ob die größte Airline eines Landes insolvent wird oder verstaatlicht.
Korrekt … die Swissair hat nicht mit der Swiss zu tun und die Swiss ist im Gegensatz zur Swissair nicht die nationale Fluggesellschaft der Schweiz und zur Lufthansa. :op:
Für die Swiss wurde jetzt eine staatliche Bürgschaft ausgesprochen, die Kredite laufen aber über die Banken. Ob man im Whorst-Case die Swiss wieder verstaatlichen würde … :ka:
Auf jeden Fall glaube ich fest daran, dass nichts unmöglich ist, weder eine Verstaatlichung von Fluggesellschaften noch Konkurse von den selbigen.
Das war bildlich gemeint...die Schweizer haben doch noch "eine" Swiss Airline...mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen...
Fakt ist doch, dass das weisse Kreuz auf rotem Grund nach wie vor von ZRH startet, oder nicht?
Heute stand es ja auch schon in der Zeitung. Die Lufthansa wird nicht sterben :dr: zumindest wenn es nach Altmeier geht.
Was ja auch völliger Unsinn wäre. Deutschland ohne internationale Airline kaum vorstellbar.
LH ist Flag Carrier https://en.wikipedia.org/wiki/Flag_carrier in Deutschland. LH wird es auch weiterhin geben. Egal ob privat oder (teil) staatlich.
So steht das auf der Homepage von Swissair.
Swissair
Swissair, die frühere nationale Fluggesellschaft der Schweiz hat ihren Betrieb 2002 eingestellt.
SWISS ab 2002
Swiss International Air Lines (SWISS) ist die Airline der Schweiz. SWISS bedient ab ihrem Hub Zürich und ab Genf weltweit über 100 Destinationen in rund 50 Ländern.
Als nationale Fluggesellschaft der Schweiz steht SWISS für deren traditionelle Werte und verpflichtet sich zu höchster Produkt- und Servicequalität.
SWISS ist Teil der Lufthansa Group und Mitglied der Star Alliance, dem weltweit grössten Netzwerk von Fluggesellschaften.
Faszinierend wie gelassen die "Nicht-Rückzahlungs-Politik" der LH in breitem Maße akzeptiert wird.
Die Reiseveranstalter werden verklagt, aber bei den Airlines nehmen das viele einfach hin.
Dabei sind die es, die Zahlungen so früh wie kein anderer und völlig unabgesichert kassieren.
Und dann natürlich Staatshilfe verlangen oder damit drohen in die Insolvenz zu gehen.
Liegt vielleicht auch daran, dass die Masse durch Billigtarife über Jahre schon so konditioniert wurde, zu wissen, dass wenn man nicht fliegt, das Geld weg ist. Dahingehend wird die Regelung der LH geradezu als kulant wahrgenommen. Aber ja, das ging mir die Tage auch wieder durch den Kopf...... ;)
Hallo Jochen,
ich habe schon oft an dich in der jetzigen schweren Situation gedacht da wir ja auch schon die ein oder andere Reise
bei dir gebucht haben. Wir geht es euch in der schweren Zeit. Wie schätzt du die Lage der Reisebranche sowie der Reisebüros
insbesondere ein. Müssen wir uns Sorgen um euch mach. Wenn du dich nicht hier äußern magst, gerne per PN
Grüßle Michael
Sie müssten innerhalb 14 Tagen
Angekündigt sind bei uns 6 Monate.
Geflossen ist außer bei den US amerikanischen Airlines noch genau null.
Also die LH ist kein Einzelfall.
Das ist das was momentan allen kleineren Veranstaltern extrem Probleme bereitet.