Aberlour ist fein, fruchtig und malzig, richtig gut.
Druckbare Version
Aberlour ist fein, fruchtig und malzig, richtig gut.
Hat jemand schon den Störtebeker Whisky probiert?
Ja, aber bisher nur eines der ersten Releases irgendwann im Winter 2014 bei einer Brauereiführung vor Ort in Stralsund. Für einen deutschen Whisky fand ich den außerordentlich gut.
Ich habe bei den Japanern bisher nur den Suntory Hibiki Harmony Master‘s Select probieren dürfen der wirklich sehr gut ist. Habe mir nun den Suntory Yamazaki 12 gekauft und bin schon gespannt. Allerdings find dich auch, dass die Preise für japanische Whiskys in der letzten Zeit mehr als übertrieben angezogen haben und man in Schottland oder Taiwan (wenn man was exotisches sucht) günstiger Whiskys bekommt, welche genauso gut oder sogar noch besser sind.
Guten Morgen !
bzgl Whisky bin ich noch nicht so wirklich bewandert ... Gin und Rum war eher mein Gebiet..
Weswegen ich länger ' blind ' zum Macallan AMber gegriffen hatte - den es ja aber meines Wissens nicht mehr gibt, bzw. nur noch Restbestände.
Ich hatte mir dann den Macallan Single Malt Fine oak (12) bestellt.
War ok - aber hat mich nicht so überzeugt.
Nun hab ich mir The Singleton of Dufftown (15) bestellt. Der ist ok - aber auch der ist eher geht so..
Hätte jemand für mich einen Tip der in Richtung Macallan Amber geht bzw. einer der 'fruchtig/süß', aber dennoch kräftig ist ?
Ohne Gewähr:
-Aberlour Double Cask 12 Jahre
-Aberfeldy 12 Jahre, limitiert Aberfeldy Pomerol Finish 15 Jahre
-Balvenie Double Wood 12 Jahre
vielleicht nicht ganz, aber top Whisky Glendronach 12 Jahre.
Guck Dich mal nach Mortlach um. Evtl. der Signatory Mortlach 2007/2019. Hauptsache ohne irgendwelche Sherryfässer. Bitte berichte dann mal :gut:
Dickes Merci, Jungs!
Stehen auf der Liste und ich werde mal zusehen zeitnah davon etwas zu probieren und dann berichten.
Anhang 228773
Fori-Empfehlung, bin gespannt.
Duftet wie ein Rum.
Slàinte!. Sehr gute Wahl. :dr:
Ja und ich möchte nicht darüber sprechen :kriese:
René, da möchte ich natürlich schon deine Meinung hören, denn ich hab meine Flasche auch angebrochen und war selbst positiv angetan.
Ich sag nicht „positiv überrascht“, denn ich hatte bereits zuvor positive Erwartungen.
Er hat ihn wahrscheinlich schon ganz alleine getrunken, weil er so gut ist :motz:
Hab den gerade ein zweites Mal probiert. Finde ihn pur in der Nase durchaus ansprechend, allerdings extrem sprittig.
Im Mund unverdünnt erstmal süß, dann scharf, leicht grasig, dann super schnell weg. Da bleibt nichts übrig, außer der Schärfe. Keine feinen Noten, kein spannender Abgang, einfach: süß, scharf, weg.
Mit ein paar Tropfen Wasser in der Nase weniger scharf, dafür extrem süß. Im Mund erinnert er ein wenig an Balvenie. Immer noch viel zu scharf für nur 50%, vom Geschmack bleibt selbst mit wenigen Tropfen Wasser kaum etwas übrig, das Bisschen ist dann noch schneller weg, dafür bleibt ein bitterer Geschmack als „Abgang“.
Positiv anzumerken ist, dass hier nicht mit irgendwelchen Fässern gepfuscht wurde. Für einen 18jährigen hat der allerdings so wenig Geschmack, dass ich auf sehr, sehr oft wiederbefüllte Fässer tippe.
Würde der 50€ kosten, wäre er eine mega Empfehlung. Mit den derzeit aufgerufenen Preisen im Kopf (danke an dieser Stelle an Carsten für den super fairen Preis :dr:) frage ich mich allerdings, aus was da alles Geld gemacht wird... :kriese:
Alles in allem ein ehrlicher, einfacher Oldschool-Schotte mit fragwürdiger CO2-Bilanz :D
Ich habe heute sechs 100ml-Flaschen gekauft und fülle den die Tage ab. Für 20€ zzgl. Versand versende ich gerne was zum Probieren.
edit: Seht mir bitte die harte Bewertung nach, ich habe hier z.B. einen 25jährigen Highland Park von Gordon & MacPhail, welchen ich 2016 für 100€ gekauft habe. Das ist die Messlatte für mich. Sowas kostet aktuell 300-500€. Passt also ganz gut zum Pricing des Kurayoshi. Wer erst die letzten Jahre mit Whisky angefangen hat und keine anderen Preise kennt, wird sicher Spaß daran haben. Wie oben geschrieben, habe ich lange keinen so ehrlichen Whisky mehr getrunken.