Den hab ich letztens mit dem Gesellmann gemeinsam getrunken, bei ihm am Weingut :D Ist mir aber alles in allem einfach zu fett - ich mag mitterweeile andere Weine, aber geil is scho ;)
Druckbare Version
Den hab ich letztens mit dem Gesellmann gemeinsam getrunken, bei ihm am Weingut :D Ist mir aber alles in allem einfach zu fett - ich mag mitterweeile andere Weine, aber geil is scho ;)
Hatten wir nachher noch :rofl:
Anhang 332755
Noch ein paar Leckereien aus den letzten Gourmettagen.
G. Roumier auch in diesen Segmet ein sehr schmeichelnder Roter.
Mugnier immer noch eine schöne Frucht und sehr ausbalanciert, top Empfehlung.
Aus der Gourmand-Ecke, der ist fein:
https://up.picr.de/47977501kb.jpg
https://www.neunweine.at/la-pruina-v...-manduria-2021
Der Rene sauft nix mehr, verklopft seinen Weinkeller und sagt mir nix, Oida geht‘s noch? ;(
Bei mir kriegst in Zukunft nur mehr Himbeerwasser! :motz:
:rofl:
:rofl:
:rofl:
Mal ne Frage an die Bordeaux Spezialisten:
Wie seht ihr den Jahrgang 2023 vs. 2022.
Es gibt ja heftige Abschläge bei den Preisen (30-40% in vielen Fällen).
Sollte man da jetzt bei den Subscriptionen zuschlagen, insbesondere bei den Blue Chips a la Lafite, Mouton, Margaux, Palmer, etc.?
22 ist schon der deutlich bessere Jahrgang. Top Qualitäten in fast allen Regionen. Insgesamt ist 2023 eher heterogen und stark abhängig von den Anbaugebieten und Weingütern. Gebiete wie Pauillac, Pessac-Léognan und vor allem Saint-Julien stechen deutlich heraus. Margaux und Pomerol sind eher enttäuschend.
Durch die deutlichen Preisabschläge können vor allem die großen Chateaux, aber nicht nur die, dieses Jahr interessant sein. Ich habe gekauft, aber sehr punktuell. Musst dann halt schauen, was es von Deiner sehr noblen Wunschliste noch gibt. Viel Spaß bei der Jagd.
Pit: meinst du die Frage im Sinne von Investment oder Trinken?
Servus Alphie,
Laut deiner Aussage wären Mouton Rothschild, Lafite oder bspw Lynch- Bages zu empfehlen?
Ich suche für sowohl Invest als auch zum Trinken
Das hier ist aber ein Saufthread, kein Renditespackothread! :op: :dr:
Ich denke, dass sich diese Weine auch nicht als Investment eignen. Die sind schon so viel günstiger, dass sie nie die Preise anderer Jahrgänge erreichen werden. Passt dazu noch in 5-10 Jahren die Bewertungen nach unten gehen, schon war’s das mit dem schnellen Euro.
Beim Trinken gilt: mag ich keinen Lafite, dann auch nicht für „günstig“. Und 10 oder wahrscheinlich mehr Jahre auf die Trinkreife warten, wenn du Ü40 bist - come on ;)
Dann lassen wir die Investment Diskussion gerne bei Seite.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann sind die Paulliacs qualitativ vergleichbar mit 2022 und in Anbetracht der Preise umso attraktiver.
Kann man das so unterschreiben?
@Pit: ich kaufe Bordeaux ausschließlich für den "persönlichen Bedarf", allerdings nicht auf Rothschild & Co.-Niveau. Was die Flaschen später mal kosten hat mich noch nie interessiert.
Bordeaux zu Subskribieren und einen Keller zu "führen" ist für mich auch Hobby und Liebhaberei. Ich interessiere mich generell für das Thema und lebe auch in einer Weinregion (Frranggn!)
Bei den 2023er habe ich die Gelegenheit genutzt weiter oben ins Regal zu greifen, so einfach ist das für mich. Die Preise waren für 2018 0der 2019, weiß nicht mehr genau, kurz ähnlich niedrig, weil die Erzeuger wegen Corona die Weine nicht mehr losbekommen haben. Da gab 12er Kisten für den vorherigen 6er Preis. Danach gingen die Preissteigerungen munter weiter.
Zur Trinkreife: viele Weine werden inzwischen so gemacht, dass sie früher trinkreif sind. Liest man auch immer öfter bei den üblichen Kritikern.
Viele Konsumenten wollen einfach nicht mehr so lange warten, bis die den Korken ziehen können, oder haben schlichtweg keinen Keller (mehr) zum Lagern. Ich habe Freunde in Paris - Weinfreaks - die haben ihre Weine in einem Cave Privé, weil sie zuhause keinen Platz haben ...
Zu Deiner Frage: Ja, Pauillac ist in 2023 attraktiv, kommt aber auch auf das Chateau und natürlich auf Deinen Geschmack an.
Lynch-Bages habe ich auch gekauft ...
Ich wickle das alles über einen großen Negociant in Bordeaux ab, mit professioneller Website, und Riesenauswahl ... gerne PN. Es gibt auch in D Händler, dort ist es meist ein bisschen teurer und man hat nicht die komplette Auswahl.
Alle anderen Weine kaufe ich natürlich bei "unserem" Michi.
Ich brauch mal Hilfe von den Profymastern.
Ich hatte in den letzten Wochen/Monaten auswärts ein paar Südrhone-Weine, die mich extrem begeistert haben:
- 2013er Chateau des Tours Codes du Rhone
- 2021er Chateauneuf du Pape von Chateau de Beaucastel
- 2019er Domaine des Tours Vaucluse
- 201er L'Anglore Lirac
Die fünf Weine waren einfach nur grandios und haben mich dazu gebraucht, nach einer recht langen Burgund-Phase tiefer in die südliche Rhone einsteigen zu wollen. Nach dem Burgund mag ich keine wirklich schweren, fetten Weine mehr. Die obigen hatten alle etwas feines, schönes, an sich und haben mich total abgeholt. Dazu die schöne Frucht... Genug der Schwärmerei. :D
Ich habe daraufhin zwei Chateauneufs gehabt probiert, und zwar einen 2021er Les Sinards von Perrin und einen 2020er Chateau des Fines Roches. Beide waren aber einfach nur fett und so opulent, dass ich von meinem Rhone-Vorhaben erstmal wieder Abstand genommen habe...
Dabei ist mir aber natürlich bewusst, dass meine zwei CdPs von zuhause nicht das preisliche Niveau der fünf Rhone-Weine haben, die mich so begeistert haben.
Worauf muss ich achten, um die fein-fruchtigere Südrhone zu bekommen? Kann mir jemand helfen? Danke schon mal!
Saluti :dr:
Viel kosten würde ich sagen, es gibt halt leider solche und solche.
Zufäliig haben wir gerade einige dieser Weine im Sale, aber nur noch heute. Die Weine von Montirius könnten genau das sein was du suchst.
https://www.neunweine.at/montirius/v...oc-2017-biodyn
https://www.neunweine.at/montirius/g...oc-2017-biodyn
ich bin mittlerweile eine riesen Fan von Montirius, abgesehen davon, sind auch die Leute dahinter einfach super nett und wahnsinnig engagiert.
Ansontsen kannst du dir auch die Lirac Sachen ansehen zb. von Saint Roch, das finde ich auch deutlich weniger Fett und viel feiner als viel CdP
https://www.neunweine.at/chateau-sai...aop-rouge-2021
Was spricht gegen die nördliche Rhone?
https://www.neunweine.at/francois-vi...t-sol-2021-bio
@THX_ULTRA
soeben alle 4 Emfehlungen bestellt :gut: