Ich musste gesten auch ein wenig schmunzeln: bei der ARD sitzen ja alles nur weisse Männer im Knast ;)
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die werden wissen warum: wenn jetzt sogar die alten "Mohren-Apotheken" ihren Namen ändern sollen ..... wenn es sonst keine Probleme gibt .... :motz:
https://www.focus.de/politik/deutsch...d_8413856.html
Hier mal ein echtes Beispiel, extrem verkürzt:
An einem herbstlichen Freitag spaziert ein Mann mit seinem Schäferhund am Vorflutgelände des Rheines entlang. Der Hund läuft in ein (herbstlich hohes) Maisfeld und kommt nicht wieder heraus. Der Mann ruft, der Hund läuft rein und raus. Der Mann schaut nach und findet eine ebenso elegante wie tote Mittvierzigerin mit hochgeschobener Bluse in Rückenlage, nur zwei Meter vom Feldrand. Die Kleidung ist ansonsten geordnet, Messerstiche, keine Spermaspuren.
Freitag nachmittags, kurz vor der "blauen Stunde"!
Der Behördenleiter ordnet einen MK-Einsatz an, ein MK-Leiter wird bestimmt. Der trommelt so viele Beamte wie noch erreichbar zusammen.
Wer ist diese Frau?
Ermittlungen:
Eine Frau aus Stuttgart fliegt zu ihrem Zahnarzt nach Düsseldorf, hat aber noch vier Stunden Zeit bis zum Termin und geht am Rande eines Vorortes am Rhein spazieren. Dort wird sie, unweit eines Spazierweges getötet. Zeugen: keine. Täter-/ Opfer-Vorbeziehung? Unbekannt, wahrscheinlich keine.
Spuren:
Kleidung und Körper des Opfers werden abgeklebt und die Folien unter dem Elektronenraster-Mikroskop beim LKA auf Fremdspuren untersucht. Die Leitspur muss her! Gefunden wird eine kleine blaue Baumwoll-Mischfaser, die nicht zum Opfer gehört. (Frage: woraus bestehen zum Beispiel Jeans?)
Tatortarbeit:
Absperrung, Abfliegen mit dem Heli, um Lauf- und Schleifspuren nachvollziehen zu können... (Wer mal versucht hat, vom Boden aus in ein Maisfeld zu schauen, weiß, was ich meine). Hunderte von Maisblättern werden von unten mit Folie abgeklebt und diese (erfolglos) auf Fremdanhaftungen untersucht. Keine auswertbaren Fußspuren.
Hausbefragungen? Keine Häuser da. Täglich stehen Teams zum Tatzeitraum am Tatort und fragen Passanten nach Beobachtungen. Dreihundert Kleiderschränke von Männern aus der Umgebung werden mit deren Einverständnis auf der Suche nach der Baumwoll-Mischfaser abgeklebt. Flugblätter werden erstellt, Presseveröffentlichungen pp. , Akten gewälzt,
Der engere Kreis der Mordkommission arbeitet 41 Tage lang ohne Pause 13-14 Stunden täglich, die anderen im Wechsel.
(Am 30. Ermittlungstag verabschiedet sich die Gattin eines Beamten samt dem gemeinsamen dreijährigem Sohn mit den Worten, sie hätte sich das Leben mit ihm anders vorgestellt. Kein Geheule vor dem Teampartner, keine Krankmeldung).
Unendlich viele Hinweise führen zu unendlich viel Arbeit und keinem Ergebnis. Ein ungeklärtes Tötungsdelikt.
Ihr stimmt sicher zu: daraus kann man keinen Krimi machen :ka:
Dramaturgisch unterhaltsamer: Topgun Stefan Derrick ermittelt in der Nobelvilla, wer denn wohl warum die Erbfolge des Opfers künstlich verkürzt haben könnte:D
Ja klar Lou,
aber das gilt doch für alle TV Dramen: eine Arztserie hat genausowenig mit dem realen Leben zu tun, da operieren auch alle alles, und zwar schneller als die Patienten auf den Baum können.
Obwohl: ich hätte hier genügend Stoff für Romane :-)
Ich denke nicht, dass man Faber mit echten Polizisten verwechseln soll
Die Einzigen, die immer korrekt dargestellt werden, sind die Jungs am Computer. Wir können das wirklich alles :bgdev:
Na, wer ist heute dabei?=)
Nora Tschirner und Christian Ulmen darf man auf jeden Fall nicht allzu ernst nehmen....
bin immer dabei, wenn Cheffe aufläuft;):bgdev::winkewinke:
Dabei....
Weimar.
Na logisch - meine Stadt.:dr:
War auch bei den Dreharbeiten dabei.
Auch dabei :dr:
Dabei :dr:
(aber später - Aufnahme ist programmiert)
Einen Ermittler auf 'ner Harley gab's bisher noch nicht. :D
Was ist dass für ne Kaffeemaschine?
Dabei.
Bin gespannt, ob das nicht zuviel Klamauck wird.
der Anfang gefällt mir schon mal gut;):gut:
"Ich hab ein Gelübde abgelegt: Niemals im gleichen Puff wie mein Mann!" :rofl: