Dübendorf war die Basis der JU52, auf dem Weg dorthin ist sie auch verunglückt. Von den 17 Passagieren und der dreiköpfigen Crew hat leider niemand überlebt =(
Druckbare Version
Dübendorf war die Basis der JU52, auf dem Weg dorthin ist sie auch verunglückt. Von den 17 Passagieren und der dreiköpfigen Crew hat leider niemand überlebt =(
=(=(=(...
Sie ist wohl senkrecht runtergefallen. Warum auch immer. Schlimm. :(
Ein Ju-52-Flug steht auch noch auf meiner To-Do-Liste. Wie damals auch ein Concorde-Flug, der dann nicht mehr geklappt hat. Sollte eine Belohnung werden und ich war zu langsam. Ich hoffe bei der Ju-52 klappt das noch.
Zusammenfassung der Pressekonferenz....
https://www.nzz.ch/panorama/flugzeug...-ab-ld.1408933
Schlimme Sache.
Bin ja selber großer Fan dieses Flugzeuges und bin auch schon von Dübendorf aus geflogen (mal die Bilder raussuchen).
Zur Absturzursache wirds wohl schwierig werden.
Über 2.500m NN,
hohe Temperaturen
= geringe Luftdichte
= sehr viel Leistung erforderlich
...... wenn da einer der drei Motoren sich mal verschluckt ........ oder auch schon so .......
........ senkrecht runter ........ liest sich für mich (ausgebildeter FSM (Flugsicherheitsmeister BW) ........ schwer nach "Strömungsabriss".
Mal gespannt was da noch rauskommt.
Ist auch für den/die Piloten eine hohe Belastung bei diesen Temperaturen (trotz der Höhe) konzentriert zu bleiben.
Schwierig.
Gaanz schwierig.
Mein Beileid an alle Angehörige.
Michl
@Michl: Die müsste doch auch mit zwei Motoren fliegen, oder? Ich dachte immer, die sind unkaputtbar.
Das war sie in aktueller Lackierung: http://douglasdc-3.blogspot.com/2018...3m-hb-hot.html. Die ist auch immer von Unterschleißheim geflogen.
Ach du scheiße.. :mimimi: Mein Beileid an die Hinterbliebenen =(
Oh Gott, wie furchtbar! ;(
Vor allem auch, da die JU-52 nicht mit einer Blackbox ausgestattet war, was die Ermittlungen deutlich erschwert. Auf der Untersuchung des Wracks sowie der drei Motoren wird die SUST wohl ihren Schwerpunkt legen.
Folgende Details, sind mir in verschiedenen Berichten diverser Medien noch aufgefallen:
- Ein Augenzeuge sagte der Zeitung "20 Minutes", das Flugzeug sei eine Kurve von 180 Grad geflogen und dann "wie ein Stein zu Boden gestürzt".
- Ein weiterer Augenzeuge will in der Nähe einen Fall- oder Gleitschirm gesehen haben. (Wurde von der KAPO nicht bestätigt)
- Die JU52 wurde in Locarno-Magadino nicht betankt. (CEO JU-Air)
- Nach dem Aufprall ist an der Unglücksstelle kein Feuer ausgebrochen. (Sprecher KAPO GR)
Spritmangel? Menschliches Versagen? Das wäre doppelt tragisch da verhinderbar.
Spritmangel? Na, ne Tankanzeige hatte die Ju schon noch, oder? :grb:
Ich bin der letzte, der hier Gerüchte streuen möchte, da mir die sympathische Vereinigung, welche die historischen Luftfahrzeuge betreibt wirklich am Herzen liegt und ich mit ihrer Hilfe in der Vergangenheit schon wunderschöne Events durchführen konnte.
Habe mir nur gerade dieses Szenario überlegt:
Pilot holt sich die Meteodaten, er kennt die Grenzen seiner Maschine, weiss mit ihnen umzugehen. Und entscheidet sich, nicht wie üblich den Sprit für den Rückflug mitzuführen, sondern ausnahmsweise in Lugano zu tanken. Aus irgendwelchen Gründen wird die Maschine nach der Landung dann aber nicht getankt ...
Aber lassen wir die SUST ihre Arbeit tun, die wissen, was sie machen :gut:
Oli, ich bin mir jetzt echt nicht sicher, ob die Ju52 im Cockpit auch noch eine Tankanzeige hat, oder einfach ein rotes Lämpli
http://up.picr.de/33489844is.jpg
Nur ein ein einfaches rotes Lämpchen, dann wäre das echt übel... (Mag nicht weiter Spekulieren wollen, warten wir die Untersuchungsergebnisse ab)
Katastrophe. Mein Beileid den Angehörigen ...
Vor fast genau einem Jahr bin ich mit genau dieser Maschine von Mönchengladbach nach Dübendorf geflogen. Wenn ich mich richtig erinnere, hieß es damals, dass es nur die Tankuhren auf Tragflächen gibt. Also wahrscheinlich noch nicht mal ein rotes Licht im Cockpit, wenn fast nichts mehr da ist.
Von daher halte ich das von Peter skizzierte Szenario für durchaus möglich =(
Wirklich tragisch. =(
Wohne selber in Dübendorf und habe die Tante Ju immer sehr gerne über mein Haus fliegen sehen ... hoffe, dass das jetzt nicht das Ende war.
Bist du dir sicher, dass es sich nicht um die drei Fuel pressure Instrumente der Benzinpumpen handelt?
Aber können die alten Flieger nicht auch gleiten wenn der Sprit aus ist? Oder fallen die wie ein Stein runter? Die waren doch eher konservativ mit großem Auftrieb ausgelegt.