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Sodele, hier die versprochenen Fahreindrücke. Aber erst mal der Reihe nach. Letzten Donnerstag Vormittag war auf Sylt richtig Schietwetter, da waren wir in Klampen in der Strumhaube zum Mittagessen. Davor ein schöner BMW Promo-Stand mit M3, M4, i3 und X6 M50d zum Probefahren. Spontan erst mal gekniffen aber dann doch einen Termin für Freitag ausgemacht, was goldrichtig war.
Denn bei Mistwetter sind Sylts Straßen verstopft, bei Sonne liegen alle am Strand :supercool:
Am Freitag Vormittag klingelte nochmal das Telefon, der X6 sei leider nicht mehr da, ich könne aber eine Stunde früher kommen und einen M testen. :ea: Nachdem wir nun schon genug Bilder von Joe vom M4 haben, nahm ich dann den blauen M3.
Nach einem Vormittag am Strand mit den beiden Damen des Hauses ging ich also nach Kampen.
So sah der Stand aus:
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Zuerst der M3. Nach einer kurzen Einweisung ging es los. Bin der Empfehlung eine recht umbefahrene Strecke zum Flughafen und zurück gefahren gefolgt, dann nochmal nach List.
Mein erster Eindruck: die Sitzeinstellung braucht erst mal Zeit, bei mir war sie nach 5 Minuten unbequem. Der Schub war selbst im Eco-Modus beeindruckend, wenn ich auch eine kurze Turboverschnaufpause bemerkt habe. Der Sound? Nicht meins. Recht blechern.
Dann mal in den manuellen Modus gewechselt bis aufs Gas gelatscht und festgestellt, daß ich das erste mal in einem Auto sitze, bei dem man nicht einfach den Fuß aufs Gas stellt, und sich dann vom Schub beeindrucken lässt 8o
Dieses Biest hat RICHTIG Power. Wow! Aber ich bekomme keine feuchten Hände, was zum Einen an der sehr souveränen Elektronik liegt, die alle Fehler ausbügelt, aber auch an der Natur von Sylt - da gehts eh nicht wirklich schnell.
Ich habe mich mehrfach geschämt, mit lautem Krawall diverse dahinschleichenden Porsche und Co auf kurzen Landstraßenstücken weggeschnupft zu haben, dabei Pferdekutschenführer zu Kopfschütteln animiert zu haben, aber es war sehr sehr geil!
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Dann Kontrastprogramm: der i3.
Ich saß noch nie in einem E-Auto. Aber es ist das intuitivste und entspannteste Fahren, daß ich bisher kennenlernen durfte. Fuß aufs Gas: los gehts. Und wie. Wie am Gummi gezogen schnellt der i3 nach vorn. Sagenhaft. Und dazu gibt es nur ein ganz leises Surren. Fuß vom Gas und die Energie wird zurückgewonnen und er bremst recht schnell ab.
Allerdings wandert der Blick immer wieder sehr schnell auf die Restkilometeranzeige. Wieviel hat mich der letzte Schub gekostet? Was macht die Klimaanlage aus? Eigentlich gut, aber auch gewöhnungsbedürftig. Das Infotainment ist großartig, so große Anzeigen mit Navi, Wetter und weiß der Kuckuck was. Sehr unterhaltsam.
Die Sitze vorne sind ok, hinten ist das Platzangebot eher mau. Der Sinn der gegenläufig öffnenden Türen erschließt sich mir nicht, ich finde das Einsteigen nach hinten eher beschwerlich. Es ist also eher ein Zweisitzer mit einem stadttauglichen Kofferraum.
Die Reichweite soll bei ca 150 km liegen, je nach Streckenprofil. Viel Autobahn ist eher kontraproduktiv. Wer mehr braucht kann dann auch einen kleinen Benzinmotor dazu ordern, der dann den Akku lädt.
Interessant: 2x pro Jahr kann man sich bei BMW einen Leihwagen nehmen für Langstrecken und Urlaube.
Hier ein paar Eindrücke, sogar mit original Möwenschiss :D
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Heute angekommen.
Anhang 61992