Laymon - Die Insel
... wieder mal eines der Bücher, wo ich zwischendrin immer wieder Zweifel hatte, ob ich es bis zum Schluss schaffe.
Ich fragte mich die ganze Zeit, aus welchem Abgrund an pubertären Sex- und Gewalt-Phantasien der Autor hier seine Inspirationen schöpft. Das Thema muss ihn dermaßen gepackt haben, dass er praktisch jede Episode seines Tagebuchromans damit garniert. Nahezu jeder Aspekt sexueller Gewalt wird genüsslich aus und miterlebt. Ich habe selten so viele Seiten in einem Buch überblättert, vornehmlich immer dann wenns wieder um das permanente Beben im Schlüpfer des jugendlichen Helden geht, also etwa alle 5 Seiten. ... Aber andererseits ist die Geschichte durchaus spannend geschrieben, auch wenn der Schluss Einem dann schon wieder gewaltig auf die Nerven gehen kann. :ka:
... eins von diesen Büchern, die der Eine mag und der Andere Sche!ße findet. :ka: