Auch meine Wahl. :gut:
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Auch meine Wahl. :gut:
absolut klasse Anleitung und mit 2 min. nicht übertrieben. Hat super geklappt!!
Also ich habe dafür diese Werkzeug von Uhren Römer (bzw. HOROTEC SWISS) im Schrank. Vor Jahren mal für kleines aus der Bucht gefischt... :)
http://img683.imageshack.us/img683/1...tenabheber.jpg
Tolles Foltergerät :gut:. Führs uns doch mal vor !
Hier, die Pis sind vom Römer:
http://img232.imageshack.us/img232/6198/0071211.jpg
(Uhren Römer)
http://img5.imageshack.us/img5/2585/0071212.jpg
(Uhren Römer)
Ich klebe vorher nat. noch alles gut ab damit die Dornen keinen bleibenden Eindruck hinterlassen ;)
Danke für diese Anleitung. Hab mich eben erstmals selbst an den Lünettenwechsel gewagt und es ging super. Nur der Fackelmann bewegte bei mir gar nichts, dafür der Metall-Brieföffner (danke, Lufthansa, für das Werbegeschenk).
Nachdem ich aber gerade feststelle, dass die 16710 in Schwarz nicht so gut aussieht wie als Pepsi, werde ich die Übung wohl bald wiederholen :)
.. so einfach wie es aussieht, ist es tatsächlich. :jump::jump::jump:
Allerdings muss man beim ersten Mal keinen Wettkampf daraus machen.
Ich habe mich an die Anleitung gehalten und meine 16710 von Peter (Ex-Omega) mit einer neuen Pepsi Lünette von Bernhard (Terminator) ausgestattet.
Besten Dank für die Hilfe!
Karl
Spätestens jetzt ist es Gewissheit: Nach dieser Anleitung kann jeder das Inlay wechseln - selbst ich :jump:
:verneig: Besten Dank dafür :dr:
Bei meiner - nun schwarzen - LV hat's, nach Zerstörung des Pfannenwenders, mit einem Kunststoff-Raclette-Schaber bestens funktioniert :top:
Extrem angefixt durch dieses Bild:
habe ich im SC von einem netten Member ein schones blaues Kleinteil gekauft (Danke an Andreas! :gut:)
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/b02c9299.jpg
Die Uhr schön abgeklebt und mich innerlich beruhigt (was mach ich hier eigentlich?) :grb:
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/76665578.jpg
Racletteschaber angesetzt und "krack" ist das Teil draußen:
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/210648b0.jpg
Einzelteile sauber gemacht und mit einem Folienstift markiert, wo die Perle sitzt.
Bin stolz auf meine "Uhrmacherkunst" :dr::dr::dr:
So wollte ich sie:
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/a6538043.jpg
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/bf91e93e.jpg
Jetzt muss ich nur meiner Frau was beichten :wall:
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/2140fd79.jpg
Danke für die Tipps, hätte mich sonst nicht dran getraut :verneig:
Diese "Teigschaber" funktionieren bestens bei Plexi-Modellen, für Saphirmodelle bleibt weiterhin ein (Uhrmacher-)Messer die erste Wahl.
Geht ruckzuck, ohne was kaputtzumachen, egal ob Uhr oder Werkzeug.
Und damit die perle wieder richtig sitzt, setzt man bei Spahir, anders als bei Plexi, wo es ohne Rasterung wurscht ist, erst die Lünette auf, rastet sie ein und klickt dann das Inlay in die Lünette.
Beste Grüße,
Kurt
Klasse Update, Frank :dr::dr:
Die billigsten Dinger (gab es mal beim schwedischen Möbelhaus) taugen etwas:
http://img580.imageshack.us/img580/1328/pfannea.jpg
Die Uhr schön abgeklebt und mich innerlich beruhigt (was mach ich hier eigentlich?) :grb:
http://i813.photobucket.com/albums/z...k/76665578.jpg
Iiiiiiiiiiih. Tesafilm :motz:
.... zur Frage: Nichts , einfach mit dem Messeröffner kurz schwups
Aber das Blau steht ihr gut :gut:
Hab extra die weichen Raclette-Teile (Balsaholz?) genommen, da ich mich vorher fast eingenässt hätte ;)
Hatte echt bedenken, ich verkratz da was... mit dem Weichholz ist das praktisch unmöglich.
[QUOTE=Koenig Kurt;3278845]Diese "Teigschaber" funktionieren bestens bei Plexi-Modellen, für Saphirmodelle bleibt weiterhin ein (Uhrmacher-)Messer die erste Wahl.
Geht ruckzuck, ohne was kaputtzumachen, egal ob Uhr oder Werkzeug Wollte jetzt,durch die super Anleitung bestärkt ,an meiner GMT 2 Ref 16713 die Lünette abnehmen. Aber ich habe Sorge die Goldlünette zu verbiegen. Muss ich in diesem Fall noch was zusätzlich beachten? LG Michael
die Goldlünette lässt sich genauso gut demontieren ;)
... achte bitte nur darauf, dass Du den Lünettenring nicht "hebelst" sondern "abdrückst" dann bleibt der Ring auch schön gerade :gut:
Hi MaggyPee;) vielen Dank für Deine Antwort. Aber der Übergang von Abhebeln zu Abdrücken kann ganz schön schnell erreicht sein! Also vielleicht doch nicht mit dem Messerchen , nachher verhudel ich die Lünette ! Läuft ein bisschen schwergängig ,daher wollte ich sie abnehmen und alles schön säubern:] Ich glaub jetzt hat mich der Mut erstmal wieder verlassen. LG Michael
ach nee, so schnell ist der Mut wieder weg... :D ;)
Gold ist zwar weicher als Stahl, aber nur Mut, so schnell verbiegst den Ring auch nicht - das könnte Dir wenn eher beim setzen passieren :grb:
Als "Messer" wäre ein Gehäusemesser für Druckgehäuse zuempfehlen - bissel KlebeBand um die Klinge (KEIN TESA :op: :D ) und dann sollte es passen :gut:
und nicht vergessen nach dem Reinigen etwas Sili auf den Federring zugeben :cool:
ja ,das ist sowas mit dem Mut:D Trotzdem vielen Dank !!! LG Michael
Hy Freunde!
Das ist mal ein Trick mit dem man arbeiten kann :supercool: - habe es natürlich gleich probiert da meine Lünette über die Jahre auch schon etwas schwergängig geworden ist und alles hat tadellos geklappt.
Nun habe ich aber Probleme mit dem Wiedereinsetzen des Inlays, es passt mir jetzt einfach nicht mehr in die Lünette meiner 16610. Sprich wenn ich es auf der 6, 10 und 14 schön eingestrichen habe, steht es bei der 12 raus, muss man da wirklich solche Bärenkräfte anwenden?
Edit: JA BÄRENKRÄFTE BRAUCHT MAN, hahah Frage selber beantwortet - Feig darf man aber net sein ... ich geh jetzt dann mal Deo auffrischen :D
Klar. Es ist ja auch "über die Jahre" nie rausgesprungen.
Zur Not auf einem Holzbrett "abrollen" und so einklicken.
:gut::gut::gut:
Man darf die ganze Sache auch gern ein bißchen schmieren ! Das "Haken" was manche 16710 bzw. 16700- Besitzer beim Drehen in Gegenuhrzeigerrichtung beschreiben ist meist dadurch bedingt das Schmierung fehlt. Man nehme ein Silikonfett benetze Zeigefinger und Daumen damit und lasse den Stahlring, der direkt auf dem Glasring aufliegt ,durch diese beiden Finger gleiten, und benetzte diesen so auf beiden Seiten. Dann legt man ihn auf den Glasring auf, hängt das Federchen ein und drückt den Drehring ohne Inlay auf. Nun positioniert man das Federchen in die Rastung des Drehrings und bringt an ein paar Stellen der Drehringverzahnung ein paar kleine Fettkleckse an. Jetzt dreht man den Drehring und sieht wie sich das Fett schön verteilt. Aber bitte nicht zu großzügig mit dem Fett umgehen, sonst quillt es umgehend wieder heraus und versaut einem die schöne Hemdenmanschette. Nun drückt man das Inlay auf , fertig. Fühlt sich geschmiert viel angenehmer und geschmeidiger an.Ausserdem mindert es den Verschleiß,vor allem bei Gold-
Drehringen bei häufigerem Gebrauch. Viel Spaß beim Ausprobieren ! ;)
Adriano22
Bisschen Graphitpulver auf der Verzahnung in der Lünette fand ich auch immer gut zur Schmierung. Hat auch den Vorteil, dass es mit der Zeit nicht fließt oder klebt.
Das muss ich mal ausprobieren, klingt gut ! Natürlich wäscht sich das Fett mit der Zeit, vor allem wenn man mit der Uhr duscht, wieder aus. Aber das läßt sich leider nicht vermeiden.
Das Graphitpulver wird da möglicherweise ein bißchen länger haften.
Gruss Adriano22:)
Kleiner Fehler: Es hakt natürlich beim Drehen IM Uhrzeigersinn !
Adriano22
Hallo,
ich hole das Thema mal hoch.
Bin gerade dabei anhand der Beschreibung hier mein neues Inlay in meine GMT II zu wechseln. Lünette habe ich mit präparierten Pfannenwender abbekommen.
Die Feder ist nicht raugesprungen. Sie steckt noch.
Aber ich bekomme das Inlay nicht aus dem Kranz gedrückt. Es geht einfach nicht, auch nicht mit Kraft. Habt ihr noch einen Tipp? =(
.... auch wieder mit den Pfannenwender - ordentlich draufschlagen :D
Neeeee war Spaß ;)
Inlay Druckstück Fig. 5 nehmen und einpressen, geht irre einfach :gut: ach nee.... das wäre ja richtiges Werkzeug für sowas :grb:
Dann empfehle ich folgendes:
- Drehkranz montieren
- Inlay oben einlegen und von oben nach unter gleichzeitig reindrücken
- sollte unter nicht wollen, mehr zum Glaswand mit etwas stumpfen nachhelfen :gut:
Am besten mit beiden Daumen so nah aneinander wie möglich die Kraft an einem Punkt ansetzen und halt mit Gefühl drücken. Irgendwann kommt das Ding. War bei mir auch mal so fest, aber irgendwann hatte ich es dann.
wie Dirk sagt, den Ring in beide Hände nehmen sodass die Daumen von hinten gegen die innere Scheibe drücken dann langsam fester rausdrücken, ohne das Inlay zu verbeulen.
Achso raus soll's - stimmt haste ja auch geschrieben :D
Nehme mal eine was, was Du unter das Inlay legen ( gerne was rundes und es darf nicht unter den Kranz ragen) und drückst dann den Kranz seitlich vom Inlay runter, wenns nicht reicht, dann unter Spannung gedrückt halten und mit der Wenderkante :rolleyes: kurzer, kraftloser Schlag seitlich auf den Kranz :gut:
Wenn das nicht geht - dann schreiten wir zu Plan B ;)
Und nicht in die falsche Richtung drücken!
Nein, soweit habe ich das schon verstanden ;)
Also da geht gar nichts. Vielleicht ist es festgewachsen in den letzten 16 Jahren... Meine Daumenkuppen sind fast blutig und ich habe jetzt keine Lust mehr.
Ich glaube ich lasse das mal, weder Plan A noch B ;)
Dabei war ich so glücklich das ich die Lünette überhaupt runterbekommen habe und dachte das reindrücken des neuen Inlays wird noch mal problematisch, was ich so gelesen habe, aber das ich das alte noch nicht mal rausbekomme ärgert mich sehr.
Ich beruhige mich jetzt erstmal sonst fliegt das Ding heute noch an die Wand und versuche es morgen noch mal.
Danke Euch aber für die Hilfe!
Drück die Lünette inkl. Ring doch einfach über den Hals einer Flasche.