3/2019 vermutlich 3235.
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3/2019 vermutlich 3235.
Ok, besondere Uhren bei Lange nur als Schmankerl für gute Kunden, die viele Uhren gekauft haben…….aber ab wann fällt man da drunter? Wenn 40+ Uhren nicht ausreichen, wo ist denn bitte die Grenze? Absolut unverständlich
Ich bin ja wirklich schon auf die neue Lünetteneinlage von Percy neugierig….
Mal schauen was farblich geht.
Und am Ende wird keine Pepsi beim Händler Wurzeln schlagen-da wird jede verkauft schon vor Auslieferung. Von daher macht Rolex noch immer alles richtig, Lünette hin, Uhrwerk her … 😊
Für mich machen sie auch vieles falsch, aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Verkauft werden die Uhren schon. ;)
Na da bin ich aber auch gespannt drauf... :gut:
Ich hole den Faden nochmal raus und wollte auflösen, was mit meiner BLRO inkl. zerstörter Lünette passiert ist.
Meine 2019er BLRO ist nach über 4 Monaten wieder zurück aus der Kur.
Neues Werk auf Garantie, Kratzer wurden nicht poliert sondern gelasert und das Gehäuse dann wieder in Form geschlifffen inkl. neuer Fasen.
Sie ist nun komplett neu inkl. neuer 2024er Lünette!
Sie können doch, wenn sie wollen...
Das Rot ist definitiv roter und weniger Pink als bei meiner 2019er Lünette und das Blau scheint dunkler.
Mit dem Tragen werde ich jetzt aber abwarten, wie es mit der BLRO weitergeht.
Kommt erstmal in den Safe.
https://up.picr.de/47158675hj.jpeg
https://up.picr.de/47158674gw.jpeg
Spannend. Woher weißt Du das mit dem Lasern?
Schaut gut aus! :gut:
Aber wieso hängt die Entscheidung, ob sie getragen wird davon ab, ob sie eingestellt wird?
Cool! Gut zu wissen... :)
Das war schon das 2. Mal Lasern. Die 116520 meiner Frau ist mal mit dem oberen linke Horn auf einen Steinboden gekracht. Da ging auch nix anderes mehr als auflasern und wieder in Form fräsen. Dafür musste dann auch das gesamte Gehäuse überarbeitet werden, damit die Form wieder hergestellt werden konnte. Ist sehr schön geworden. Kostet halt deutlich mehr als polieren.
Verbindet sich das aufgelaserte Material eigentlich dann genauso mit dem Gehäuse , als wenn dieses „aus einem Guss“ wäre, also wie das ursprünglich gestanzte Gehäuse ?
Kann es möglicherweise so sein, dass das Gehäuse letztendlich doch nicht gelasert (und anschließend entsprechend weiterverarbeitet), sondern einfach nur durch ein neues ersetzt wurde? Das "wie neu" in der Empfindung würde dann evtl. eine andere Bedeutung erlangen....
"Tauschgehäusenummer"? Sowas würde ich sehr gern mal sehen. Hast Du da vielleicht ein konkretes Beispiel?
Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass der Link nicht die Antwort auf meine Frage ist, gell?
Doch. Da siehst Du so ein Tauschgehäuse mit der berühmten "44er" Nummer.
Tut mir wirklich leid, dass ich nochmal nerven muss, aber in den Bildern sehe ich lediglich zwei Nummern (4411 und 5513). Was hat es denn konkret damit auf sich? Sind das wirklich Rolex-Gravuren? Klärt mich bitte auf, denn sowas ist mir bislang noch nicht untergekommen.
Ich kann zu diesem Thema nur soviel sagen, dass bspw. IWC die Gehäuse tauscht (und damit eine perfekte Gehäuseaufbereitung vorgaukelt), ohne dass man da das so ohne weiteres mitbekommt.
5513 ist die Referenznummer und 4411 ist der Anfang der Serialnummer und 44 bedeutet, dass es ein Tauschgehäuse ist.
Das ist bei Rolex eben anders. Da hatte Dein früheres Gehäuse dann die Nummer 1234567 und das Tauschgehäuse die Nummer 44xxxxx (bitte beachten: Die Nummer 1234567 ist als Beispiel gedacht und muss nicht der Nummer einer Uhr entsprechen, die Du hast, und bei der Tauschgehäusenummer steht jedes x für eine weitere - nicht notwendig gleiche - Ziffer).
Wieder etwas dazugelernt! Danke für die Infos! :gut::gut::gut:
Bei der 116520 meiner Frau war es keine Revision, sondern eine Reparatur. Bei meiner BLRO war es ursprünglich eine Garantiesache wegen des Werkes, dabei wurde dann festgestellt, dass die Lünette gebrochen war. Daraufhin habe ich über meinen Konzi ausrichten lassen, dass die Uhr bitte dann in den Neuzustand gebracht werden soll. Da ich schon Erfahrung mit Lasern bei der 116520 hatte, habe ich dann den Wunsch geäussert, die Uhr auflasern zu lassen, da ich kein Materialabtrag durch Polieren wollte.
@Robert: Man sieht nix! Die Uhr ist wie neu!
Ist aber deutlich teurer als eine Revision...8o
Dann stelle ich jetzt mal die Frage, die wahrscheinlich jeden hier interessiert: was kostet sowas? :D
Aber ich muss nochmal nachfragen : verbindet sich das aufgetragene Material so mit dem Gehäuse, dass sich das auch nicht mehr lösen kann ? Ich kann mir das so schlecht vorstellen, ohne dass das miteinander „verschmelzt“ irgendwie … hätte da stets im Kopf „ist irgendwie nur geklebt und poliert „ (?)
Hast Du Terminator 2 gesehen? Den T 1000? So ungefähr kannst Du Dir das vorstellen.
1)
"Lasern" = Laserschweissen
2)
Das Metall vom Gehäuse war ja früher mal flüssig. Beim Laserschweissen geht man punktuell wieder diesen Weg. Es werden Kerben wieder mit dem ursprünglichen Material gefüllt.
Dabei wird ganz dünner Edelmetalldraht mit einem Laserblitz in die Kerbe reingeschmolzen. Alles was übersteht wird danach plan geschliffen und wieder poliert.
Da ist dann von der Kerbe nichts mehr erkennbar. Das kann man beliebig oft wiederholen.
Wie beim T1000!
:D
Funktioniert das auch mit Goldmodellen?
Wollte mal einen geerbten Goldring verdicken lassen, das ging aber wohl nicht. Hatte damals auch an so etwas gedacht.
Nice - finde ich auch nicht teuer.
Wenn ich daran denke, dass Käufer gerne eine Uhr zum Totalschaden rechnen, wenn die Uhr „getragen“ ist.
Mal so eine Frage zwischendurch: In welcher „Range“ könnten denn die Herstellkosten für ein neues Edelstahlgehäuse der betreffenden Referenz liegen?
+/-
Dachte ich auch gerade, aber mit Gewindeschneiden und Politur würde ich jetzt eher Richtung € 100,- gehen.