Aber irgendwie schon komisch das ganze. Da bezahlt man ein Unternehmen für den Transport und dann extra nochmal für eine Transportversicherung und wenn dann was wegkommt schaut mal blöd aus der Wäsche.
Aber irgendwie schon komisch das ganze. Da bezahlt man ein Unternehmen für den Transport und dann extra nochmal für eine Transportversicherung und wenn dann was wegkommt schaut mal blöd aus der Wäsche.
Tja, alles etwas undurchsichtig. Das normale laienhafte Rechtsempfinden ( ja ich weiss ) schreit hier laut Schei***.
Aber wieder was gelernt...Bis jetzt mit Wertversendern immer Glück gehabt, geht also auch anders...also ab jetzt nur noch F2F.
Sehe ich auch so und bin froh, dass meine Flipperitis vorbei ist.
Wenn Galle und andere mit Subs zusammenarbeiten um Kosten zu sparen müssen sie auch die Risiken tragen, ist für mich eigentlich ganz klar. Mir hat Galle zumindest noch keine Nachlässe angeboten deswegen...
Genau so...zumindest als Käufer.
... und man lernt bei F2F Deals immer sehr nette Leute kennen :gut:
...besonders auf Autobahn Parkplätzen...:D
Mein Beileid für den TS .
Für Galle sicher ein Marketingdesaster .
Schade das man nichtmal mehr (entgegen landläufiger Erwartung) bei versicherten Sendungen darauf hoffen darf ,
den Schaden schnell ersetzt zu bekommen .
In diesem Sinne war dieser Faden - trotz des Ärgers für den TS -
durchaus lehrreich .
ach SchnickSchnack, alles schon durch exerziert. :op:
Der beste war morgens um 10:00 in einer Bank, in den Besprechungsraum gesetzt, freundlich nach einem Kaffee gefragt, Kollege zum Schalter und Geld geholt und Kaffe ausgetrunken. Das alles in einem Kuhdorf wo genau 2 schwarze Limos vor der Bank standen :D
wäre mal einen eigenen Thread wert: eure spannendste oder lustigste Übergabe oder so :supercool:
Oh ja
Habe vor 2 Wochen auf ein Paket von FedEx gewartet. Leider wurde das bei einer anderen Firma abgegeben.
Nach einigen Telefonaten wusste man aber bei welchem und hat das Paket wieder zurück geholt.
Subunternehmer war TNT in diesem Fall. Wert des Inhalts 12.494 EUR. Ärgerlich.
Aus Erfahrung nach 11 Jahren UPS und bestimmt 400k Paketen und 4 Jahren DHL und 100k Paketen würde ich immer UPS wählen.
UPS bietet für Geschäftskunden auch eine spezielle Versicherung für Wertgegenstände an, die Uhren mit abdecken.
Auch ist die Schadensregulierung mit UPS vorbildlich, die man aber sehr selten in Anspruch nehmen muss.
Aber jeder wird seine eigene Meinung hier haben. Habe bis vor einiger Zeit für Uhren auch Galle verwendet.
Das ist nach einigen "Serviceprobleme" nicht mehr der Fall. Wenn was nicht so läuft, sind ziemlich stur und ich auch :D
Hey Roy,
gibts inzwische was neues?
Ziemlich zähe Geschichte seitens Galle...
Ich habe den Thread erst eben entdeckt. Ich bin leider schockiert über das Verhalten der Versicherung/Galle. Die Unzufriedenheit mit Galle ist ja durchaus weit verbreitet wie man hier Lesen kann. Das man so uninteressiert am Kunden ist kann ich einfach nicht nachvollziehen. Es sollte sich definitiv alles um den Kunden drehen. Insbesondere um die Privaten die 30 k Daytonas versenden usw. Es ist einfach ein riesen Imageverlust mit dem Galle leben muss. Gerade in einem Familienunternehmen verstehe ich so ein Verhalten einfach nicht. Sehr bedauerlich. Galle wird auf jeden Fall in der nächsten Zeit umgangen meinerseits.
Roy, ich hoffe es gibt positive Neuigkeiten? Im Notfall sollten wir Galle anrufen und das Verhalten sowas von kritisieren! ...evtl. kommen die dann in die Puschen. Das kann doch nicht deren Ernst sein.
Jungs, ihr solltet mal den Ball flachhalten- das sind jetzt mal whs gerade 4 Wochen nach Schadensmeldung an die Versicherung- so schnell geht das nun auch nicht. Jeder Versicherer rät einem auch davon ab, in Vorleistung zu gehen, um kein Präjudiz zu schaffen. Ärgerlich- aber wie ich oben schon schrob- wer zahlen soll, dem muß die Möglichkeit der Prüfung vorher gegeben sein.
Logisch, Zeit für eine Prüfung etc. sollte natürlich eingerechnet werden. Aber wenn ich einige Aussagen Lese á la "damit haben wir nichts zu tun" seitens des Versandunternehmens, dann kann man doch ehrlich nicht kalt bleiben. Wie ich finde geht es bei einem Wertversand definitiv um den Vertrauens- und Zuverlässigkeitsfaktor dem ich einem Unternehmen zusage. Ich hoffe das sich alles noch ins rechte Licht rücken wird. Manchmal liegt es ja auch an den MA welche einfach einen unmotivierten Tag haben.
:) Das Geld müsste ja die Versicherungen raus rücken so wie ich es verstanden habe. Es geht mir irgendwie um diese Einstellung von Galle welche die an den Tag legen. Da könnte man auf den Vorfall hinweisen, sozusagen aus dem Bekanntenkreis, und einfach nur mitteilen dass so ein Verhalten nicht sehr fördernd ist. Nach dem dritten Anruf oder Mail bzgl. so einem Vorfall würde ich als Selbständiger schon ziemlich hellhörig werden um mich um eine schnellere und zufriedenstellendere Regulierung kümmern. Es geht nur um die Unterstützung des TS. Der Roy hat gerade die Lose-Lose-Situation. Er ist momentan ohne eine wundervolle Uhr und das Geld ist derzeit auch nicht mehr bei ihm vorhanden.
Nach der Argumentation müsste z.B. jede Gebäudeversicherung nach dem Hagelereignis zu den Kunden sagen "hey...tut mir leid, dass Du nun freien Blick in den Sternenhimmel hast, aber wir müssen erst abwarten, bis das Geld von der Rückversicherung da ist"...
So läuft das aber eben nicht.
Es ist schlicht eine Unverschämtheit was seitens des Dienstleisters hier auf dem Rücken der Kunden getrieben wird.
Ich find es wie bereits erwähnt, auch suboptimal von Galle. Allerdings hinkt dein Beispiel mit der Gebäudeversicherung, denn Galle ist ja nunmal keine Versicherung. Zudem ist ein Hagelereignis schon etwas eindeutiger, als ein Gut, was auf dem Transportweg (möglicherweise vorübergehend) abhanden kommt.
Ich denke man solle da schon ein wenig mehr Zeit und Geduld einplanen. Die Kommunikation seitens Galle könnte allerdings etwas konzilianter und (auf)klärender sein.
Seitens Galle müsste innerhalb kürzester Zeit geprüft werden ob der Kunde was falsch gemacht hat bei der Übergabe. 2-3 Tage Max. ?!
Falls der Kunde nichts verkehrt gemacht hat, wovon ich einfach ausgehe, erwarte ich als Kunde umgehend Entschädigung von Galle.
Galle kann von mir aus intern prüfen wer was falsch gemacht hat und ob ein Anspruch gegenüber einem Partner besteht. DAS ist kein Grund den Kunden nicht sofort zu entschädigen, der nichts dafür kann. Oder könnte nach Prüfung die Aussage kommen: Sorry Sie haben kein Anspruch?!
Ein schlimmerer Imageschaden kann Galle nicht passieren. Und selber Regisseur dabei, schade!
Wieso soll Galle zahle? Sie sind nur Mittler des Transportes. Die Transportversicherung zahlt nach Prüfung. 4-6 Wochen sind normal.
ich habe eifrig mitgelesen.....
Also ich kann keinen Fehler von Galle erkennen.
Ich bin ebenfalls der Meinung, man sollte mal sechs, acht Wochen abwarten.
Wenn dann noch keine Regulierung stattgefunden hat würde ich Galle fragen,
wie sie die Situation weiter einschätzen.
Ein Paketverlust wird es doch ab und an mal gegeben haben, sprich - über einen
gewissen Erfahrungswert wird Galle verfügen.
Grüss’le,
Stephan
Dann kann sich Galle ja nach 4-6 Wochen freuen wenn das Geld kommt. Ist aber nicht das Problem des Auftraggebers, dem kann die Zahlungsfrist der Versicherung herzlich egal sein; mit dieser hat er ja kein Vertragsverhältnis. Mir stellt sich vielmehr die Frage nach der Solvenz des Transportunternehmens. Nicht zahlen wollen und nicht zahlen können muss ja nicht zwingend auseinanderfallen. Als langjähriger Kunde von Galle werde ich das Unternehmen nicht mehr beauftragen.
Was hier von sehr vielen geschrieben wird erachte schon fast als Rufschädigung!!!
btw: Ich habe mal bei DHL, trotz Höherversicherung (keine Uhr), gute 4 Monate auf die Regulierung gewartet...
Vielleicht könnte ja mal einer der hier im Forum vertretenen Anwälte Lichts ins Dunkel des lustigen Würfelspiels hier bringen.
Wer mit wem in welchem vertraglichen Verhältnis steht.Da wird sich so manch einer wundern und auch niemand anderen mehr als Privatperson mit einem Wertversand beauftragen.
Es ist schon erstaunlich, wie naiv und gutgläubig man (ich) solche Unternehmen beauftragt, darauf achtet, dass der Wert des Transportguts auch zutreffend ist und entsprechend einen Beitrag zur Absicherung(Versicherung) bezahlt.
Ich werde, wie einige andere vorher auch schon schrieben, nichts mehr versenden. Mit keinem Anbieter.
Und tatsächlich ist das ja auch eine Chance, nette Leute kennen zu lernen.
Wenn Galle mein Vertragspartner in dieser Sache wäre, hätte ich nach 6 Wochen höflich über einen Ra nach dem Sachstand gefragt. Das wäre m.E. genügend Zeit, um den Ablauf zu rekonstruieren. Geht schließlich nicht nur um Peanuts.
Dann dürft Ihr alle, die ihr hier meint, daß Galle in Vorleistung gehen soll, auch nicht autofahren: Wenn ihr da einen über den Haufen fahrt und der kommt ins KKH und der Arzt streckt erst mal die Hand aus für die 50 Teuro Vorschuss in Vorleistung für eure Haftpflichtversicherung- da sollte der eine oder andere dann ins Schlucken kommen.....
Äpfel sind ja keine Birnen Michi ;). Galle ist ein gewerblicher Anbieter, der vom Vertrauen der Kunden lebt. Mit Sprüchen wie "nicht unser Problem" sieht man diese Kunden nur noch von hinten. Und gerade für das Thema Höherversicherung hält Galle nunmal ordentlich die Hand auf, da kann ich auch eine fixe Problemlösung verlangen. Sag ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn.
+1 Thilo
"Nicht unser Problem" ist ein Scheixx-Spruch, da sind wir auf einer Linie. Jetzt stell Dir aber mal vor, es ist nicht nur ein Paket, sondern der Laster ist weg- dann kann der Laden bei "Sofort-Zahlung" dichtmachen. (War für Thilo)
In diesem Fall würde ich auch einsehen, dass eine Vorkasse unmöglich ist. Bei 20-30 K und einem gestandenem Laden sowie vor dem Hintergrund des (möglichen) Reputationsverlustes sehe ich die Sache ganz anders.
Ich gehe ja auch mal davon aus, dass die Fa., die von Galle als Sub beauftragt wurde, ebenfalls versichert ist. Vermutlich kam das Paket bei denen weg, demnach müsste deren Versicherung dafür aufkommen. Bemühen sollte sich Galle halt in dieser Phase, mehr nicht.....:ka: