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Wir haben das Bambuszimmer bekommen. Bambus. Außen hart und innen hohl:op:
yyeeeaaahhhh "the return of Rehaut-Uli" Der Zweihosenmann berichtet....
und es beginnt großartig :jump:
Die Nummer mit dem Dr.Rehhaut hatte gewirkt. Etwas abseits war er schon, unser Tisch, aber niemand hat sich daran gestört, daß ich mein Essen geknipst habe, das Personal hat einfach weggeguckt, und wir wurden fürstlich bekocht.
Ein kleiner, gemeiner Trick. Ich bin ein schlauer Rehhaut.
Hier Beweisfotos:
Sooh. Ich muß rasch eine Pause einlegen. Es gibt Abendessen. Ihr kennt das ja: man darf sich draußenrum Appetit holen, aber gegessen wird zu Hause. Bis später:dr:
Uli, was ist das für ein Schlüsselanhänger?
Uli is wieder da! :jump:
... wartest Du bist nach dem TO auf mich? :)
Bis denne,
Karl
Essen schaut schon mal sehr lecker aus:ea:
Ich mußte sehr viel Essen knipsen, wir haben fast jeden Wunsch erfüllt bekommen, und ja, das Personal war ausnehmend freundlich. Begleitende Weine aus dem Umland: durchaus lecker und fair bepreist. Ich war jetzt der König, da ich das alles so toll gebucht habe. Man muß auchmal Schwein haben im Leben.
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Nur ganz zum Schluß haben wir einen Korb bekommen:
:dr:
Es ist sehr praktisch, wenn sich die eigene Frau für Uhren interessiert und diese Leidenschaft teilt. Darüber freue ich mich sehr.
Auf dem Weg zum Zimmer habe ich mich verlaufen und auf dem Parkplatz einen alten Sportwagen getroffen. Unsere Bude war groß mit einem großzügigen Raucherbereich, einer schönen Aussicht und einem kleinen Flüsschen in unmittelbarer Nähe, zu dessen Plätschern und Rauschen wir müde und zufrieden einschliefen.
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Samstagmorgen. Tolles Frühstück, ich bekam ein Rührei mit Spiegel (!), einen guten, echten Filterkaffee, die Tageszeitung und ein sonniges Plätzchen auf der Raucherterrasse.
Da ich viel nachdenke, fahre ich selten Bahn. Hier bot es sich allerdings an, es ist ja nur eine gute halbe Stunde bis nach Basel.
Wenn da nur nicht dieser Drecksfahrkartenautomat gewesen wäre, der einfach nicht aufhörte, themenfremde Fragen zustellen, hätte es ein sehr schöner Morgen werden können.
Eine freundliche Dame, Ausstellerin auf der Baselworld, half uns freundlicherweise weiter und löste die gewünschten Fahrkarten in einer knappen Minute.:gut:
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Ich mache jetzt ein kleines Pinkelpäuschen und drehe eine Runde mit Karla.:winkewinke:
Im Zug nach Basel stieg dann die Spannung auf die Baselworld. Sehr viele Russen und noch mehr Inder teilten den Waggon mit uns. In Basel angekommen, sahen wir erste deutliche Zeichen, daß die Messe wirklich stattfindet.
Der Zeitschriftenhandel hat reagiert.
Jetzt waren es nur noch 5 Minuten zu Fuß. Rund um das Messegelände war eine deutlich erhöhte Polizeipräsenz zu sehen. Vor dem Eingang zu Halle 1 lohnt es sich dann, nach oben zu blicken. Für faule Menschen wie mich ist es aber auch eine Lösung, die Kamera auf den Boden zu legen und dann zu knipsen.
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So. Noch schnell eine Zigarette rauchen, dann sind wir rein. Das erste Bild, an das ich mich erinnern kann, ist dieses hier:
Hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt!
Statt den Tatort zu gucken habe ich mich jetzt durch alle 10 Seiten gelesen, so kann man den Abend auch ausklingen lassen, schön geschrieben :gut:
Blau. Das gefällt mir. Mein erster Eindruck: hier geht es nicht um Uhren, hier geht es um den Verkauf von Uhren. Das sind keine Messestände, das sind Prunk- und Prachtbauten, EG, erster Stock, zweiter Stock, und überall wird gearbeitet. Da braucht es Architekten, Statiker, Feuerwehrexperten, Lichtdesigner. Und all das für eine Woche. Der absolute Wahnsinn! Die Uhren selbst mutieren scheinbar zur Nebensache, die in winzig kleinen Schaufensterchen der Paläste zur Schau gestellt werden.
TAG Heuer
Zenith
Patek Philippe
Ich weiß jetzt, warum unsere Uhren so viel Geld kosten :dr:
Es ist wirklich beeindruckend, was da aufgeboten wird. Eine der schönsten Fassaden hat Blancpain gezeigt: aus der Abbildung eines Calibers wurde mehr und mehr die Einsicht in den Arbeitsplatz der Uhrmacher, phantastisch gemacht, aber schlecht von mir geknipst.
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Leider hatte ich mit der Sony diesmal Schwierigkeiten, fast alle Bilder habe ich daher mit dem Telefon gemacht. Ich bitte daher, das teilweise schwache Netz zu entschuldigen.
Ich muß jetzt wieder einige Fotos bearbeiten, damit die nachher nicht auf dem Kopf stehen. Außerdem habe ich Durst. Und ja, zu den Uhren komme ich auch noch.
Es ist schön schade, wenn die Kamera genau dann fehlbedient wird, wenn Herr Stern mir zuwinkt. Er hat mich dennoch sehr freundlich begrüßt, auch ohne Einladung, aber mit Jeans. Gutes Essen verbindet halt:bgdev:
Rehhaut klingt auf französisch ganz anders.
Tudor hatte einen sehr schönen Bau, direkt neben Rolex. Mich hat erstaunt, wie lange die Leine des Mutterhauses doch ist. Ein eigenes Manufakturkaliber und sehr, sehr schöne Gehäuse.
Die neue Pelagos wirkt live sehr schön, ein tolles BLAU, und ein sehr überzeugendes Konzept einer Taucheruhr. Leider konnte ich das neue Metallarmband mit der sich selbst regulierenden Bandlänge nicht entdecken.
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Wie bei dem neuen Rolexkaliber findet sich auch bei Tudor ein stark ausgefräster Rotor, um die Stoßbelastungen auf das zentrale Lager zu entschärfen.Sehr sauber und übersichtlich aufgebaut.