Um genau zu sein:
Eine 116520 kostet in der Schweiz 10700 SFR. Das sind beim aktuellen Wechselkurs 10260 Euro!! Bei uns ist die Daytona als (noch) ca. 1400 Euro günstiger.
Gruß
Frank
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Klar hat man zu den richtigen Hype Zeiten schonmal 10K und mehr für ne Stahl-D hinlegen müssen.
Die Hype Zeiten sind aber vorbei!
Warum ein AP Chrono teurer sein sollte als ein Rolex Chrono? Komm, Rolex ist Nicht AP, und auch nicht PP! Wär ja noch schöner. :D
Aber wir driften vom Thema ab.
Ich sag es nochmal: mit der nächsten Preiserhöhung werden meine "Uhren-Flipper-Verluste" der letzten Monate von den Listenpreisen her wieder relativiert - Gott sei Dank !!!!!
Ein Konzi aus der EU hat ab Heute 8 % Preiserhöhung. In Deutschland sind es 10 %.
Olli, ich gebe Dir Recht. AP ist nicht Rolex, aber auf eine Stufe mit PP würde ich AP nicht setzen wollen.
Ich habe einen Chrono von AP und nein ich möchte nicht das SC umgehen, werde ihn bald verkaufen wollen.
Eines ist mir gewiss, der bringt nicht annähernd das, was ich mir von diesem Chrono erhoffe. Wenn man Glück hat ist er leicht unter dem Gebrauchtpreis einer Daytona.
Aber Du hast Recht btt. Wollte nur den Vergleich bringen um den m.M. nach zu günstigen Preis einer D zu erklären. Auch ein Vergleich Chrono zum günstigsten 3-Zeiger Sportmodell macht Sinn, der Abstand ist bei vielen Herstellern auch höher als bei Rolex.
Rolex wertet den Euro gegenüber den Uhren ab!
... die neue Rating-Agentur aus der Schweitz:bgdev:
Ihr müsst eines einrechnen: Die Konzis müssen die Uhren in der Schweiz (ie in Franken) kaufen. Rolex muss daher die Preise erhöhen, weil die Konzis sonst wohl pleite gehen, wenn sie den Kursverlust alle tragen müssen.
Fast Jürgen.
Die Konzis kaufen die Uhren bei Rolex Deutschland, in Euro. Aber Rolex Deutschland wiederum kriegt die Rechnungen vom Mutterhaus in CHF.
Also: Eine PE ist unausweichlich und wird diesen Herbst kommen.
Hallöle,
Ich hatte Montag Kontakt zu "meinem" Konzi wg. einer anderen Sache, im Verlauf des Gesprächs wurde ich ebenfalls auf eine Preiserhöhung im September hingewiesen.
JFYI.
Gruß,
Oliver
Die ersten Blüten treibt dieser Thread auch schon in den Uhrenbeschreibungen im SC :bgdev:
Finde ich gut. Wird die D noch teurer.
Und was glaubt Ihr warum? Gestern hatten wir kurz die EUR/CHF Parität. Mir ist auch klar, dass die großen Hersteller gegen sowas zumindest teilweise über Swaps, Versicherungen, etc. abgesichert sind, aber wahrscheinlich auch nicht vollständig. Wenn der CHF innerhalb von ein paar Monaten um ca. 15 % ggü. dem EUR aufwertet (CHF/USD hab ich nicht im Blick, dürfte aber ähnlich sein), dannwundert es mich nicht, dass Rolex und Konsorten, die für den Verkauf der Uhren in die Eurozone und nach USA EUR bzw. USD von den dortigen Händlern bekommen, ihr Betriebsergebnis aber (vorbehaltlicher irgendwelcher Vermögensverschiebungen in Drittländer) in CHF ausweisen, allein um den Umsatz in CHF stabil zu halten, Preiserhöhungen vornehmen müssen. Alternativ könnten sie sich natürlich auch direkt in CHF bezahlen lassen. Dann haben sie das Währungsrisiko nicht. Glaube aber eher, dass ein Konzi in D, der Uhren abnimmt, die in EUR bezahlt. Weiß jemand, ob die Uhrenpreise in der Schweiz auch erhöht werden? Streng genommen zum Ausgleich der CHF-Aufwertung nicht nötig, aber nimmt man sicher auch gerne mit.
... "Preiserhöhung von 10 % UND Preisaufschlag wegen ... starken Schweizer Franken...":gut:Zitat:
Die ersten Blüten treibt dieser Thread auch schon in den Uhrenbeschreibungen im SC
Ich frage mich echt langsam, wie lange kann das noch gutgehen mit den Preiserhöhungen. Das sagt man zwar schon seit Jahren aber wenn die Preisentwicklung weiterhin so Rasant nach oben geht dann werden früher oder später die Leute die Uhren einfach nicht mehr zahlen können. Die dritte Preiserhöhung innerhalb eines Jahres und dann noch 25% mehr als noch letztes Jahr (sollte die zum 01.09.11 wirklich kommen)!
Na ja wir werden sehen.
Ein Grund mehr, die nächste Uhr "Made in Germany" zu kaufen.
Werden die nicht teurer? :grb:
Es werden sich immer genug Leute genug Rolex Uhren leisten können und vor allem wollen - egal wie der Preis hochgeht.Statussymbole stehen hoch im Kurs, insbesondere in den aufstebenden Wirtschaftsnationen.
Es wird allerdings auch immer mehr Leute geben die dann einfach nicht mehr "mitspielen" können weil ihnen finanziell die Puste ausgeht. Vor allem in gewissen Uhrenforen wird man das sehen.
die jetzige preiserhöhung hat wohl zwei gründe :
1. wie schon gesagt ,das wechselverhältnis euro - sfr .
2. besserstellung des heimmarktes .
der gesamte detailhandel , insbesondere der für luxusgüter leidet im moment sehr stark unter diesem wechselkurs. wie soll man eine rolex in basel verkaufen , wenn sie in d wesentlich billiger ist ( mwst. gibts oben drauf ) . das gilt übrigens auch für sämtliche kfzs usw. . bei mercedes in weil ( D ) stehen sie schlange , unser hiesiger händler hat das letzte auto vor 3 wochen verkauft .
die restaurants in grenznähe in D sind voll ......;)
lg
sämi
Zu behaupten, daß IMMER genügend Käufer bereitstehen, ist schwierig. Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Vielleicht haben die Chinesen mit ihrem Patriotismus irgendwann keine Lust mehr auf europäische Luxusgüter und machen das Geschäft selbst.
Ich habe mir die Preiserhöhungsthreads der letzen Jahre angesehen: "Ich bin raus." "Grotesk." "5k für eine Dreizeigeruhr." "Ich frage mich wie lange das noch so weitergeht.".... Es scheint, ob Olli recht hat mit seiner Äußerung: ...gewisse Leute können nicht mehr mitspielen......in gewissen Uhrenforen.....
LG
Michael
Ich für meinen Teil bin auch raus. Das hat mit „sich leisten“ nichts mehr viel zu tun.
Irgendwann wird sich auch das letzte Hirn mal einschalten, das kann ich nur hoffen.
Davon einmal abgesehen: Preissenkungen wird es nicht geben. Kommt es hoffentlich mal zu einer Konsolidierung und zu einem Sinken der Nachfrage, bleibt das Preisniveau "viel zu hoch".
Sei's drum. Ich hoffe, dass meine Lieferung vorher kommt, und dann werde ich sehen. ;)
Und eben das scheint in anderen Ländern nicht der Fall zu sein. Dort haben gewisse Dinge einen anderen Stellenwert.
Mein Bruder lebt seit sechs Jahren in China. Er kommt geschäftlich auch viel rum im asiatischen Raum. Auf dieses Thema angesprochen meinte er dass es für viele junge Leute völlig normal sei sich lieber eine gescheite Uhr zu kaufen als Zeichen dass man es "geschafft" hat, als zu Hause einen gut gefüllten Kühlschrank vorzufinden.
Geschenkt. Wenn "der Chinese" verhungert ist, weil er zu lange auf die Rolex gespart hat, wird er sich aber keine mehr kaufen.
Spaß beiseite - das ändert aber nichts am Absatz hier. Achtung, Vorurteil: hier spart "niemand" an Urlaub, Essen, Kleidung... auf eine Rolex. Bei Preiserhöhungen von 10% alle paar Monate auch gar nicht mehr möglich.
Wenn die Erhöhungen in kurzen Intervallen kommen und die Preise damit schnell ansteigen, wird das vielleicht manche "vergraulen", dafür kommen andere Käuferschichten hinzu.
Die Frage ist, ob die Strategie aufgeht. Wenn man die PP / AP Käuferschichten über den Preis erreichen will, gibt es nämlich ein Problem: Rolex Uhren sind Massenware.
Wenn man schon für 15k eine Blechuhr mit Gummiband kauft (zB Aquanaut) will man in der Regel nicht, daß jeder dritte eine trägt. Deshalb müsste Rolex die Stückzahl massiv herunterfahren, um die gewünschte Exklusivität zu erreichen. Ob das im Sinne der Gewinne und damit der SOS Kinderdörfer ist, weiß ich nicht.
Grüße
Flo
Das mit der Exklusivität hatte ich mir auch gedacht als ich meine "Daytona - 10K ???" Überlegungen hatte.
Da gehe ich mit.
Preiserhöhungen sind ok und für jedes Unternehmen absolut notwendig, aber 10% und das in diesen kurzen Abständen, dafür fehlt mir jedes Verständnis und das kann man m. E. auch mit nichts argumentieren. Klar: Rohstoffe, Lohnentwicklung, Energie und was sonst noch alles dafür verantwortlich ist, rechtfertigen eine Preiserhöhung, aber eben nicht alle paar Monate in solchen Größenordnungen.
Sicherlich verhält es sich in der Luxusgüterbranche anders, als bei Konsumgütern. Das ist mir schon klar. Ich will auch nicht ausschließen, dass ich mir doch nicht nochmal eine Uhr kaufen werde (die Sub LV, mmmh - lecker :ea:), aber wenn ich überlege, heute z.B. 6.000 Euro für dasselbe Produkt hinlegen zu müssen, das vor kurzem noch gut einen 1000-er weniger gekostet hat, dann komme ich schon ins Grübeln.
Ich verstehe nicht warum dieser Thread 10 Seiten voll bekommt. :ka:
Ein Blick auf dieses Chart sollte genügen. =)
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Quelle: Onvista.de