japp, sehe ich auch so, das 18-200 VR ist für den Anfang kein schlechtes Objektiv - weiter aufrüsten kann man immer noch
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japp, sehe ich auch so, das 18-200 VR ist für den Anfang kein schlechtes Objektiv - weiter aufrüsten kann man immer noch
Schon interessant.
Damals war ich noch auf die Sony 350 angespitzt.
Aber, damals war ich ja auch noch jung. :D
ich muss das ganze hier doch noch einmal aufgreifen :D
die d300 ist mir als einsteiger cam ein wenig zu heftig und wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat die auch keinen automatikmodus mehr .... für mich als totaler neuling auf dem gebiet vielleicht nicht ganz die erste wahl ;)
da die d80 ja jetzt von der d90 über kurz oder lang abgelöst wird, wollte ich hier mal etwas genauer stöbern.
wie gesagt, bin totaler neuling und auch nicht mit übermäßig zeit und muße gesegnet, mich da einzuarbeiten :]
jetzt habe ich ein paar angebote herausgesucht, da ich hier gelesen habe, dass das objektiv entscheidender ist, als der body der cam (oder so ähnlich)
macht es bei der d80 dann wirklich sinn, einen body ohne cam zu kaufen und die objektive einzeln? (die hier erwähnten objektive habe ich nicht im kit mit body gefunden und für den anfang wollte ich preislich die kirche auch etwas im dorf lassen)
d80 (body) für 474 euro
Nikon D80 Kit AF-S DX VR 18-55 mm für 599 euro
Nikon D80 + AF-S DX 18-70 für 749 euro
Nikon D80 + Nikon AF-S DX 3,5-5,6 / 18-200 mm VR für 985 euro
wo liegt der unterschied zwischen einem dx und einem vr objektiv? :ka:
das VR hat einen Verwackelschutz
bei längeren Brennweiten macht sowas Sinn
auch wenn ich gleich gesteinigt werde: für den Einstieg würde ich die letzte Kombi nehmen, da dies eine sehr gute Allround Lösung ist und zum Einarbeiten in die Materie optimal ist
ok, dann macht vr bei mir auf jeden fall sinn :D
also noch 18-55 oder 18-200
wo liegt der vorteil? mit dem 200er kann ich die sachen näher ran holen?
wie sieht es dann mit (uhren) makros aus - geht das auch mit den hier angegebenen, oder brauche ich dann auf jeden fall noch ein weiteres?
DX heißen die Objektive, die für die Crop-Sensoren gemacht/gerechnet wurden. Crop-Sensoren sind Sensoren, die kleiner als 35mm-Kleinbildformat sind. Also für Kameras wie D70, D80, D90, D300
FX = Vollformatsensoren wie in D700 und D3 verbaut.
VR = Vibration Reduction = Verwackelungsschutz
Eine etwas genauere Beschreibung:
(Quelle und noch mehr Bezeichungen: NFF)Zitat:
AF
1986 führte Nikon die F-501 ein, die erste ‚richtige’ AF-Nikon. Dazu bedurfte es natürlich auch neuer Objektive. Diese Objektive verfügen über eine eingebaute CPU und sind entsprechend nicht nur mechanisch mit der Kamera verbunden sondern auch elektrisch. Der Autofokus wird von einem Motor im Kameragehäuse gesteuert.
AF-D
Ab 1992 wurden die AF Nikkore mit einer D-(Distance) Funktion ausgestattet. Dadurch werden vom Objektiv Entfernungsinformationen an die Kamera übertragen und für die Matrixmessung ausgewertet. Besonders Vorteile bringt das beim Einsatz eines Blitzes; außerdem ist wohl bei einigen Objektiven der Autofokus schneller geworden als bei der Non-D-Version des jeweiligen Objektivs.
DX
Die DX Serie wurde für die digitalen Nikons mit ihrer Sensorgröße von ca. 16 x 24 mm eingeführt. D. h. der Bildkreis den ein solches Objektiv belichtet ist kleiner als das Kleinbildformat von 24 x 36 mm. Setzt man es dennoch an eine KB-Kamera an, so erhält man einen schwarzen Rand – wobei DX-Zoomobjektive u. U. ab einer bestimmten Brennweite dennoch das komplette KB-Format belichten. Ansonsten technisch identisch zu G-Nikkoren.
AF-S
Objektiv mit Ultraschallmotoren im Objektiv, dadurch schneller und leiser Autofokus. In der Regel bieten AF-S-Objektive die Möglichkeit ohne umzuschalten manuell zu fokusieren, lediglich bei einigen 'günstigen' Objektiven ist ein Umschalten auf manuellen Fokus nötig.
VR
VR-Nikkore (seit 2000, Vibration Reduction) verfügen über eine beweglich gelagerte Linsengruppe. Sensoren erkennen das ‚Zittern’ des Photographen, die Linsengruppe wird in Bewegung versetzt und gleicht dieses Verwackeln so aus. Somit sind deutlich längere Verschlußzeiten aus der freien Hand möglich. VR hilft natürlich nicht gegen Bewegungsunschärfe!
ED
Seit Mitte der 70er Jahre wird in vielen Nikkoren ED (Extra low Dispersion) Glas verbaut. Dieses Glas verhindert Farbfehler durch unterschiedliche Brechung der verschiedenen Wellenlängen des Lichts. Im Ergebnis wird das Bild schärfer und brillanter.
IF
Die Scharfstellung erfolgt bei IF (Inner Focusing) durch eine Linsengruppe die im inneren des Objektivs bewegt wird.
Micro
Nikkore welche speziell für den Nahbereich gerechnet wurden und sehr große Abbildungsmaßstäbe ermöglichen (bis zu 1:1, d.h. ein Objekt wird auf dem Film/Sensor genauso groß wiedergegeben wie es tatsächlich ist). Gemeinhin nennt man solche Objektive Makro-Objektive, aber Nikon hat sich da halt anders entschieden.
Zum üben kannst Du sicher mit dem 18-55 für Uhrenfotografie arbeiten.
Hannes macht meines Wissens in letzter Zeit Fotos mit dem 60mm/2,8 Makro-Objektiv. Damit macht es so richtig Spaß, ist aber nicht billig.
Eine andere, günstige Lösung wäre ein Zwischenring (11 oder 25mm). Damit kommt Du in Verbindung mit dem 18-55 ähnlich nah ran.
Wenn Du noch stärkere Abbildungsmaßstäbe haben willst, dann schraub auf das 18-55 einen Retroadapter (ca. 14E€). Beispiele dazu findest Du in Taumflieger .de.
Ein Stativ brauchst Du für alle Varianten bei der Uhrenfotografie (hohe Blendenwerte für ausreichend Tiefenschärfe)
Ach so, das Licht, das ist das wichtigste.
Grüße
Jochen
Hannes fotografiert aber mit Canon.Zitat:
Original von LaMaronne
Hannes macht meines Wissens in letzter Zeit Fotos mit dem 60mm/2,8 Makro-Objektiv. Damit macht es so richtig Spaß, ist aber nicht billig.
kann mir bitte jemand den unterschied zwischen dem 18-55 und dem 18-200 erklären? :ka:
vor allen dingen gibt es doch auch ein 17-55, oder (was recht teuer ist)
das 18-55 ist dagegen nicht so teuer .... :ka:
Ich lehne mich ein wenig weiter aus dem Fenster und behaupte die Objektive sind gar nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist immer der Bildaufbau, das fotografische Auge und vor allem der Fotograf selbst.
Egal was für geile Objektive man hat, wenn man keine Ahnung vom Fotografieren hat, kommt da auch nix gescheites raus.
Ich halte ehrlich gesagt auch gar nicht soviel sich von Anfang an mit megeteurem Equipment auszstatten, wenn man es dann vielleicht nur sporadisch nutzt.
Klar, wenn ich zb. regelmässig Konzerte fotografieren will wo kein Blitz erlaubt ist, oder viel im Innenraum bei Umgebungslicht Fotos machen will, dann zahlen sich lichtstarke Objektive definitiv aus.
Für den Anfang reicht eine Kitlösung meiner Meinung nach 100% aus un man erkennt schnell ob man weitermachen will oder nicht.
Und es macht sogar noch mehr Spaß, wenn man nach und nach seine Möglichkeiten ausreizt und sich fotografisch verbessert als man startet sofort mit dem Super Equipment.
Just my 2 cents.
Daher ist die D80 für den Anfang eine super Kamera zum sehr fairen Preis.
Das 18-55 VR ist zum Einstieg sicher keine so schlechte Wahl, durch VR hast du auch bei schlechterem Licht noch etwas Reserven um nicht zu verwackeln.
Das 17-55 ist lichtstärker (2,8 durchgängig) und damit teurer als das 18-55 (3,5-5,6). Größere Linsen und aufwendigere Berechnung und sonstige Materialien kosten halt. Dafür kannst Du in dunklen Räumen wie Sporthallen oder auf Parties besser fotografieren, da weniger Licht ausreicht da Du die größere Blende (hier 2,8) wählen kannst.
Die 55 bzw. 200 sind die Brennweite. Mit dem 200er kommst Du näher ans Objekt ran. Damit ist es universeller.
Zitat:
Original von THX_Ultra
Ich lehne mich ein wenig weiter aus dem Fenster und behaupte die Objektive sind gar nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist immer der Bildaufbau, das fotografische Auge und vor allem der Fotograf selbst.
ui, hier wollte ich schon Veto einlegen ...
Egal was für geile Objektive man hat, wenn man keine Ahnung vom Fotografieren hat, kommt da auch nix gescheites raus.
... aber in dem Zusammenhang hast Du Recht.
Ich halte ehrlich gesagt auch gar nicht soviel sich von Anfang an mit megeteurem Equipment auszstatten, wenn man es dann vielleicht nur sporadisch nutzt.
Jepp.
(...) Für den Anfang reicht eine Kitlösung meiner Meinung nach 100% aus un man erkennt schnell ob man weitermachen will oder nicht.
100% korrekt
(...)
Daher ist die D80 für den Anfang eine super Kamera zum sehr fairen Preis.
Absolut richtig. Die D80 ist für den preis genial!
Das 18-55 VR ist zum Einstieg sicher keine so schlechte Wahl, durch VR hast du auch bei schlechterem Licht noch etwas Reserven um nicht zu verwackeln.
Hier würde ich fast das 18-200er empfehlen. Es ist gleich lichtstark und universeller einsetzbar. Gerade wenn man den Einsatzzweck noch nicht 100%ig festlegen kann, ist es gut.
Ich finde das 18-200VR eine gut gelungene Allroundlinse, habs mir jetzt als Urlaubslinse gekauft weil ich ned immer mit dem ganzen Equipment am Rücken durch die Pampa latschen will.
Das billige 18-55 Kitobjektiv ist eigentlich keinen Extrakauf wert, lieber gleich was besseres nehmen.
Wahrscheinlich hast du mit dem 18-200 recht - wobei es verleitet dann vielleicht dazu gar nix anderes mehr zu kaufen ;)
Aber ich kenne zumindest niemanden der sich als Anfänger das Hammerequipment gekauft hat und von Anfang an Hammer Fotos gemacht hätte. Viele habens dann sogar ganz aufgegeben, wegen der Enttäuschung.
Und in den letzten 25 Jahren in denen ich mit Fotografen zu tun hatte, hab ich einige tolle Ausrüstungsteile gesehen ;)
ist der unterschied denn so groß (wenn man nicht gerade als spanner oder flugzeugknipser einsteigen will :D )
keine ahnung, ob ich diese brennweite brauche :ka:
partyphotos werden i.d.r. eh mit der casio exilim gemacht - hosentaschenkompatibel und auch mit 2 atü noch zu bedienen :gut: :rofl:
BrennweitenvergleichZitat:
Original von time4web
ist der unterschied denn so groß (wenn man nicht gerade als spanner oder flugzeugknipser einsteigen will :D )
Einfach den Schieberegler schieben. Es ist ein RIESENunterschied. Und mehr als 55 braucht man oft. Ob man 200 braucht hängt vom Einsatzzweck ab.
also ich möchte diesen Allrounder unterwegs nicht missen
Objektive wechseln je nach Einsatzzweck ist schon genial - aber wenn man unterwegs ist, hat das 18-200 eindeutige Vorteile
cooles teil :gut:Zitat:
Original von elmar2001
Brennweitenvergleich
Einfach den Schieberegler schieben. Es ist ein RIESENunterschied. Und mehr als 55 braucht man oft. Ob man 200 braucht hängt vom Einsatzzweck ab.
Zum Anfang ist auf jeden Fall die grüne Vollautomatik nötig.
Warum gibt es die eigentlich nicht bei den höherwertigen Kameras?
Ich hatt mich da letztens mit dem Percy unterhalten, und wir sind überein gekommen, daß das eigentlich ganz fein wäre.
Und zwar aus folgendem Hintergrund:
Die Dame soll unterwegs mal fotografieren. Es soll auch schnell gehen,
Motive halten nicht ewig still, oder sind ewig da.
Wenn man auf A S oder sogar M unterwegs ist, dann kommt immer ein gequältes: Das geht nicht
Ein herzhaft gebrülltes:
Dreh aufs Grüne
würde hier doch ungemein weiterhelfen, oder? ;)
Geht das denn, ohne dass die Fingernaegel abbrechen oder die Schminke -pardon- das Rouge von der Kamera verschmiert wird ??? 8o :rofl:Zitat:
Original von karlhesselbach
Die Dame soll unterwegs mal fotografieren....