Wie war der 88erMouton jetzt? Davon habe ich auch noch eine Flasche. Der Jahrgang soll ja nicht ganz so gut gewesen sein.
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Las Cases war wohl gerade am Anfang ins Trinkfenster zu kommen, war extra lange in der Karaffe vorher. Und ja, der braucht immer ewig :motz:
Der Lafite war meiner. Sehr elegant, hat aber von der Länge gegen die anderen verloren. Wenn ich davon noch mehr hätte würde ich den nicht mehr lange liegen lassen.
Magnum 13er, war aber stabil.
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Glaub ich nicht. War letztes Jahr bei der Verkostung im Château, da war er noch ziemlich verschlossen. Damals: wunderbare Nase, sehr fein ziseliert aber noch nicht so richtig verwoben. Eigentlich einhellige Meinung aller, die dabei waren (im Bild links: Jean Guillaume Prats, CEO von Lafite) ;)
Anhang 254583
Tom,
Dann war unsere pulle deutlich weiter, vielleicht zu warm gelagert :ka:
Heute gibts wohl das letzte mal Fleisch vom Grill für uns. Dazu gibts Percarlo 2006, der einfach mega ist. Zum Glück immer noch vollkommen unterbewertet als Wein im Vergleich zu Sassicaia, Ornellaia, Solaia und Co.
Vor 4 Jahren in der Toskana als Empfehlung kennengelernt, seitdem hat er einen festen Platz wenn ich einen perfekt ausbalancierten Super Tuscan möchte :dr:
Anhang 254601
Percarlo ist großartig! :gut:
Percarlo ist top :gut:
Nicht direkt Rotwein, aber nah dran:
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Ein Ehren-Don quasi, wohl bekomm's.
Eine Stunde Luft,
Das macht das ganz viel Spaß! Happy weekend :dr:
Anhang 254827
Gestern karaffiert. Hatte für mich, nach 3h noch zu viel Holz (Neuholzanteil 30%). 24h stehen lassen. Heute sehr gefällig. Holzgeschmack ist verflogen. Einer der kräftigsten Pinot Noir, die ich je hatte. Nichts desto trotz werde ich zukünftig versuchen, nur Weine aus max. gebrauchten Holzfässern zu kaufen.
2011 Pinot Noir, Terravin, Hillside Reserve, Marlborough, Neuseeland
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Ich sag jetzt mal das hat nichts mit neuem oder gebrauchten Holz zu tun, sondern mit dem Wein der die Menge an Holz und das wohl sehr starke Toasting der Fässer einfach nicht verträgt. Wenn du nur Weine die nur mit gebrauchtem Holz ausgebaut werden, dann verzichtest du auf einen nicht unerheblichen Teil der weltweit erhältlichen Spitzenweine. Bei vielen davon merkt man das Holz gar nicht, oder es ist einfach super harmonisch eingebunden.
Pinot Noir und Kräftig, das ist wie The Rock als Ballerina - klar Pinot kann unglaublich druckvoll sein, aber das sollte eigentlich immer eine gewisse Eleganz haben, sonst hat jemand die Rebsorte nicht ganz verstanden.
Vielen Dank für deine Erläuterungen.
Mit dem Holz ist das so eine Sache. Ich bin da extrem empfindlich und es ist recht schwierig, vor öffnen einer Flasche rauszufindenden, ob das Holz harmonisch eingebunden ist oder nicht.
Ich empfand den Wein als kräftig. Nachdem der mich störende Holzton weg war, hat er mir aber recht gut gefallen. Auf jeden Fall fand ich, dass er sein Geld wert war. Ob jemand die Rebsorte nun verstanden hat oder nicht finde ich jetzt nicht so wichtig.
Das kannst du eh nur durch Probieren herausfinden, die Rebsorte zu verstehen, seh ich eher bei den Winzern, die daraus versuchen etwas zu machen was sie nicht ist. Der Kunde bzw. für den Käufer geht es eh fast immer um schmeckt oder schmeckt nicht - naja immer.
Halleluja!
Anhang 254930